Der Maltipoo Hunderassen-Steckbrief
- Eingruppierung: kleine Hunderassen
- Ursprungsland: USA
- Größe: 28 bis 35 Zentimeter
- Gewicht: 3 bis 6 Kilogramm
- Alter: 12 bis 15 Jahre
- Fell: gekräuselt, mittellang, wollig und seidig mit unterschiedlicher Farbgebung von weiß, grau, apricot über braun, mitunter schwarz bis gescheckt, wenig haarend.
- Charakter: anhänglich, ruhig, fröhlich, selbstbewusst, gesellig, geduldig, lernbereit, kontaktfreudig, aufmerksam
- Verwendung: Familien- und Begleithund, Gesellschaftshund, vereinzelt Einsatz als Therapiehund
- FCI-Gruppe: In Deutschland nicht anerkannt.
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Rassengeschichte und Herkunft des Maltipoo
Der Maltipoo ist ein Mix aus den Hunderassen Malteser und Zwergpudel. Die Zucht dieser niedlichen kleinen Hunde begann Anfang der 80er Jahre in den USA. Der Maltipoo zählt demnach zu den sogenannten Hybridhunden. Ebenso wie die Rassen Cockerpoo, Lurcher, Labradoodle und Goldendoodle.
Das Zuchtziel bestand darin, die Robustheit und Gelehrigkeit des Pudels mit dem menschenbezogenem Wesen des Maltesers zu kombinieren. Lange Zeit war es nur mittels Import und dementsprechend hoher Kosten möglich, in den Besitz eines Maltipoos zu gelangen. Die Beliebtheit stieg jedoch stetig an, sodass die Vierbeiner mittlerweile auch in Deutschland gezüchtet werden. Maltipoos sind von der Fédération Cynologique International (FCI) nicht anerkannt. In Amerika gilt der Maltipoo seit 1995 durch den United States Kennel Club als eigenständige Rasse.
Der Maltipoo – Erscheinungsbild und Aussehen
Maltipoos zählen mit einer Größe von 28 bis 35 Zentimeter zu den kleinen Hunderassen. Ihr Gewicht variiert dabei zwischen drei bis sechs Kilogramm. Die Kopfform des Maltipoo ist proportional zum Körperbau und leicht abgerundet. Die hängenden Ohren sind unmittelbar über den Augen angesetzt. Beim Anblick der runden, dunklen und ausdrucksstarken Augen ist Vorsicht geboten, denn die Mimik des Vierbeiners verführt mitunter zu unangebrachten Handlungen.
Dem kleinen Knirps ist diese Gabe wohl bekannt, denn er setzt die Kulleraugen oftmals zur individuellen Wunscherfüllung ein. Der Hals ist gestreckt und bietet einen harmonischen Übergang zum geraden Rücken. Seine mittellange, hoch angesetzte und gebogene Rute wird meist fröhlich wedelnd über den Rücken getragen.
Das Fell des Maltipoos ist weich, wellig und leicht gelockt. Dessen Farbgebung lässt keine Wünsche offen, denn diese variiert von schwarz, grau, silber, braun, bis apricot und gescheckt. Die gängigsten Farben sind jedoch Weiß, Silber und Creme. Bei artgerechter Haltung kann der Maltipoo durchaus ein Lebensalter von 12 bis 15 Jahren erreichen.
Wesen und Eigenarten des Maltipoos
Maltipoos sind für Hundeanfänger prima geeignet. Sie besitzen eine hohe Lernbereitschaft. Ihre Eigenschaft, Frauchen und Herrchen stets gefallen zu wollen, wirkt sich bei der Erziehung und besonders im Training vorteilhaft aus. Am liebsten mag der Maltipoo jedes gelernte Hundekommando gleich zwei- bis dreimal nacheinander wiederholen – so groß ist seine Freude!
Der Maltipoo ist ein hervorragender Familienhund. Im Umgang mit Kindern benimmt er stets rücksichtsvoll und sanft. Trotzdem ist auch dieses kleine Wesen leicht verletzbar. Daher sollten die Kinder seiner Familienmeute möglichst älter als sechs Jahre sein und ausreichend Verständnis für das Tier besitzen. Besonders beim Fressen und Schlafen braucht ein Maltipoo absolute Ruhe!
Anwesende Haustiere oder Artgenossen stellen für die Fellnase meist kein Problem dar. Er wird nie aggressiv. Passt ihm dennoch etwas nicht, zieht er sich lieber in eine Ecke zurück und beobachtet die Dinge aus sicherer Entfernung. Gegenüber Fremden besitzt der Maltipoo ein gesundes Misstrauen. Dadurch meldet er als kleiner Miniwachhund treu jeden unbekannten Eindringling.
Besonderheiten des kleinen Hundes
Sowohl der Malteser als auch der Pudel zählen zu den nicht haarenden Vierbeinern. Der durch die Kreuzung dieser beiden Hunderassen entstandene Maltipoo besitzt demnach die gleichen Eigenschaften. Er unterliegt keinem jahreszeitlichen Fellwechsel und gilt somit als Allergiker-Hund. Dennoch verlieren auch die hypoallergenen Vierbeiner Speichel und Schuppen, auf die ein Allergiker reagieren kann.
Aus diesem Grund sollte sich der Allergiker sicherheitshalber noch vor Anschaffung des Hundes auf mögliche Reaktionen dieser Segmente testen lassen. In den meisten Fällen reagiert ein Allergiker auf Speichel und Hautschuppen des Tieres.
Die Haltung und Pflege eines Maltipoo
Ein Maltipoo kann ohne Bedenken in einer Wohnung gehalten werden. Allerdings braucht der quirlige Steppke ausreichend Bewegung. Neben den üblichen Gassirunden sollten ab und zu auch längere Spaziergänge mit dem Maltipoo auf dem Plan stehen. Hierbei kann seine geistige Beschäftigung gefördert werden. Für Futter-Such-Spiele oder Klickertraining ist ein Maltipoo immer zu haben.
Die Fellpflege eines Maltipoos erfordert allerdings einen höheren Aufwand als bei anderen Hunderassen. Das wellige Haarkleid fällt nicht aus, sondern wächst hauptsächlich längenmäßig nach. Damit diese Pracht nicht verfilzt, erfordert es tägliches Bürsten und Kämmen. Oftmals lässt sich ein kleiner Welpe spielerisch auf diese Prozedur ein. Die Gewöhnung an diese Zeremonie ist sehr wichtig, denn sie gehört später zum absoluten Muss in der täglichen Hundepflege.
Zusätzlich sollte das Maltipoofell aller sechs bis acht Wochen leicht getrimmt werden. Besonders wichtig sind die Regionen um die Augen, um Entzündungen vorzubeugen. Hat sich der Maltipoo im Schlamm gewälzt, hilft auch ein Bad mit einem schonenden Hundeshampoo, damit sich die verkrusteten Bestandteile lösen. Aber Vorsicht!
Zu häufiges Baden greift den Säureschutzmantel an. Um den natürlichen Schutz und somit das Gleichgewicht wieder herzustellen, sondert die Haut innerhalb weniger Tage verstärkt Fett ab. Vollzieht sich das Baden jedoch in kürzeren Abständen, wird dieser Prozess beschleunigt, denn Schmutz haftet deutlich besser an frisch gebadeter Hundehaut. Der in Gang gesetzte Kreislauf suggeriert somit ein immer öfter notwendig erscheinendes Baden. Kurzum! Ein- bis zweimal pro Monat ist der „Wannensprung“ vollkommen ausreichend. Die tägliche Zahnpflege und Ohrenkontrolle hingegen sind unumgänglich.
Rassespezifische Krankheiten beim Maltipoo
Aufgrund der genetischen Abstammung gelten Maltipoos generell als äußerst robust. Trotzdem können auch diese kleinen Hunde Probleme mit den Kniescheiben entwickeln. Ebenso besteht bei längeren Haaren die Gefahr für Reizungen und Entzündungen der Augen.
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