Sie ist klein, intensiv und unglaublich gesund – Aronia. Mittlerweile findet die hutzelige Frucht in immer mehr Mahlzeiten Verwendung. Ob im Müsli, Smoothie, als Saftschorle oder lecker eingebacken in Crêpes, die saftigen Früchtchen bereichern stetig unseren Speiseplan.
Zu Recht, propagieren Ernährungswissenschaftler, denn die Superfrucht ist nicht nur fein und wandelbar, sondern verfügt auch über eine wuchtige Nährstoffdichte. Grund genug, sich die herben Aroniabeeren einmal genauer anzusehen.
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist Aronia?
- Welche Aroniaprodukte gibt es?
- Vorteile von Aronia bei der Ernährung
- Die Nährwerte, Vitamine & Inhaltsstoffe der Aroniabeere
- Aronia Wirkung – Gegen diese Krankheiten wirken die Beeren
- Kann es auch Nebenwirkungen geben?
- Leckere Rezepte mit Aroniabeeren
- FAQ zur Aroniabeere
- Studien und Quellen zu Aronia
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Was ist Aronia?
Wer gerne leckere Beeren snackt und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, der kann bei der Beere sicher zugreifen. Die kleinen Beeren ähneln optisch Blaubeeren, verfügen jedoch über weniger Fruchtsüße und punkten durch die Wirkung ihrer inneren Werte.
So sieht Aronia aus
Aroniabeeren sind klein, rund und von glänzender schwarzer Farbe. Sie reifen normalerweise im Spätsommer oder Frühherbst. Die Blätter der Aroniapflanze sind glänzend grün, eiförmig und haben gezackte Ränder. Die Pflanze kann 6-8 Meter hoch und breit werden und hat kleine weiße oder rosa Blüten, die im Frühjahr blühen.
Verbreitung der Aroniapflanze
Die Aronia ist eine winterharte Pflanze, die eine breite Palette von Wachstumsbedingungen verträgt. Sie ist in Feuchtgebieten, Wäldern und anderen feuchten Gebieten Nordamerikas heimisch. Man findet sie auch häufig in kultivierten Gärten und Obstplantagen, wo sie oft als Zierstrauch oder Hecke verwendet wird. Aufgrund der hochwertigen Inhaltsstoffen wird Aronia mitterweile auch in Deutschland kultiviert und landwirtschaftlich angebaut. Aronia wird seit einigen Jahren zu den Superfoods, wie Chia, Ube, Gerstengras oder Spirulina und Chlorella gezählt. Aroniapulver lässt sich beispielsweise auch ausgezeichnet in Grüne Smoothies mischen.
Aroniabeeren können aufgrund ihres intensiven Geschmacks nur in Maßen genascht werden. Doch schon eine handtellergroße Menge reicht aus, um sich mit besten Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Frische Exemplare schmecken fruchtig-herb, getrocknete Apfelbeeren weisen einen etwas bitteren Geschmack auf. Im Mund wirken sie manchmal pelzig und adstringierend – ziehen also ordentlich die Mundschleimhäute zusammen.
Was ist eine Aronia Pflanze?
Botanisch gesehen handelt es sich bei der Aroniapflanze um ein Rosengewächs. Tatsächlich verwandt sind Aroniabeeren mit dem hier bekannten Apfelbaum. Schneidet man eine kleine Aronia vorsichtig auf, so ist das Innere mit der Miniaturform eines Apfels vergleichbar. Auch die Blätter sehen denen eines Apfelbaumes sehr ähnlich. Diese Übereinstimmung brachte der Frucht auch die Bezeichnung Apfelbeere ein. Die Beere wachsen allerdings nicht an einem Baum, sondern an buschigen Sträuchern.
Woher kommt das Gewächs?
Aronia trat von Kanada aus den Siegeszug über den Planeten an. Dort konnten sich drei natürliche Gattungen der Pflanze durchsetzen. Die Filzige Apfelbeere sowie die Schwarze Apfelbeere werden heute insbesondere als Anbaufrüchte geschätzt.
In der freien Natur ist zudem die Aronia × prunifolia zu finden. Mittlerweile gibt es aber auch weitere Züchtungen an Pflanzen, die speziell auf die vermehrte Ertragsgröße und einen feineren Geschmack hin gekreuzt wurden.
Die Beere wird seit einigen Jahrzehnten auch in Mitteleuropa angebaut. Vornehmlich in Deutschland und Polen wachsen die Anbauflächen und insbesondere Aronia aus biologisch erzeugten Beständen werden zunehmend kultiviert. Alleine 2016 wurden in Deutschland 1.100 Tonnen dieser Frucht geerntet – eine Steigerung um rund 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr!
Kann man die Pflanzen auch zuhause züchten?
Die Pflanzen sind nicht nur in der Agrarwirtschaft zunehmend gefragt. Auch im heimischen Garten werden die Sträucher als Blickschutz geschätzt.
Da die Pflanzen sehr widerstandsfähig sind und UV-Bestrahlung, Schädlinge, Pilze und weitere Einflüsse robust überstehen, erfreuen sich auch ungeübte Hobbygärtner an der Apfelbeere. Eine leckere Ernte versprechen die Pflanzen in jedem Fall.
So wächst die Aronia Pflanze
Die Sträucher lieben knackiges Winterwetter, schließlich überstehen sie die kalten Monate im nördlichen Teil des US-Kontinents mühelos. Bis zu -35 Grad Celsius halten sie aus, werfen in den Wintermonaten aber ihr Blattwerk ab.
An die Bodenbeschaffenheit hat die Pflanze wenig Anspruch, nur Staunässe mag sie nicht. Die Sträucher werden bis zu zwei Meter hoch. Weil in Kanada die Winter lang sein können, treiben die weißen Blüten erst zum späten Frühjahr hin aus. Ab August wachsen dann die Beeren an üppigen Dolden heran.
Welche typischen Aroniaprodukte gibt es?
Während die indigene Bevölkerung Nordamerikas die frischen Aroniabeeren selbst verarbeiten mussten, dürfen wir uns heute über eine große Auswahl an Produkten freuen.
Besonders beliebt sind nach wie vor getrocknete Aroniabeeren. Sie können pur geknabbert oder ins Müsli eingestreut werden. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Beeren aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und bestenfalls organischen Ursprungs sind. Aronia sollten ungeschwefelt sein und schmecken auch ohne Zucker- oder Schokoladenüberzug schön intensiv.
Ebenfalls beliebt und gesund ist der Aroniasaft. Ihn gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen. Als besonders hochwertig gilt hier der sog. Muttersaft. Dann handelt es sich um die erste Pressung (ohne Wärmeeinwirkung oder besonders viel Druck). Ein solcher Aroniasaft ist reich an Antioxidantien und erstklassigen Inhaltsstoffen.
Wird der Saft weiter ausgepresst, so handelt es sich um Direktsaft. Auch diese Qualitätsstufe ist hochwertig. Aufgrund des höheren Drucks beim Pressen lösen sich nun auch mehr Bitterstoffe, die sich geschmacklich bemerkbar machen können. Aroniasaft gibt es aber auch als Nektar, Fruchtkonzentrat oder Fruchtsaftgetränk.
Vorteile Aronia in seine Ernährung zu integrieren
Aroniabeeren sind reich an Antioxidantien und anderen nützlichen Stoffen, was sie zu einer wertvollen Ergänzung einer gesunden Ernährung macht. Zu den möglichen gesundheitlichen Vorteilen des Verzehrs von Aronia gehören:
- Gesundheit von Herz und Kreislauf: Der hohe Gehalt an Anthocyanen und Flavonoiden in Aroniabeeren kann zur Senkung des Cholesterinspiegels und des Blutdrucks beitragen und die allgemeine kardiovaskuläre Gesundheit verbessern.
- Entzündungshemmend: Die Antioxidantien in Aroniabeeren können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu verringern, die vermutlich eine Rolle bei der Entstehung chronischer Krankheiten wie Krebs und Herzerkrankungen spielen.
- Krebsvorbeugung: Die Antioxidantien in Aroniabeeren können dazu beitragen, das Krebsrisiko zu senken, indem sie freie Radikale neutralisieren und die Zellen vor Schäden schützen.
- Stärkung des Immunsystems: Aroniabeeren sind reich an Vitamin C, das bekanntermaßen das Immunsystem stärkt und bei der Bekämpfung von Infektionen und Krankheiten hilft.
- Gewichtsmanagement: Der hohe Gehalt an Antioxidantien und anderen nützlichen Stoffen in Aroniabeeren macht sie zu einer großartigen Ergänzung für ein Gewichtsmanagementprogramm. Die Antioxidantien können dazu beitragen, den Stoffwechsel anzukurbeln und das Risiko von Fettleibigkeit zu verringern.
- Andere potenzielle Vorteile: Aroniabeeren enthalten auch viele Ballaststoffe, die die Verdauung regulieren und einen gesunden Stuhlgang fördern können. Außerdem können sie die Gesundheit der Haut verbessern, indem sie sie vor Umweltschäden schützen und die Kollagenproduktion fördern.
Die meisten wissenschaftlich untersuchten Vorteile des Aroniakonsums beruhen allerdings auf Tierversuchen, weshalb weitere Studien an Menschen erforderlich sind, um die Vorteile zu bestätigen. Wenn Sie Aronia jedoch in Maßen als Teil einer ausgewogenen Ernährung zusammen mit regelmäßiger körperlicher Betätigung und einem gesunden Lebensstil zu sich nehmen, kann dies für Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden von Vorteil sein.
Nährwerte, Vitamine & Mineralien der Apfelbeere
Die Aroniabeere wird immer wieder als Superfood bezeichnet. Nicht grundlos, schaut man sich die üppige Nährstoffdichte an. Weitere Informationen über andere Superfoods lesen. Alle hier genannten Werte beziehen sich auf erntefrische Früchte.
Diese wurden zur Untersuchung im Labor zerkleinert, um die Zellen der Schale, den Pflanzensaft und die sonstigen festen Bestandteile labortechnisch bewerten zu können. Als Quelle der detaillierten Aufschlüsselung an Nährstoffen in den folgenden Abschnitten, diente das Chokeberry Review der Universität Potsdam. [1]
Vitamine
Im Rahmen eines gesunden Stoffwechsels ist die stetige Aufnahme von Vitaminen unerlässlich. Vitamine sorgen für die Aufrechterhaltung des Immunsystems und sind insbesondere für Schwangere wichtig, um das Ungeborene vor Fehlbildungen zu schützen.
Vitamin-Spitzenreiter bei Aroniabeeren ist ganz klar Vitamin C. Rund 200 Milligramm Vitamin C stecken in einem Liter frisch gepresstem Saft. Dazu gesellen sich 500 Mikrogramm Vitamin B1, 600 Mikrogramm Vitamin B2, 550 Mikrogramm Vitamin B6 sowie 3400 Mikrogramm Niacin und 2200 Mikrogramm Pantothensäure (Vitamin B5). Ebenfalls als sehr positiv zu bewerten ist der Anteil an Folaten. Hier kommt man auf 200 Mikrogramm Folsäure in den Früchtchen.
Spurenelemente und Mineralien
Spurenelemente und Mineralstoffe werden insbesondere für den Aufbau von Knochen, Nerven, Gewebe und Blut benötigt. Im frischen Presssaft bzw. den Früchten finden sich 26 Milligramm Natrium (bezogen auf ein Kilo Ausgangsmasse) sowie 2180 Milligramm Kalium.
Auch der Anteil von Calcium liegt mit 322 Milligramm in einer beachtlichen Höhe. Zudem bestehen die erntefrischen Aroniabeeren aus 162 Milligramm Magnesium und durchschnittlich aus 9,3 Milligramm Eisen. Das Spurenelement Zink ist mit 1,47 Milligramm ebenfalls üppig vertreten.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Sie stehen seit einigen Jahren im Fokus der Wissenschaft. Weil sie so umfangreich in der Apfelbeere enthalten sind, geben Ernährungswissenschaftler den kleinen Beeren gerne die Bezeichnung Superfood.
Aronia ist vor allem reichlich ausgestattet mit Carotinoiden. Dies erkennt man bereits auf den ersten Blick, denn Carotinoide sorgen mit ihren kräftigen Pigmenten für die dunkle Farbe der Beeren. Rechnet man die verschiedenen Unterarten der Carotinoide zusammen, so enthält ein Kilo Apfelbeere satte 48,6 Milligramm des sekundären Pflanzenstoffes.
Daneben tummeln sich jede Menge Polyphenole in den Beeren. Auch sie sind ein Farb- und Aromastoff. Die bioaktiven Substanzen kommen als Tannine, Phenole, Flavonoide bzw. Anthocyane vor. Zur Untergruppe gehören auch die Oligomeren Proanthocyanidine, kurz OPC genannt. Diese spezielle und hochkomplexe Mischung an sekundären Pflanzenstoffen machen die Aroniabeere so interessant für die Wissenschaft. Nur wenige andere Beerensorten verfügen über eine solch hohe Konzentration.
Wissenschaftler fassen die einzelnen Komponenten der sekundären Pflanzenstoffe im sogenannten ORAC-Wert zusammen. Diese Maßeinheit ermittelt die antioxidative Fähigkeit eines Lebensmittels. Je höher der ORAC-Wert ist, desto mehr positive Eigenschaften lassen sich aus dem Lebensmittel für die menschliche Gesundheit ableiten.
So liegt der ORAC-Wert für einen Apfel beispielsweise bei 2,2 µmol TE/100 g. Der Wert für Erdbeeren bei 20,6 µmol TE/100 g. Der sensationelle ORAC-Wert für die Aroniabeere wird in der Fachliteratur mit 160,2 µmol TE/100 g angegeben. Aufgrund dieser extremen antioxidativen Wirksamkeit werden den Früchten der Aroniapflanzen heilende Kräfte zugesprochen.
Aronia Wirkung – Gegen diese Krankheiten wirken Aroniabeeren
So wirkt die Aroniabeere: Wer sich wünscht, bis ins hohe Alter hinein fit und gesund zu bleiben, könnte nun sein Wundermittel gefunden haben. Denn Aronia, auch bekannt als Gesundheitsbeeren, sind ein wahres Powerpaket an hochwirksamen Vitalstoffen. Die unglaubliche Wirkung wird auch von immer mehr Studien bestätigt.
Empfehlung: Probieren Sie die gesunde Vielfalt an Aroniaprodukten, wie Saft, Beeren, Aroniapulver für den Smoothie oder Aroniamarmelade! Wir setzen dabei auf Aroniaerzeugnisse aus biologischer Landwirtschaft in unserer Region.
Herkunft der Aroniabeere
Der botanische Name der Aroniabeere lautet Aronia melanocurpa. Sie ist auch unter dem Namen Apfelbeere bekannt, ähnelt vom Aussehen her jedoch der Heidelbeere.
Geschmacklich liegen allerdings Welten zwischen den beiden Beerensorten. Während Heidelbeeren süß schmecken, hat die Aroniabeere ein säuerlich-herbes Aroma. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem östlichen Teil Nordamerikas, wo ihre Verwendung als Heilpflanze eine lange Tradition bei der indigenen Bevölkerung hat.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam die Aroniapflanze nach Europa, wo sie sich zunächst in der Sowjetunion einer hohen Popularität erfreute. Auch hier wurde die Beere seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich in der Medizin eingesetzt. In der Zwischenzeit hat man das Kraftpaket auch im Rest der Welt entdeckt. Die vielen, hochwirksamen Inhaltsstoffe der Apfelbeere stehen mittlerweile überall im Fokus der Forschung und die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend.
Diese Stoffe sorgen für die Aroniawirkung
In Aroniabeeren sind die Vitamine A, C, E und K enthalten. Darüber hinaus ist die komplett vertretene Gruppe der B-Vitamine zu nennen. In der Gruppe der Mineralien und Spurenelemente sind die Beeren stark an Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Zink. Besonders interessant sind jedoch die sekundären Pflanzenstoffe. Die sogenannten Polyphenole dienen Verteidigung und Fortpflanzung der Pflanze. Zu dieser Gruppe zählen Farbstoffe, Duftstoffe, Geschmacksstoffe und diverse Giftstoffe, die Schädlinge abhalten sollen. Polyphenole haben eine immense antioxidative Wirkung.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel die Flavonoide. Die verleihen der Pflanze ihre schönen Farben. Im menschlichen Organismus helfen sie, den Körper vor Schäden zu bewahren, die durch freie Radikale ausgelöst werden. Flavonoide wirken entspannend auf die Gefäße und helfen, den Blutfluss zu verbessern. Manche Vertreter aus der Gruppe der Flavonoide schützen zudem vor Viren, Krebs und haben eine antimikrobielle und antiallergische Wirkung.
Kein anderes Lebensmittel ist so anthocyanereich
Bei den Anthocyanen handelt es sich um wasserlösliche Substanzen, die in den meisten Obstsorten mit bläulicher Färbung vorkommen. Der höchste, je in Obst gemessene Wert an Anthocyanen findet sich in Aroniabeeren. Die Anthocyane haben die Fähigkeit, das Sehvermögen zu erhalten und verbessern. Sie können ebenfalls die Thrombozytenbildung verringern, schützen vor Krebs und wirken als Entzündungshemmer. Die Abkürzung OPC steht für Oligomere Procyandine. Bei Beeren sind diese Wirkstoffe für den charakteristischen, leicht pelzigen Geschmack verantwortlich.
OPC hilft ebenfalls, zellschädigenden und oxidativen Stress im Körper zu vermeiden, hat aber noch die zusätzliche Eigenschaft, die Wirkungsweise der Vitamine A, C und E zu verstärken. Das führt zu einer Entlastung des Immunsystems und zur Stärkung der Abwehrkräfte.
Der Körper ist zwar in der Lage, Antioxidantien selbst herzustellen, doch sind die Möglichkeiten begrenzt. Daher müssen gerade in der heutigen Zeit mit all ihren Schadstoffbelastungen Antioxidantien mit der Nahrung zusätzlich aufgenommen werden. Neben Früchten, Gemüse und Salat enthalten auch Nüsse und natürliche Fette viele Antioxidantien. Doch Aroniabeeren sind der Superstar unter den Lebensmitteln, die Antioxidantien enthalten.
Die Aronia Wirkung zeigt sich vor allem bei Krebs
Für die Wissenschaft sind vor allem die sekundären Pflanzenstoffe der Aroniabeere interessant, was sich in zahlreichen Studien dokumentiert. Besonders interessant ist die Wirkung bei Darmkrebs. 2004 untersuchte eine Forschergruppe die Aroniawirkung von Fruchtextrakten aus Trauben, Blaubeeren und Aroniabeeren auf Dickdarmkrebs. Dabei wurde die Reaktion der betroffenen Krebszellen, aber auch der gesunden Zellen im Darm insgesamt 72 Stunden lang gemessen.
Zwar waren alle drei Fruchtextrakte in der Lage, das Krebszellwachstum zu hemmen, doch alleine die Aroniabeere schaffte es, das Zellwachstum binnen von 48 Stunden um die Hälfte zu reduzieren. Ebenfalls gehemmt wurde die Zellteilung der Krebszellen durch die Beerenwirkung, während die Apfelbeere das Wachstum der gesunden Zellen im Darm nicht nachweislich beeinflusste.
Die Studie fand heraus, dass die Wirkungstoffe für die Hemmung eines speziellen Enzyms verantwortlich ist. COX 2 verstärkt die Tumorbildung und gilt als Indikator für Krebswachstum. Außerdem wirkte sich die Aroniabeere auf die Unterdrückung eines tumorbildenden Eiweißes mit dem Namen CEACAM 1 aus. Bereits eine ernährungsübliche Einnahmemenge wirkt sich positiv aus.
Breit gefächerte Anwendung
Doch damit ist das Heilpotential der Pflanzen noch lange nicht erschöpft. Denn weitere Studien beschäftigen sich mit anderen Facetten der Wirkungsamkeit. Die Frucht schützt das Erbgut und hilft ganz allgemein dabei, den Körper sanft und ganzheitlich zu regulieren. Gut erforscht ist die Wirkungsamkeit der Aroniabeere auf das Herz-Kreislauf-System. Studien bestätigen, dass die Beere den Blutdruck senkt und die Beeren sich positiv auf die Gefäße auswirken.
Die Wirkung macht auch vor den Venen nicht halt, hier gilt die Apfelbeere als Aufräumkommando, das die Cholesterinwerte senkt und der Arterienverkalkung entgegenwirkt. Die Aufnahme von Vitaminen, Vitalstoffen und Spurenelementen wird durch die Wirkweise ebenfalls unterstützt. Als Entzündungshemmer werden die Früchte traditionell benutzt.
Hier zeigt sich die Wirkung vor allem bei der effektiven Bekämpfung von Entzündungen von Leber, Magenschleimhaut, Zahnfleisch, Blase, Niere und Gelenken. Auch bei den Effekten auf das Immunsystem sind die Wirkstoffe der Frucht speziell. Denn sobald ein Vitamin als Antioxidans wirkt, ist es zur Stärkung des Immunsystems verloren. Die Antioxidantien der Beere sind jedoch in der Lage, eine Revitaminisierung durchzuführen, wodurch das Immunsystem diese Vitamine wieder nutzen kann.
Das führt zu einer nachhaltigen Steigerung der Abwehrkräfte und einer Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Weiterhin ist die Aronia Wirkung antidiabetisch und schützt vor den negativen Auswirkungen von Zytostatika und Radioaktivität.
Aroniasaft oder Beeren wirksamer?
Frische Aroniabeeren schmecken sehr herb und eignen sich daher nur bedingt zum Verzehr. Getrocknete Beeren sind besser für die Wirkungsamkeit, da sie eine höhere Konzentration an Inhaltsstoffen aufweisen. Eine gesunde Alternative ist Aroniasaft. Um die optimale Wirkungsamkeit zu erreichen, genügt es, am Tag ein Glas Aroniasaft, der mit Wasser verdünnt wurde, zu trinken. Es ist auch möglich, die Aroniabeeren mit anderen Fruchtsäften zu mixen.
Übertreiben sollte man den Konsum nicht, denn bei erhöhtem Verzehr kann die Beere auch Magenprobleme verursachen. Mittlerweile gibt es die Früchte auch als Marmelade oder Aroniatee, doch die optimale Wirksamkeit wird damit nicht erreicht. Allergiker vertragen die Apfelbeere sehr gut, da die enthaltenen Polyphenole die allergieauslösenden Eiweiße neutralisieren.
Die Wirkung auf einen Blick – Aronia hilft gegen:
- Allergien
- Atemwegserkrankungen (Bronchitis, Asthma)
- Blutbilderkrankungen (Cholesterin und Diabetes)
- Durchblutungsstörungen
- Erkrankungen der ableitenden Harnwege (Leber, Niere, Blase)
- Erkältungen und Grippeerkrankungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Krebserkrankungen
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Immunsystemstörungen
Weitere positive Aspekte der Aroniabeere:
- Stärkung des Immunsystems
- Förderung der körpereigenen Abwehr
- Ausleitung von Giftstoffen aus den Zellen (Toxine, Schwermetalle, Viren, Bakterien, Pilze)
- Harmonisierung des Organismus
Gibt es bekannte Nebenwirkungen?
Zwei Komponenten beim Konsum werden kritisch gesehen. Einerseits sorgt der hohe Eisengehalt zwar für eine gute Versorgung mit dem Mineralstoff, doch paradoxerweise führt die stoffwechselanregende Eigenschaft zu einer vermehrten Ausschwemmung von Eisen.
Wer also täglich besonders viele Aroniabeeren zu sich nimmt, könnte langfristig unter einem Eisenmangel leiden. Aus diesem Grund wird Menschen, die unter der sogenannten Eisenspeicherkrankheit leiden, wiederum empfohlen, sehr hohe Mengen der Apfelbeere zu genießen.
Eine weitere negative Auswirkung bezieht sich auf den Gehalt an Blausäure in den Früchten, der von den Kritikern immer wieder bemängelt wird. Doch die Sorge ist unberechtigt. Zwar befindet sich tatsächlich eine gewisse Ansammlung von Cyanwasserstoff in der Aroniabeere, doch handelt es sich um sehr geringe Mengen.
Als weitere Nebenwirkung kann die Verfärbung der Zähne aufgeführt werden. Wer große Mengen des Pulvers zu sich nimmt, könnte – wie bei Kaffee oder Rotwein – Ablagerungen an den Zähnen fördern.
Fruchtig-feine Aronia Rezepte
Die Kraft der Pflanzen steckt in den kleinen Beeren. Ob Aroniasaft, Pulver oder die getrocknete Frucht – viele leckere und einfache Rezeptideen helfen dabei, die gesunden Früchtchen immer mal wieder in den alltäglichen Ernährungsplan einzubauen.
Rezepte lassen sich übrigens auch gut mit heimischen, altbekannten Beeren abwandeln. Bernhard Watzl, Professor für Ernährungswissenschaft am Max-Rubner-Institut in Karlsruhe weist darauf hin, dass „Belege fehlen, dass die Inhaltsstoffe in exotischen Superfruits mehr Effekte haben als etwa hiesige Beeren aufweisen“. [3]
Dinner-Smoothie
Zutaten:
- 2 EL Aroniapulver
- 1 Knolle Rote Bete
- 1 Gärtnergurke
- 1 Tomate
- 1 EL Tomatenmark
- 1 Glas Wasser
- 1 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer, Tabasco
Zubereitung:
Die Rote Bete-Knolle schälen (Einweghandschuhe benutzen) und in mundgerechte Stücke schneiden. Gurke und Tomate waschen und putzen. Alle weiteren Zutaten in einen Mixer füllen und kräftig pürieren, bis ein dickflüssiger Drink entsteht.
Mit den Gewürzen abschmecken und kalt servieren. Ein herrlicher Starter, der als Vorspeise oder aber als gesunde Zwischenmahlzeit serviert werden kann.
Doppeltes Glück: Apfel- und Apfelbeeren-Chutney
Zutaten:
- 1 KG Äpfel
- 150 g Aronia (TK)
- 10 EL Apfelessig
- 1 große Zwiebel
- 3 EL Honig
- Salz, etwas Kubebenpfeffer
Zubereitung:
Die Aroniabeeren auftauen lassen, den Saft auffangen. Äpfel und Zwiebeln schälen, putzen und in dünne Scheiben hobeln. Zusammen mit dem Essig andünsten und einige Minuten sotten lassen, bis die Stückchen weich sind.
Dann die Beeren (nebst Saft) dazugeben, alles kurz aufkochen lassen und die Fruchtcreme auf kleiner Flamme einkochen. Mit Honig und den Gewürzen zurückhaltend abschmecken, in Gläser füllen und verschließen.
Für Schleckermäulchen: Aronia-Pflaumen-Aufstrich
Zutaten:
- 1 KG Aroniabeeren
- 1 KG Pflaumen
- 1 KG Gelierzucker 2:1
- Etwas Zimt
Zubereitung:
Die Früchte waschen, die Pflaumen entkernen und in Stücke schneiden. Aroniabeeren und Pflaumen in mehreren Chargen im Mixer fein pürieren und in einen großen Topf umfüllen. Den Zucker zufügen, untermischen und unter Rühren zum Kochen bringen. Rund drei Minuten sprudelnd kochen lassen. Zum Ende hin einen halben Teelöffel Zimtpulver unterrühren. Den Fruchtaufstrich in Gläser umfüllen und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen.
Für die kalte Jahreszeit: Rosa Aronia-Früchtepunsch
Zutaten:
- 250 ML Aroniasaft
- 1 Flasche Riesling
- 1 Beutel Vanillezucker
- 3 Nelken
- 1 Zimtstange
- 5 EL Zucker
- 1 Orange
- 1 Zitrone
Zubereitung:
Den Saft und alle weiteren Zutaten (bis auf Orange und Zitrone) in einen großen Topf geben. Alles langsam auf zirka 80 Grad Celsius erwärmen. Auf dieser Temperatur rund 30 Minuten ziehen lassen.
Die Orange auspressen, den Saft hinzugeben. Die Zitrone waschen, in dünne Scheiben schneiden und auf die Teegläser verteilen. Heiß genießen.
Aronia-Pfannkuchen
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 g Aronia
- 60 g Zucker
- 3 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 200 ml Milch
- Etwas Puderzucker, Salz und Butter
Zubereitung:
Aroniabeeren waschen, abtrocknen und auf einem tiefen Teller mit einer Gabel leicht zerdrücken. Die Eier trennen. Die Eiweiße zu Schnee schlagen. Die drei Eigelbe mit Mehl, Milch, Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz zu einem glatten Teig verrühren.
Das Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben. In einer mittelgroßen Pfanne die Butter zergehen lassen. Den Teig einfüllen und pro Pfannkuchen einige der Beeren drüberstreuen und mit einbacken lassen. Die Pfannkuchen von beiden Seiten goldgelb backen und noch warm mit Puderzucker genießen. Die Rezepte lassen sich übrigens auch mit Blaubeeren abwandeln.
FAQ – Die häufigsten Fragen rund um die Aroniabeere
Nachfolgend finden Sie häufig gestellte Fragen (FAQ) rund um das Thema Aronia, die Nährstoffe, die richtige Dosierung und positiven Effekte auf den Körper
Wie schmecken Aroniabeeren?
Frische Aroniabeeren haben einen herben Geschmack, deswegen werden sie in dieser Form eher selten gegessen. Möglich ist es aber. Sie können beispielsweise Müslis, Desserts oder Getränken zugesetzt werden. Es empfiehlt sich, Aronia mit süßen Früchten zu mischen, um den herben Geschmack abzumildern. Aronia wird gerne auch zu Saft gepresst, für Konfitüre verwendet oder getrocknet gegessen. Diese Verarbeitungsformen verändern den Geschmack, sodass er weniger herb wird.
Wie können Aroniabeeren verwendet werden?
Aronia wird entweder gegessen oder getrunken. Essen kann man die Beeren in folgender Form:
- frisch (so haben sie einen sehr herben Geschmack), z.B. in Desserts oder Müslis
- als Konfitüre
- getrocknet (z.B. zum Backen)
Getrunken werden sie so:
- als Aroniasaft
- als Aroniatee
- als selbstgemachter Aroniasirup (z.B. als Zugabe zu Wasser)
Enthalten frische Aroniabeeren wirklich Blausäure?
Blausäure ist giftig, das weiß jeder. In der frischen Aroniabeere enthalten aber lediglich die kleinen Kerne einen gewissen Anteil an Cyanid. Um ihn freizusetzen, müsste man die Kerne schon im Mund so fein zermahlen, wie es fast nicht möglich ist. Daher ist selbst der Verzehr der frischen Aroniabeere unbedenklich. Bei anderen Aroniaprodukten haben die Früchte meist eine Wärmebehandlung erhalten, dadurch wird die Blausäure in den Kernen abgebaut. Diese Produkte sind damit noch ungefährlicher als die frische Aroniabeere.
Gibt es Wechselwirkungen mit Medikamenten?
Derzeit sind keine Wechselwirkungen mit Medikamenten bekannt. Wenn Wirkstoffe eingenommen werden, die mit Lebensmitteln mit hohem Vitamin-K-Gehalt problematisch werden könnten, sollte der Verzehr von Aroniabeeren mit dem Arzt abgesprochen werden.
Gibt es (Kreuz-)Allergien?
Die auch als Apfelbeere bekannte Frucht sollte bei starker Apfelallergie gar nicht oder erst nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt verzehrt werden. Es kann andernfalls zu Reaktionen kommen. Sowohl Äpfel als auch die Apfelbeere gehören zur Familie der Rosengewächse und sind sich somit relativ ähnlich.
Eignen sich Aroniaprodukte für Diabetiker?
Diabetiker können Aroniaprodukte bedenkenlos konsumieren. Sie enthalten natürlich Fruchtzucker, doch dieser hilft eher dabei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
Kann man Aroniaprodukte bei Fructose-Intoleranz genießen?
Prinzipiell spricht auch bei Fructose-Intoleranz nichts gegen die Einnahme von Aroniaprodukten. Betroffene sollten lieber erst eine sehr geringe Menge essen oder trinken und auch verschiedene Produkte ausprobieren, um ihre Reaktion auf die Frucht zu testen.
Eignen sich Aroniaprodukte für Kinder und Schwangere?
Kinder und Schwangere können von Aronia nur profitieren. Bereits in Russland wurde Kindern früher Aroniasaft gegeben, auch heute ist das absolut empfehlenswert. Die enthaltenen Inhaltsstoffe fördern das Wachstum und unterstützen die gesunde Entwicklung. Kinder brauchen etwas weniger Saft als Erwachsene und wissen meist instinktiv, wie viel ihnen gut tut. Am besten wird der Saft mit Wasser verdünnt, damit er ihnen schmeckt. Auch für Schwangere sind ca. 100 ml Aroniasaft oder ein Esslöffel getrocknete Aroniabeeren pro Tag eine gute Empfehlung. Das liefert wichtige Nährstoffe und erhöht die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen aus anderen Lebensmitteln, sodass Schwangere gleich doppelt profitieren.
Kann man Aronia zum Färben benutzen?
Aroniabeeren geben Lebensmitteln eine wunderschöne blau-lila Farbe. Sie sind als natürlicher Farbstoff bestens geeignet. Mit getrocknetem Aroniapulver lassen sich beispielsweise auch Smoothies, Müslis, Bowls oder feine und empfindliche Backwaren wie Macarons wunderbar einfärben. Hier entsteht je nach Lebensmittel und Zusammensetzung ein blauer bis lila Farbton. Gefärbt werden können aber auch Stoffe, die entweder weiß oder naturfarben sind. Die Färbung wird eher blau. Hellblonde Haare nehmen durch eine Behandlung mit Aroniasaft ebenfalls eine leicht blaue Färbung an, die aber schnell wieder herausgewaschen ist und auch nicht immer funktioniert.
Welche Mengen sollte man einnehmen?
Für Erwachsene empfehlen sich ca. 100 ml Aroniasaft oder ein Esslöffel getrockneter Beeren pro Tag. Bei Kindern sind es je nach Alter weniger. Kinder wissen oft selbst genau, wie viel ihnen gut tut. Wenn sie nicht mehr möchten, sollte man sie nicht zwingen. Wie genau Aroniaprodukte konsumiert werden, obliegt jedem selbst und ist Geschmackssache.
Saft, Pulver, Trockenobst – was ist besser?
Hochwertig hergestellte Aroniaprodukte sind unabhängig von ihrer Form gleichermaßen gute Nährstofflieferanten. Somit ist es Geschmackssache, wie die Aroniabeere konsumiert wird. Leicht und schnell geht es in Form von Saft oder Tee. Wichtig hierbei ist, dass es sich um Direkt- oder Muttersaft handelt, da hierbei möglichst viel von der Frucht im Saftglas landet. Getrocknete Beeren eignen sich gut für Müslis, zudem werden hiervon geringere Mengen benötigt, die sich gut ins Frühstück integrieren lassen. In Pulverform kann Aronia sogar unterwegs als Smoothie konsumiert werden. Aroniakapseln enthalten ebenfalls Pulver und eignen sich für Eilige, die wenig Zeit haben.
Was tun gegen Blaufärbung der Zähne?
Ähnlich wie manche Holunderprodukte kann Aronia die Zähne leicht bläulich färben. Das ist natürlich und unbedenklich, auch wenn es im ersten Moment unschön aussieht. Mit guter Zahnhygiene lassen sich blaue Verfärbungen jedoch gut wieder rückgängig machen. Am besten werden die Zähne gleich nach dem Verzehr von Aroniaprodukten geputzt, dann haben Verfärbungen keine Chance.
Eignen sich Aroniaprodukte für Vegetarier und Veganer?
Reine Aroniaprodukte sind sowohl vegetarisch als auch vegan. Das trifft beispielsweise auf Saft, Pulver oder getrocknete Beeren zu. Auch die meisten Konfitüren, Sirups oder Tees enthalten keinerlei tierische Erzeugnisse. Bei Fertigprodukten mit Aronia-Anteil sollte man hingegen genauer hinschauen. Viele Produkte tragen ohnehin einen Vermerk, ob sie vegetarisch oder vegan sind.
Studien und Quellen zu Aronia:
[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov – Abruf am 05.03.2023
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov – Abruf am 06.03.2023
[3] https://www.test.de – Abruf am 08.03.2023
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