Aroniatee mit der Heilkraft der kleinen Aroniabeeren – Ihr tristes Schattendasein hat diese kleine rote Wunderbeere längst hinter sich gelassen. Noch bis vor einigen Jahren recht unbekannt, findet sie sich heute als heimisches Superfood mit einer recht umfangreichen Produktauswahl in den hiesigen Lebensmittelmärkten wieder und bereichert mit ihren unzähligen gesunden Inhaltsstoffen gern den ernährungsbewussten Menschen.
Der Siegeszug von Aronia kommt dabei nicht von ungefähr, denn dieses kleine runde Früchtchen hat einen kostbaren gesunden Schatz im Gepäck. Ob als wohlschmeckendes Topping im morgendlichen Müsli, als beeriger Powersnack für Zwischendurch oder als wärmender Aroniatee in den kalten Wintermonaten, sie gibt sich gern überraschend vielseitig. Egal auf welche Art und Weise die Aroniabeere genossen wird, an ihrer heilsamen und gesundheitsfördernden Wirkung kommt keiner vorbei.
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Das ist Aroniatee
Mit ihrem fein-herben und oft auch als adstringierend bezeichnetem Geschmack schätzt die Aroniabeere gern die fruchtig-süße Gesellschaft anderer Früchte, so etwa in Fruchtsäften, Smoothies, Aroniamarmelade oder Gelees. Sehr beliebt ist die gesunde Beere als Aroniatee.
Dieser kommt entweder ganz pur daher oder raffiniert kombiniert mit den verschiedensten Früchten, Kräutern oder Blüten, so etwa süßen Apfelstückchen, aromatischen Orangenschalen oder lieblichem Hibiskus. Der Kombinationsvielfalt sind dabei kaum Grenzen gesetzt, außer der des eigenen Geschmacks. Darüber hinaus enthält Aroniatee kein Teein und kann daher altersunabhängig konsumiert werden.
Herstellung von Aroniatee
Der reine Aroniatee wird aus dem wertvollen Aroniatrester hergestellt, welcher bei der Gewinnung des Muttersaftes zurückbleibt. In diesem kostbaren Rest findet sich das heilsame und gesundheitsfördernde Gut der Aroniabeere. Hierin ballt sie die gesamte oxidative Kraft, denn was bei der Saftgewinnung zurückbleibt, ist hauptsächlich die dunkelrote Schale.
In der weiteren Verarbeitung wird der Trester getrocknet und kann bereits so als Aroniatee genossen werden oder der getrocknete Trester wird anschließend noch fein vermahlen und kann so in pulverisierter Form als Aroniatee verwendet werden. Aber auch die vollständigen Beeren, welche erst getrocknet und dann geschrotet werden, eignen sich hervorragend als Aroniatee.
Kleiner Exkurs über die Aroniabeere – Herkunft und botanische Merkmale
Ursprünglich aus dem östlichen Nordamerika stammend, wo die Aroniabeere (Aronia melanocarpa) von Einheimischen längst als wertvolles Lebensmittel geschätzt wurde, fand sie vor etwa 150 Jahren ihren siegreichen Weg nach Russland und Jahre später auch den Weg zu uns.
Als pflegeleichte und äußerst robuste Pflanze übersteht die winterharte Aroniabeere ohne Weiteres Temperaturen von minus 25 oder 30 Grad Celsius und stellt auch sonst keine großen Ansprüche an ihren Standort, was sie zu einer begehrten Kultur- und Gartenpflanze macht.
Dabei sorgt der Aroniastrauch im Frühjahr mit seinem reinweißen und angenehm duftenden Blütenmeer einerseits gern für freudiges Entzücken, gibt anderseits aber auch direkt Aufschluss über seine botanische Herkunft, denn die Aroniabeere gehört zu den Rosengewächsen und zählt damit zum Kernobst.
Neben der Blütenform zeigt auch das Fruchtinnere mit dem kleinen Kerngehäuse die botanisch nähere Verwandtschaft zu einer sehr beliebten Obstsorte – dem Apfel. Nicht verwunderlich also, dass die Aroniabeere auch unter dem Namen Apfelbeere bekannt ist. Wegen ihrer in Dolden hängenden Früchte und dem speziellen Duft der Blüten wird sie aber auch gern mit der Eberesche verglichen, und daher als „Schwarze Eberesche“ bezeichnet.
Im Spätsommer bis Herbst können die reifen Früchte geerntet und weiterverarbeitet werden und diese versprechen nicht nur geschmacklich außergewöhnliches, denn auch optisch sorgt der Aroniastrauch mit seiner leuchtend bunten orange-roten Laubfärbung für eine beeindruckend schöne Herbststimmung, die allgemein gern als „Indian Summer“ bezeichnet wird.
Die inneren Werte der Apfelbeere
Die säuerlichen, fein-herben und dunkelroten Superbeeren sind bis unter die Schale vollgepackt mit jeder Menge gesundheitsrelevanter Inhaltsstoffe, welche nachweislich eine positive und gesundheitsfördernde Wirkung haben.
Aroniabeeren haben einen Wasseranteil von 85 %, sind reich an Vitaminen, vor allem den fettlöslichen Vitaminen E, K und Provitamin A, welches im Körper je nach Bedarf in das lebenswichtige Vitamin A umgewandelt wird, und den wasserlöslichen Vitaminen C, B9 (Folsäure) sowie B2 (Riboflavin).
Weiterhin stecken jede Menge wichtiger Mineralien, wie Kalzium und Kalium und Spurenelemente, wie Eisen, Zink und Jod in der kleinen tiefroten Beere. Doch ihr wahrer Schatz liegt in ihren sekundären Pflanzenstoffen, denn die Aroniabeere hat einen außerordentlich hohen Anteil an Polyphenolen.
Hierzu gehören auch die Flavonoide und im speziellen die Anthocyane, welche eine stark antioxidative Wirkung haben und die Körperzellen vor freien Radikalen schützen sowie die Zelloxidation verlangsamen. Kein anderes Obst kann mit einem so hohen Wert an Polyphenolen aufwarten wie die Aroniabeere und hier ist dann auch das Geheimnis ihrer intensiven tiefroten bis schwarzen Farbe begründet, welcher auch gern als natürlicher Farbstoff verwendet wird.
Oft wird der Geschmack der Aroniabeere als adstringierend oder pelzig beschrieben, weshalb sie als frische Beere nicht so großen Anklang findet. Die Ursache ist in dem besonders hohen Anteil an dem farblosen Pflanzenstoff Oligomere Proanthocyanidine (OPC) zu finden.
Positive Eigenschaften von Aroniatee
Dank ihrer unzähligen gesunden Inhaltsstoffe kann die Aroniabeere auf ein beachtliches Wirkungsspektrum zurückblicken. So lässt sich unter anderem ein positiver Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System, den Blutdruck, den Blutzuckerspiegel und die Cholesterinwerte feststellen.
Außerdem wirkt sie entzündungshemmend und antikanzerogen. Vor allem in der Behandlung von Darm- und Brustkrebs wird die Aroniabeere gern unterstützend als Nahrungsergänzung eingesetzt. Weiterhin wirkt Aroniasaft mild abführend und begünstigt das Ausschwemmen überschüssigen Wassers aus dem Körper.
Wie so oft macht auch hier die Menge das Gift, denn der hohe Anteil an Gerbstoffen kann bei übermäßigem Verzehr unter anderem zu starken Magenbeschwerden führen. Dies tritt vor allem bei der Verwendung des hochkonzentrierten Muttersaftes auf, weshalb dieser nur verdünnt eingenommen und eine tägliche Menge von 100 – 150 ml nicht überschritten werden sollte.
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