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Startseite » Haushalt » Bokashi Methode und Ablauf

Der Bokashi Eimer – Küchenkomposter auf japanisch

7. Juni 20248 Mins Read Haushalt
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Bokashieimer mit Ferment befüllen
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Die Kompostierung von Bioabfall spielt für Gartenbesitzer und Haushalte eine Rolle. Viele kennen allerdings nicht den Bokashi-Eimer, bei dem es sich um eine alternative Methode im Vergleich zum herkömmlichen Komposthaufen handelt. In den folgenden Absätzen erfahren Sie alles Wichtige zu Bokashi-Eimern und lernen über die Vor- und Nachteile sowie sonstige Tipps.

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Bokashi: Herkunft der japanischen Kompostierung

Bokashi ist eine Methode der Kompostierung, die ursprünglich aus Japan stammt. Passenderweise bedeutet der Name wörtlich in etwa „fermentiertes Allerlei“, da für den Kompost verschiedene Abfälle verwendet werden können. Von Küchenresten aus dem Haushalt bis hin zu sonstigen organischen Materialien kann ein Dünger von hoher Qualität geschaffen werden.

Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine traditionelle japanische Methode zur Kompostierung, den die erste Version wurde erst in den 1980er Jahren entwickelt. Diese wurde von dem Forscher Higa Teruo erfunden und wird in dieser Form heute noch ohne große Veränderungen vertrieben.

Zentral für die Methode war die Wirkungsweise verschiedener Mikroorganismen auf die Bodenqualität, um die Fruchtbarkeit zu verbessern. Die Ergebnisse erwiesen sich als sehr praktisch und boten mehrere Vorteile, sodass der Trend inzwischen in der westlichen Welt Fuß fassen konnte.

 

Die Methode und Vorteile

Für Bokashi wird ein spezieller Eimer verwendet, in dem die Bioabfälle kompostiert werden. Dieser besteht aus Plastik, um dem Fermentierungsprozess standzuhalten und ist gegen schlechten Geruch luftdicht verschließbar. Zum Einsatz kommen hierbei sogenannte effektive Mikroorganismen, die sich aus Hefen sowie Photosynthese- und Milchsäurebakterien zusammensetzen.

Die Abfälle werden durch ein Sieb im Eimer gefiltert, wobei der Prozess ungefähr drei Wochen dauert. Das Ergebnis ist ein gehaltvoller Dünger, den Sie in flüssiger Form erhalten. Mischen Sie den qualitativ hochwertigen Flüssigdünger mit Erde, um die Fruchtbarkeit zu verbessern. Selbst stark nährstoffzehrende Pflanzen wie die Schlangengurke können Sie mit diesem Dünger versorgen. Folgende Vorteile ergeben sich aus dieser Methode:

  • Grundsätzlich jedes organische Material wird durch die effektiven Mikroorganismen fermentiert. Im Gegensatz zum herkömmlichen Bioabfall stellen Knochen, Eierschalen, Milchprodukte und Zitrusfrüchte kein Hindernis für die Kompostierung dar.
  • Durch die luftdichte Verschließung werden unangenehme Gerüche minimal gehalten. Selbst starke Gerüche wie faule Eier sind kein Problem mehr, denn die Abfälle riechen meist nach Sauerkraut. Sie benötigen keine weiteren Fliegengitter, da Insekten durch den luftdichten Verschluss nicht angelockt werden.
  • Der Eimer benötigt kaum Platz, sodass jeder Haushalt Bokashi einsetzen kann. Es wird kein großer Garten benötigt und der Eimer ist gut in der Küche platzierbar. In Innenräumen stört dieser nicht, da kein unangenehmer Geruch entsteht.
  • Durch die Hinzugabe der effektiven Mikroorganismen erweist sich der sich daraus entwickelte Flüssigdünger als besonders hochwertig. Mit dem Dünger wird nicht nur die Nährstoffversorgung von Pflanzen sichergestellt, sondern es wird darüber hinaus ihr Immunsystem gestärkt. Weitere positive Effekte sind die Verbesserung der Keimung, Reifung und Fruchtbildung.
  • Durch die natürliche Pflanzenschutzwirkung des Düngers benötigen die Pflanzen weniger chemischen Schutz. Ob im Tief- oder Hochbeet – die Pflanzen sind gesünder und Sie schonen durch die natürliche Methode ganz nebenbei die Umwelt. Der durchschnittliche Co2-Verbrauch ist zudem fast 30 Mal geringer, als bei der üblichen Kompostierung.
  • Der Dünger kann vielseitig verwendet werden. Die Verwendung für Insektenhäuser ist möglich und der Dünger kann die Prozesse im Komposthaufen ankurbeln.
  • Die Verarbeitungszeit ist mit höchstens drei Wochen relativ gering, da eine herkömmliche Kompostierung mehrere Monate oder Jahre dauern kann.

Bokashi Kompostierung Ablauf Diagramm

Mögliche Nachteile und die richtige Herstellung

Mehrere Vorteile lassen Bokashi als attraktive Alternative zur herkömmlichen Kompostierung erscheinen, doch es sind auch einige Nachteile zu benennen. Da der Bokashi-Eimer der Fermentierung standhalten muss und passende Siebe benötigt, ist die einmalige Anschaffung eines speziellen Eimers nötig.

Ein Set erhalten Sie derzeit ab ca. 60 bis 80 Euro. Darüber hinaus sind weitere Produkte wie eine Sprühflasche nötig und es entstehen je nach dem Verbrauch des Bioabfalls laufende Kosten für die effektiven Mikroorganismen (ER). Ein weiterer Nachteil ist, dass der Prozess aufwendiger ist, als eine herkömmliche Kompostierung.

Bei der Fermentierung und Nutzung des Düngers müssen Sie für die erfolgreiche Anwendung einige Dinge beachten. Befolgen Sie die folgenden Schritte, damit bei der Bokashi-Methode keine Probleme auftreten:

  1. Schneiden Sie die Küchenreste möglichst klein, um die Oberfläche zu vergrößern. Damit sorgen Sie dafür, dass die Mikroorganismen effektiver arbeiten. Die Fermentierung geht durch die größeren Luftzwischenräume besser voran, was sich auf die Qualität des Flüssigdüngers auswirkt.
  2. Legen Sie das Sieb unter den Eimer und befüllen Sie ihn. Zwischen dem Sieb und den Bioabfällen kann zudem eine dünne Schicht Zeitungspapier gelegt werden. Dadurch verhindern Sie, dass Krümel in den Flüssigdünger gelangen.
  3. Besprühen Sie den Abfall mit einer Lösung von effektiven Mikroorganismen (EM). Als Richtwert gelten ca. 3 Sprühstöße pro Abfallschicht. Als alternatives Produkt streuen Sie eine Schicht EM-Flocken über die Bioreste. Geben Sie zudem ca. 2 EL des älteren Bokashi hinzu, wenn welcher vorhanden ist.
  4. Drücken Sie die Schichten gut fest. Manche Sets beinhalten dafür eine Kelle, doch Sie können auch z. B. einen Kartoffelstampfer verwenden.
  5. Schließen Sie den Eimer luftdicht und geben Sie bei neuen Abfällen neue Schichten hinzu, bis der Bokashi-Eimer gefüllt ist. Verwenden Sie zur besseren luftdichten Verschließung einen Plastikbeutel mit Sand oder Wasser. Legen Sie diesen auf die oberste Schicht, solange der Eimer nicht voll ist.
  6. Lassen Sie die Fermentierung bei Zimmertemperatur wirken. Wichtig dabei ist es, ungefähr alle zwei Tage Flüssigkeit aus dem Hahn auslaufen zu lassen, damit keine Fäulnis entsteht. Mischen Sie die Flüssigkeit im Verhältnis von 1 zu 100 mit Wasser und Sie können es bereits als Flüssigdünger verwenden. Stinkender Abfluss in Rohren lässt sich damit ebenfalls beseitigen.
  7. Sammeln Sie den Flüssigdünger in luftdicht verschließbaren Plastikflaschen und beachten Sie die maximale Lagerdauer von 4 Wochen im Kühlschrank.
  8. Verwenden Sie für die Reinigung der Eier heißes Wasser und etwas Zitronensäure oder Essigessenz. Lassen Sie den Eimer vollständig an der Luft trocknen, bevor Sie ihn wieder verwenden.

 

Die optimale Anwendung von Bokashi-Flüssigdünger

Um den Dünger im Garten zu verwenden, sollte Bokashi-Inhalt 20 Zentimeter tief in der Erde vergraben sein. Nach 10 Tagen haben Sie nährstoffreiche Erde, die für verschiedene Pflanzen eingesetzt werden kann. Von der Bildung der Wurzel und Keimung bis hin zum Wachstum und der Ausbildung von Früchten sind die EM-Dünger förderlich für Pflanzen.

Dennoch haben Pflanzen unterschiedliche Bedürfnisse und Sie können die Verwendung des Düngers entsprechend anpassen, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Nährstoffhungrige Pflanzen sind beispielsweise Sellerie, Kartoffeln, Tomaten, Brokkoli und Kohle. Neben der Flüssigdüngung des Bodens können Sie die reinen Mikroorganismen mit ca. 200 ml auf 10 Liter Wasser verdünnen.

Verwenden Sie diese Rezeptur ungefähr alle drei Wochen. Weniger zehrende Pflanzen wie Bohnen, Erbsen, Zwiebeln und Kräuter können die Mischung alle 4 Wochen erhalten. Nutzen Sie den regelmäßigen Abfluss des Bokashi-Safts des Weiteren zum Gießen. Pflanzgefäße erhalten wöchentlich 3 ml pro Liter Wasser und Beete sowie der Rasen 5 ml pro Liter Wasser.

Gartenteiche können Sie alle zwei Monate mit 1 ml pro 10 Liter Wasser behandeln. Beachten Sie des Weiteren, dass junge Pflanzen nicht direkt mit dem Dünger in Kontakt kommen sollten. Der Säuregehalt des Düngers ist schädlich für zu junge Pflanzen und generell sollte er erst nach 24 Stunden verwendet werden, damit die leicht ätzende Wirkung nachlässt.

Bokashi Behälter im Garten

Weitere Tipps rund um Bokashi

  • Um die Qualität des Düngers weiter zu optimieren, sollten Sie darauf achten, wie Sie die Bioabfälle anordnen. Eine Mischung aus möglichst vielen Bioabfällen ist ideal und jede Schicht sollte ungefähr zwischen 3 und 4 Zentimetern hoch sein. Für ein besseres Management der Bioabälle, kann sich die Nutzung gleich mehrerer Bokashi-Eimer anbieten, um für eine bessere Verteilung zu sorgen. Optional ist zudem die Nutzung von Gesteinsmehl, das Sie neben der EM-Mischung zu den Bioabfällen hinzugeben. Dadurch wird der nährstoffreiche Dünger besser für den Boden nutzbar gemacht.
  • Sie können auch Regentonnen im Garten nutzen, um Bokashi aus Rasenschnitt herzustellen. Trocknen Sie frisch gemähtes oder vertikutiertes Mähgut für eine Stunde und geben Sie wie bei der Nutzung im Bokashi-Eimer effektive Mikroorganismen hinzu. Orientieren Sie sich bei der Menge ungefähr an der Nutzung im Bokashi-Eimer. Achten Sie darauf, dass die Tonne möglichst luftdicht verschließbar ist und warten Sie 4 bis 6 Wochen. Fertiger Rasenbokashi nimmt eine graugrüne Farbe an und ist bis zu zwei Jahre lang haltbar.
  • Schon nach ungefähr 4 Tagen ist der Bokashi-Saft aus den Abflüssen nutzbar. Allerdings hat dieser zunächst eine noch schwache Düngewirkung, sodass er eher zur Abflussreinigung verwendet werden sollte. Die Wirkung wird allerdings mit jedem Tag stärker und nach ungefähr 9 Tagen besteht eine optimalen Düngewirkung für Pflanzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Beet-, Bakon- oder Zimmerpflanzen handelt.
  • Bei der Fermentierung im Eimer sollten Sie auf den Schimmel achten. Bei weißen Schimmel handelt es sich um ein natürliches Nebenprodukt der Fermentierung und Sie können davon ausgehen, dass alles wie vorgesehen abläuft. Grüner oder schwarzer Schimmel ist hingegen nicht erwünscht. Achten Sie darauf, dass der Eimer wirklich luftdicht verschlossen ist, Zimmertemperatur herrscht und regelmäßig Flüssigkeit abgezapft wird. Wenn sich trotz dieser Faktoren falscher Schimmel bildet, verwenden Sie wahrscheinlich zu wenig effektive Mikroorganismen.
  • Wenn Sie noch keinen Bokashi-Eimer besitzen, können Sie nach Angeboten für Startersets suchen. Diese erhalten zusätzlich mehrere Portionen der effektiven Mikroorganismen sowie geeignete Sprühflaschen und Einstreumaterial.

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