Der Border Collie im Hundeprofil
- Eingruppierung: mittelgroße Hunderasse
- Herkunftsland: England/Schottland
- Größe: 50-53cm
- Lebenserwartung: 10-17 Jahre
- Gewicht: 12-20Kg
- Erscheinungsbild: mehr lang als hoch, breiter Schädel, ausgeprägter Stop
- Fellfarbe: schwarz-weiß, blau, blue-merle,lila, red-merle, braun, rot
- Felllänge: kurz oder mittellang, z.T. leicht wellig mit dichtem Deckhaar
- Charakter: ausdauernd, intelligent, aufmerksam, freundlich
- FCI-Standard: 297
- FCI-Gruppe: 1: Hütehunde und Treibhunde
- FCI-Sektion: 1: Schäferhunde
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Herkunft und Rassengeschichte des Border Collie
Der Border Collie kommt ursprünglich aus Großbritannien und hat seinen Ursprung im englisch-schottischen Grenzgebiet. Deshalb enthält auch der Name das englische Wort für Grenze, nämlich „border“. Es gibt viele verschiedene Hunderassen. Einige wurden gezüchtet, um bestimmte Aufgaben zu erledigen oder Menschen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Andere hingegen wurden als einfache Haustiere gehalten und heitern so, mit ihrer vertrauten Art, die Menschenwelt auf. Border Collies zählen zu der ersten Gruppe und gelten noch heute als eine der bedeutsamsten Hunderassen, wenn es um das Hüten von Haus und Hof oder auch Tieren geht.
Border Collies wurden als Hütehunde und Treibhunde gehalten und durch ihr wetterfestes Fell und ihre robuste Persönlichkeit, hielten sie sowohl dem Wetter, als auch den Aufgaben stand. Old Hemp gilt als Urvater der Border Collies und war im Besitz des Farmers Adam Telfer. Seine besonderen Hütefähigkeiten machten ihn zum bedeutsamsten Zuchtrüden der Border Collies. Seit 1970 sind Border Collies auch in Deutschland existent und kommen auch hier noch oft als Hütehund und vertrauter Familienhund gut an.
Erscheinung und Aussehen des Border Collie
Border Collies sind Hütehunde, das bedeutet, sie brauchen einen Körperbau, der ihnen Schnelligkeit und Ausdauer ermöglicht. Aus diesem Grund sind sie eher länglicher gebaut, als in die Höhe geschossen. Auch das Fell ist auf die Umwelt der Hunde angepasst. Vor jeglicher Witterung schützen den Border Collie deshalb dichtes Deckhaar und Unterwolle. Angelegt, auf den muskulösen Körperbau, ist ein breiter Kopf mit mittelgroßen Augen und mittelgroßen aufrechtstehenden Ohren. Während er im Gesicht, an den Ohren und an den Hinterpfoten kurzes Fell hat, ist der Rest des Körpers mit Mähne, Hosen und Fahnen bestückt.
Wesensmerkmale – Eigenarten – Besonderheiten der Rasse
Viele Menschen werden vom Border Collie in den Bann gezogen. Er begeistert immer wieder mit seiner klugen, aufmerksamen, energiegeladenen und anpassungsfähigen Art. Wer sich einen Border Collie anschaffen möchte, muss sich im klaren darüber sein, dass diese Tiere Arbeitstiere sind und das in ihren Köpfen auch so verankert ist. Intensive Beschäftigung und genügend Auslauf sind hier nur die Spitze des Eisbergs.
Border Collies scheinen unerschöpflich zu sein und das sollte sein Besitzer auch sein, um ihn gerecht zu werden. Jedoch stehen bei einem Border Collie nicht nur physische Aktivitäten auf dem Plan, auch geistig muss er regelmäßig gefordert werden, denn er zählt zu den intelligentesten Hunden, die es gibt. Auch hat der Border Collie kein Problem mit fremden Personen. Er steht ihnen stets neutral oder positiv gegenüber. Fakt ist: Wer diese Hunderasse nicht ausreichend physisch und psychisch fordert, riskiert, dass das Tier Verhaltensstörungen davon trägt.
Einsatzgebiete – Verwendung
Border Collies galten als Vorreiter der Hütehunde. Ihre Aufgabe war es, Schafe zu hüten, auf Haus und Hof aufzupassen, aber auch auf ihre Besitzer. Aus diesem Grund muss eine Haltung eines solchen Hundes gut überdacht werden. Habe ich genügend Zeit, mich dem Tier zu widmen und es zu fördern? Ist der Platz, der vorhanden ist, ausreichend, um dem Tier den nötigen Auslauf zu verschaffen? Ich meine, in seinen Genen steckt ein Überwachungsmechanismus. Border Collies sind dafür gemacht über Stunden auf einem hektargroßen Feld umher zu rennen. Eine kleine Wohnung bietet ihm dann wohl kaum das, was er braucht.
Für wen ist ein Border Collie geeignet?
Pauschal lässt sich erst einmal sagen: Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Hund anzuschaffen, hat dabei sehr vieles zu beachten. Wie kinderfreundlich ist die Hunderasse? Wie viel Platz benötigt er? Kann ich die Unterhaltungskosten auf Dauer tragen? Das sind wichtige Fragen, die vor der Entscheidung zur Anschaffung gut überlegt werden müssen, denn immerhin fordert so ein Hund ca. 15 Jahre Aufmerksamkeit und Pflege.
Nicht jede Hunderasse eignet sich für jeden Menschen. Sowohl Hunde, als auch Menschen, haben individuelle Bedürfnisse, die aufeinander abgestimmt werden müssen. Border Collies werden heutzutage immer mehr zum Trend. Dies ist jedoch schlecht für die Hunde, da viele, gerade unerfahrene Hundebesitzer, mit dem Tier sehr schnell überfordert sind. Border Collies sind familienfreundlich. Jedoch empfiehlt es sich nicht, diese Hunderasse als reinen Familienhund zu pflegen.
In einer Familie bleibt für den Hund meist nicht ausreichend Zeit für ausgedehnte Spaziergänge oder intellektuelle Spiele. Um diesen Hunden das zu geben, was sie brauchen, nämlich eine Arbeit, eignet sich dieser Hund hervorragend für Arbeiten auf einem großen Hof. Auch Menschen, die sportlich agil sind und sich in ihrer Freizeit sehr häufig an der frischen Luft aufhalten, sind ambitioniert dafür sich einen Hund dieser Rasse anzuschaffen.
Welche Erstausstattung ist für diesen Hund empfehlenswert?
Eine gewisse Grundausstattung braucht jeder Welpe. Dazu gehören neben einem Halsband und einer Leine natürlich auch ein Futter- und Trinkwassernapf, ein Hundekorb, eine Transportbox, diverses Spielzeug und natürlich auch Hundekotbeutel. Zudem gilt zu beachten, wer sich einen neuen Welpen anschafft, sollte diesen in der Anfangszeit mit seinem gewohnten Welpenfutter füttern.
Die neue Umgebung sind für die kleinen Vierbeiner eine Herausforderung genug, da sollen sie, wenigstens in der Anfangsphase, beim Essen ihre Gewohnheiten beibehalten. Auch gilt es zu beachten, dass Haus und Garten Welpensicher gemacht werden. Giftige Pflanzen, Löcher in Böden und Gartenzäunen Reinigungsmittel und Stromkabel sollten weitestgehend entfernt werden, um für die Sicherheit der Welpen ausreichend zu sorgen.
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