Der Zwergpudel im Rassesteckbrief:
- Eingruppierung: kleine Hunderassen
- Herkunftsland: Frankreich
- Größe: Weibchen: bis 28 cm, Männchen bis 34 cm
- Gewicht: 6 bis 7 kg
- Lebenserwartung: 13 bis 17 Jahre
- Erscheinungsbild: Fell: stark gekräuselt, weich und wollig, dichte Unterwolle – Fellfarbe: weiß, apricot, braun, silbergrau, schwarz – Felllänge: mittellang
- Charakter/Wesen: intelligent, freundlich, gelehrig, menschenbezogen, bewegungsfreudig, treu
- Verwendung: Familienhund, Sporthund, Begleithund
- FCI-Standard: Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde ohne Arbeitsprüfung), Sektion 2, Nr. 172
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Die Geschichte des Zwergpudels
Wie die anderen Pudelvarianten stammt auch der Zwergpudel von Gebrauchshunden ab. Die deutsche Bezeichnung Pudel soll der altdeutschen Bezeichnung für Pfudel (Wasserpfütze, Froschteich) entsprechen, während die französische Bezeichnung Caniche auf das französische Wort für Ente (Canard) verweist. Denn Pudel wurden europaweit vor allem für die Jagd auf Sumpfvögel eingesetzt. Dafür wurde das Hinterteil der Hunde geschoren, damit sie sich schneller im Wasser bewegen konnten. Lediglich an Kopf und Brust sowie an den Unterbeinen wurde das Fell als Kälteschutz belassen.
In Adelskreisen, vor allem an Frankreichs Königshof, war diese Hunderasse als Gesellschafts- und Begleithund sehr beliebt, wo sie bis Ende des 19. Jahrhunderts anzutreffen war. Um ihn anzupassen, wurde der Pudel mit einigen Spaniels gekreuzt, damit er kleiner und sein Fell etwas weicher war. Wegen ihrer Gelehrigkeit waren die Pudel auch häufig im Zirkus zu sehen, wo sie gemeinsam mit Clowns ihre Kunststücke zeigten. In München gegründete sich 1896 der Pudelclub, um diese Hunderasse weiter auszubreiten. Lange Zeit stritt man sich über die tatsächliche Herkunft des Zwergpudels, da neben Frankreich auch Deutschland und Russland intensive Zuchtergebnisse nachweisen konnten. Ab 1930 wurde dann Frankreich zum Herkunftsland bestimmt und diese Hunderasse von der FCI anerkannt.
Erscheinung und Aussehen des Zwergpudels
Neben dem Toy Pudel ist auch der Zwergpudel mit einer Wristhöhe von 28 bis 35 cm und einem Gewicht von etwa 6 kg eine kleine Variante des Pudels. Ein harmonischer Körperbau mit einem kurzen Rücken und einer hochgezogenen Bauchlinie sind charakteristisch für diese Hunderasse. Die Bewegung ist majestätisch und leicht federnd. Der Kopf ist oval, mit mandelförmigen, schwarzen oder dunkelbraunen Augen sowie einer schwarzen Nase.
Lediglich bei braunen oder apricot-farbenen Varianten sind die Augen bernsteinfarben und die Nase braun. An den langen, hängend getragenen Ohren ist das Fell kraus. Der Schwanz ist auf dem Rücken hoch angesetzt. Wie bei allen Pudelvarianten besitzt der Zwergpudel ein lockiges, dichtes und gekräuseltes Fell. Dieses ist gleichmäßig lang und wächst ständig, da es nicht zweimal im Jahr gewechselt wird.
Der Zwergpudel – Wesen, Charakter und Besonderheiten
Zwergpudel gelten als ausgesprochen intelligent, bis ins hohe Alter verspielt und können jeden mit ihrer guten Laune anstecken. Diese Hunderasse ist sehr menschenbezogen und braucht die enge Bindung zu ihrem Besitzer, was auch schon mal zu Eifersucht und Ungeduld führen kann. Diese Pudelvariante lernt sehr schnell und ist leicht zu erziehen, was ihn auch für unerfahrene Hundebesitzer zum idealen Gefährten machen. Trotzdem hat diese Hunderasse ihren eigenen Willen, den sie mit Charme und Cleverness durchzusetzen versucht. Der Zwergpudel verfügt über eine immense Energie, ist ausgesprochen bewegungsfreudig und benötigt geistige Herausforderungen, was er gerne im Hundesport unter Beweis stellt.
Neben seiner sportlichen Art ist er ein guter Wächter, der seine Familie und ihr Eigentum beschützt. Mit ihrer unkomplizierten, nicht aggressiv und aufgeschlossenen Art ist diese Hunderasse der ideale Spielgefährte für Kinder, wenn diese mit ihm respektvoll umgehen. Im Gegensatz zu anderen Hunderassen wechselt der Zwergpudel nicht zweimal im Jahr das Fell, weshalb er kaum haart. Da das Fell jedoch immer weiterwächst, ist eine regelmäßige Fellschur unumgänglich.
Einsatzgebiete und Verwendung dieser Hunderasse
Zwergpudel wird vor allem als Familienhunde sehr geschätzt, da er sehr kinderlieb ist. Er ist ein guter Wächter, die seinen Besitzer, aber auch dessen Eigentum beschützt. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Lernbereitschaft ist diese Hunderasse im Bereich des Hundesports (z. B. Agility, Obedience) recht erfolgreich.
Für welche Besitzer eignet sich der Zwergpudel?
Egal, ob jung oder alt, Single oder Familie, der Zwergpudel ist der ideale Partner. Aufgrund seiner Größe fühlt er sich sowohl in einer Stadtwohnung, als auch in einem Haus mit Garten wohl, wenn er mehrmals am Tag ausreichend Auslauf hat. Ein langer Spaziergang macht dem Hund nichts aus und Hundesport fördert seinen Bewegungsdrang und seine Intelligenz. Diese geduldige und kinderliebe Hunderasse ist für Familien mit Kindern gut geeignet, wenn diese respektvoll mit ihm umgehen. Auch Singles haben ihre Freude, wenn sie viel Zeit aufbringen können, sich mit ihm zu beschäftigen. Gerade bei Tierhaarallergikern ist diese Hunderasse sehr beliebt, da sie nicht haart. Diese Eigenschaft ist auch der Grund für die Kreuzung des Pudels in diverse Hybridhunderassen, wie den Maltipoo, Cockerpoo, Labradoodle und Goldendoodle.
Welche Erstausstattung benötige ich?
Damit es dem Zwergpudel an nichts fehlt, wird eine Grundausstattung benötigt. Sinnvoll sind Futter- und Trinknäpfe aus Edelstahl. Näpfe aus Kunststoff könnten vor allem von Welpen angeknabbert werden. Bei der Futterauswahl sollte darauf geachtet werden, dass dieses nicht nur artgerecht, sondern auch dem jeweiligen Alter des Zwergpudels entspricht. Da der Zwergpudel gerade in einer neuen Umgebung noch viel zu lernen hat, sind kleine Leckerlis zur Belohnung hilfreich. Diese können in einer kleinen Box aufbewahrt oder auch mitgeführt werden. Spezielle Kausnacks oder -knochen unterstützen die Pflege und Reinigung der Hundezähne, da durch das Kauen die Zahnbeläge entfernt werden.
Für den täglichen Auslauf ist ein Halsband mit Leine unverzichtbar. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Halsband nicht zu eng ist, andererseits aber auch nicht so leicht über den Kopf des Zwergpudels rutschen kann. Spielzeug aus weichen Materialien (z. B. aus Gummi) eignet sich als Beschäftigung für drinnen und draußen und regen die Sinne des Zwergpudels an. Nach einem ausgiebigen Spaziergang oder nach dem Hundesport darf ein weiches und bequemes Hundekissen oder -körbchen als Rückzugsmöglichkeit und Schlafplatz nicht fehlen.
Weidenkörbchen können den Hund allerdings dazu verleiten, am Material herumzunagen. Für die regelmäßige Fellpflege werden Kamm und Bürste benötigt. Gerade im Welpenalter ist das Fell des Hundes noch recht pflegeleicht, sodass zunächst eine weiche Naturhaarbürste ausreicht. Ist einmal ein Hundebad erforderlich, sollte nur ein mildes Hundeshampoo verwendet werden. Bei Fahrten im Auto muss auch an die Sicherheit des Zwergpudels gedacht werden. Eine Transportbox kann bei heftigem Bremsen verhindern, dass der Hund durch das Fahrzeug geschleudert wird und sich möglicherweise verletzt.
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