Französische Bulldogge – Rassesteckbrief:
- Eingruppierung: kleine Hunderassen
- Ursprungsland: Frankreich
- Größe: Rüde: 27 bis 36, Hündin: 25 bis 32 Zentimeter
- Gewicht: 8 bis 14 Kilogramm
- Alter: 10 bis 12 Jahre
- Fell: kurz, glänzend, eng anliegend, gestromt oder gescheckt, fauve, schwarz, weiß, braun, versch. Farbnuancen, keine Unterwolle
- Charakter: Lebendig, aufgeweckt, verspielt, intelligent, anhänglich, kontaktfreudig, geduldig
- Verwendung früher: Ratten- und Mäusefänger, Jagdhund
- Verwendung heute: Gesellschaftshund, Familien- und Begleithund
- FCI-Standard: 101
- FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde
- FCI-Sektion 11: Kleine doggenartige Hunde. Ohne Arbeitsprüfung
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Die französische Bulldogge | Herkunft und Rassegeschichte
Meist heißt es: „Im Namen liegt der Ursprung“. Aufgrund dessen besteht oftmals die Annahme, die Französischen Bulldogge stamme auch aus Frankreich. Aus geschichtlichen Aufzeichnungen ist bekannt, dass die doggenartigen Vierbeiner wahrscheinlich von den Molossern des Römischen Kaiserreichs abstammen und durch die Phönizier nach Europa gelangten.
In Großbritannien wurde die Bulldogge als Hetz- und Kampfhund eingesetzt und später mit weiteren Rassen gekreuzt, unter denen sich wahrscheinlich auch der Mops befand. Nach dem Verbot der Hundekämpfe im 19. Jahrhundert ging die Nachfrage nach Kampfhunden stark zurück. Die kleinen Vertreter der Rasse wurden von Arbeitern nach Frankreich eingeführt.
Sie fanden anfangs besonders als Ratten- und Mäusefänger in den Pariser Vororten hohen Anklang. Züchter kreuzen die beliebten Zwergbulldoggen mit Griffons, Möpsen und Terriern mit dem Ergebnis der heute bekannten Französischen Bulldogge. Im Jahre 1898 wurde die Bouledogue Francais (Französische Bulldogge) durch die Société Centrale Canine als eigenständige Hunderasse anerkannt.
Allgemeines Erscheinungsbild der französischen Bulldogge
Körperbau
Obwohl der Hund mit einer Größe von 27 bis 32 Zentimeter zu den kleinen Hunderassen zählt, besitzt sie dennoch einen sehr muskulösen Körperbau. Eine gesunde Französische Bulldogge wiegt gewöhnlich zwischen acht bis vierzehn Kilogramm. Die Gesichtshaut des breiten Kopfes liegt in symmetrischen Runzeln und Falten, was optisch etwas grimmig wirkt. Dessen Ursache ist jedoch genetisch bedingt.
Die Französische Bulldogge erweckt mit ihren großen, leicht hervorstehenden Augen einen munteren Eindruck. Ein besonderes Highlight und zugleich Merkmal dieser Hunderassen bilden die aufrecht stehenden Ohren, die vom breiten Ansatz bis zur Spitze hin leicht abgerundet verlaufen. Diese werden auch als rassetypischen Fledermausohren bezeichnet. Der Hund besitzt ein kurzes, glattes und glänzendes Fell in unterschiedlichen Farbvarianten von fauve, schwarz, mittel- bis dunkelbraun gestromt und teilweise weiß gescheckt. Die Vorderhand der Französischen Bulldogge zeigt sich etwas kürzer als die Hinterhand.
Das Wesen und der Charakter
Keine Angst, der optisch grimmige Blick bei Französischen Bulldoggen bestimmt keineswegs den wahren Charakter der Tiere. Im Gegenteil! Vierbeiner dieser Hunderasse sind recht anspruchslos und erweisen sich als sehr menschenbezogen, gutmütig und geduldig. Mitunter zeigt sich die Französische Bulldogge aber auch lebhaft und ausgelassen. Die Hunderasse mag die Geselligkeit seiner Rudelfamilie und besonders Kinder. Das Spielen und Tollen mit den Kleinsten seiner „Familienmeute“ bedeutet für den Hund pures Glück. Er kann sich auspowern und wacht instinktiv über die kleinen Zweibeiner.
Französische Bulldoggen sind ideale Familienhunde, die man allerdings nie längere Zeit allein lassen sollte. Sie brauchen den direkten Kontakt zu ihren Menschen. Gehen Frauchen und Herrchen ohne Bully aus dem Haus, wird er unruhig, bellt und winselt. Einsamkeit ist für diesen Hund die schlimmste Strafe! Obwohl die Französische Bulldogge größtenteils zu den Sofakuschlern zählt, beim Gassigehen mit Frauchen und Herrchen ist sie dabei.
Allerdings kann es besonders an heißen Tagen passieren, dass sie sich vor lauter Erschöpfung einfach hinlegt. Hier stößt sie tatsächlich an ihre Grenzen. Um die Gesundheit nicht zu gefährden, sollte man ihr grundsätzlich die Ruhepause ermöglichen. Die kleinen Racker verhalten sich gegenüber Unbekannten gelassen und zutraulich. Bei anstehenden Bedrohungen schlagen sie jedoch durchaus Alarm.
Haltung und Pflege der französischen Bulldogge
Trotz Genügsamkeit braucht die Französische Bulldogge neben einer artgerechten Haltung auch ausreichend Auslauf und eine sinnvolle Beschäftigung. Ausgedehnte Spaziergänge können mit Suchspielen oder kurzen Trainingseinheiten verbunden werden. Auf diese Weise wird der kleine Racker sowohl geistig als auch körperlich gefordert. Einige Bulldoggen lassen sich für leichte Hundesportarten begeistern. Als Jogger oder Begleithund neben dem Fahrrad ist die Französische Bulldogge jedoch keinesfalls geeignet.
An heißen Sommertagen ist besondere Vorsicht geboten! Die Französische Bulldogge mit ihrer kurzen Schnauze ist äußerst wärmeanfällig und neigt bei hohen Temperaturen zum Hitzschlag. Trotzdem meiden die kleinen Kerle eher das Wasser. Sie sind wasserscheu! Für die Fellpflege braucht es nur einen Aufwand. Hier ist das ein- bis zweimalige Bürsten pro Woche völlig ausreichend. Während des Fellwechsels wird die Französische Bulldogge öfters gekämmt.
Weiterhin müssen die Hundeaugen regelmäßig kontrolliert werden, wobei ein feuchtes Tuch beim vorsichtigen Auswischen von Rückständen hilft. Gleiches gilt auch für die Hautfalten im Gesicht. Die Französische Bulldogge neigt schnell zu Übergewicht. Um diesem Umstand vorzubeugen, ist schon ab dem Welpenalter auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Prinzipiell sollte die Französische Bulldogge bei geduldigen Menschen leben, die viel Zeit aufbringen und gern mit ihrem Vierbeiner toben und spielen.
Französische Bulldogge und rassebedingte Krankheiten
Aufgrund der speziellen Kopfform (Brachyzephalie) und der platten Nase neigt die Französische Bulldogge zur Kurzatmigkeit. Bereits eine geringe Überanstrengung kann die Atmung stark behindern (Brachycephalensyndrom) und gleichzeitig die Regulierung der Körpertemperatur einschränken.
Bei heißen Temperaturen besteht sonst die Gefahr der Überhitzung. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, Spaziergänge im Hochsommer auf die Morgen- oder Abendstunden zu legen. Französische Bulldoggen können weiterhin Augenreizungen, Schilddrüsenerkrankungen oder eine Patellaluxation (Kniegelenksentzündung) auftreten. Bandscheibenvorfälle äußern sich meist erst im fortgeschrittenen Alter.
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