Cockerpoo – Rassesteckbrief:
- Eingruppierung: mittelgroße Hunderassen
- Herkunftsland: USA
- Größe: zwischen 25 und 45 cm Widerristhöhe
- Gewicht: 3 bis 10 kg
- Lebenserwartung: 13 bis 15 Jahre
- Erscheinungsbild: Hybridrasse aus Cocker Spaniel und Pudel
- Fellfarbe: keine spezifische Fellfarbe
- Felllänge: lang und leicht gelockt
- Verwendung: Begleithund
- FCI-Standard: Nicht FCI anerkannt
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Allgemeines zum Cockerpoo
Bei dem Filmhund “Benji”, der Ende der 1980er Jahre die Kinos füllte, handelt es sich um einen Cockerpoo. Als sogenannte Hybridrasse aus Cocker Spaniel und Pudel ist der Cockerpoo nicht offiziell anerkannt als Hunderasse, was seine Beliebtheit als Familien- und Begleithund jedoch keinerlei Abbruch tut.
Die Herkunft des Cockerpoos
Der Cockerpoo, manchmal auch Cockapoo genannt, entstand in den 1950er Jahren in den USA. Es handelt sich um einen sogenannten Hybridhund. Das bedeutet, die Verpaarung der Eltern, in diesem Fall ein reinrassiger amerikanischer Cockerspaniel mit einem reinrassigen Pudel, erfolgte geplant.
Im Gegensatz zu den zufällig entstehenden Mischlingshunden werden Hybridhunde gezielt miteinander gekreuzt, um die besten Eigenschaften beider Hunderassen zu akkumulieren. Hybridhunde werden daher manchmal auch als Designerhunde bezeichnet. Der Cockapoo wurde rasch beliebt, was zum einen an seinem liebenswerten Charakter liegt.
Gleichzeitig wird diese Rasse jedoch relativ alt und zeigt sich wenig anfällig für Krankheiten, sodass Hundebesitzer viele Jahre Freude an ihrem vierbeinigen Freund haben. Diverse Züchter in den USA haben bislang erfolglos versucht, eine eigenständige Rasse in den Zuchtverbänden zu etablieren.
Um trotzdem gewisse Standards zu gewähren, wurde 1999 der Cockapoo Club of America ins Leben gerufen. Wer sich einen Cockerpoo anschaffen möchte, sollte sich daher immer genau über die Herkunft der Elterntiere informieren. In den letzten Jahren wird der Cockerpoo in den USA vom Spoodle getrennt, bei letzterem handelt es sich um eine Kreuzung von einem Pudel und einem englischen Cocker Spaniel. Weitere bekannte und immer beliebtere Hybridrassen sind der Labradoodle, Maltipoo, Lurcher und der Goldendoodle.
Das Erscheinungsbild des Cockerpoo
Je nach Verpaarung der Elterntiere kann die Größe des Hundes variieren. Entscheidend ist dabei vor allem die Größe des beteiligten Pudels. Diese Variante wird Teacup Toy genannt, mit einer Widerristhöhe von 25 bis 33 cm. Dieser Hund bringt nicht mehr als 3 kg auf die Waage.
Wird der Cocker Spaniel mit einem Toypudel verpaart, erreicht der Toy Cockerpoo 29 bis 38 cm und ein Gewicht von bis zu 6 kg. Bis 40 cm groß wird der Miniatur Cockerpoo, die Standardversion hat eine Schulterhöhe von rund 45 cm und wird bis zu 10 kg schwer. Die Fellfarbe des Tieres ist abhängig vom Erbgut der Eltern. Möglich sind alle Farben von hellbraun über Aprikose und Sahne bis schwarz. Das Fell selbst ist eine Mischung aus der Fellstruktur beider Elterntiere und meistens lang und gelockt. Da es zu Verfilzungen neigt, muss es regelmäßig gekämmt werden.
Wesensmerkmale – Eigenarten – Besonderheiten des Cockerpoo
Der Cockerpoo hat das freundliche und sonnige Wesen des Cocker Spaniels, aber auch die Intelligenz und Gelehrigkeit eines Pudels. Der Hund ist sehr anhänglich, was ihn zu einem idealen Familientier macht, das im Umgang mit Kindern keinerlei Probleme bereitet.
Als aktiver Hund, der gerne schwimmt und Bälle apportiert, braucht der Cockerpoo viel Bewegung. Laufen und Spielen im Freien ist Pflicht mit ihm. Die Rasse an sich ist sehr anpassungsfähig und fühlt sich sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten wohl.
Wer nicht mehr ganz so mobil ist, kann von dem lieben Gemüt des Tieres profitieren, allerdings sollte gewährleistet sein, dass ein Familienmitglied mit dem Hund regelmäßig ausgedehnte Spaziergänge unternimmt. Wird der Hund nicht regelmäßig gefordert und gefördert, neigt er zu Zerstörungswut und andauerndem Bellen. Hundesportarten wie Agility oder Dogdance fördern seine Intelligenz und Beweglichkeit.
Da es sich bei dem Cockerpoo nicht um eine eigenständige Rasse handelt, haben die Welpen weder ein vorhersehbares Äußeres noch entsprechende Charaktereigenschaften. Manche Hunde erben die Charakteristika beider Elternteile, andere sind mehr Spaniel oder Pudel.
Einsatzgebiete und Verwendung des Cockerpoo
Da Cockerpoos hervorragend mit Senioren und Menschen mit Behinderungen harmonieren, werden sie auch gerne als Therapiehunde eingesetzt. Durch die geringe Größe gibt das Tier einen hervorragenden Schoßhund für alte Menschen ab.
Gegenüber anderen Hunden reagiert der Cockerpoo freundlich, kann sich jedoch bei Bedarf auch durchsetzen. Kommen Fremde in die Nähe des Hauses, schlägt ein Cockerpoo zwar an, doch eignet er sich weniger als klassischer Wachhund. Der Hund braucht Menschen um sich herum, daher sollte er niemals in einem Zwinger gehalten werden.
Ist ein Cockapoo ein Anfängerhund?
Wenn du darüber nachdenkst, dir einen Hund anzuschaffen und noch wenig Erfahrung mit Hunden hast, könnte der Cockapoo eine gute Wahl für dich sein. Diese Mischung aus Cocker Spaniel und Pudel ist bekannt für ihre freundliche Natur, ihr gutes Temperament sowie ihren Charme. Cockapoos sind in der Regel sehr intelligent und leicht zu trainieren. Sie lernen schnell neue Kommandos und Tricks, was sie ideal für Erstanwender macht. Ihre Verspieltheit sorgt dafür, dass sie sich gut an die Bedürfnisse von Familien oder Singles anpassen können.
Ein weiterer Vorteil des Cockapoos liegt in ihrer Größe – nicht zu groß wie manche Retriever-Rassen oder Schäferhunde -, aber auch nicht so klein wie einige Spielzeugrassen. Dies bedeutet zum Beispiel weniger Probleme beim Gehen auf Spaziergängen im Vergleich zur Pflege eines größeren Hundes. Dennoch sollten angehende Besitzer bedenken: Ein Welpe erfordert Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit bei seiner Erziehung. Die richtige Sozialisierung ist wichtig ab dem Moment des Welpendaseins bis ins spätere Leben hinein – unabhängig vom Rasse-Typus deines neuen Freundes!
Abschließend lässt sich sagen: Der Cockapoo kann durchaus als Anfängerhund betrachtet werden; jedoch sollte beachtet werden, dass jeder Hund individuell ist! Solltest du Zweifel haben oder weitere Fragen auftauchen – wende dich am besten immer an erfahrene Züchter oder Tierärzte um sicherzugehen welche Rasse wirklich perfekt zu dir passt.
Pflege des Cockerpoo
Das Fell dieses Hundes wächst sehr schnell. Um ein Verfilzen zu vermeiden, sollte es regelmäßig ausgekämmt oder gebürstet werden. Weiterhin ist es notwendig, das Fell in bestimmten Zeitintervallen zu kürzen. Der Cockerpoo verliert trotz seiner Haarlänge wenig Haare, weshalb dem Tier nicht hinterher gestaubsaugt werden muss. Die Haltung des Tieres an sich ist unkompliziert.
Gesundheit und typische Krankheiten
Der Cockerpoo ist an und für sich von robuster Gesundheit und kann für einen Hund ein hohes Alter erreichen. Die Elterntiere sollten vor der Kreuzung tierärztlich untersucht werden, da beide Rassen zu einem losen Knie und diversen Augenkrankheiten neigen. Die Ohren dieser Tiere sind anfällig für Infektionen. Aus diesem Grund müssen sie regelmäßig gereinigt und vor allem trocken gehalten werden.
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