Ein Black and Tan Coonhound soll als neues Familienmitglied willkommen geheißen werden. Zu welcher Rasse dieser gehört, was bei diesem Hund zu beachten ist, welche Eigenheiten und Besonderheiten er mit bringt und welche Anforderungen er an seine Ernährung, Umgebung und Gesundheit stellt, wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
Der Black and Tan Coonhound im Steckbrief:
- Eingruppierung: Große Hunderasse
- Herkunftsland: Vereinigte Staaten
- Größe: Rüden 63,5 – 68,58 cm, Hündinnen 58,42 – 63,5 cm
- Gewicht: 23 – 34 kg
- Lebenserwartung: 10 bis 12 Jahre
- Erscheinungsbild: Schlanker, muskulöser Körper, lange und kräftige Gliedmaßen, Hängeohren (lang und tief angesetzt), wachsame, freundliche Augen , kurzes schwarzes Fell, hellbraune (lohfarbene) Abzeichen zwischen Augenbrauen, der Schnauze, an Vorder- und Hinterläufen sowie an der Brust
- FCI-Standard: Sektion 1: großer Laufhund, Gruppe 6: Schweißhunde und verwandte weitere Rassen, Laufhunde, keine Arbeitsprüfung
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Herkunft Rassengeschichte des Black and Tan Coonhound
Das Tier ist ein Spürhund mit Abstammung des Talbot Hound Jagdhundes aus dem 17. Jahrhundert. Entwickelt hat sich diese Rasse im späten 18. Jahrhundert in den südlichen Staaten von Amerika. Gezüchtet wurde der Hund aus Virginia aus Foxhounds, American Foxhounds und Bloodhounds. Hauptsächlich wurde diese Rasse zur Waschbären- und Opossumjagd gezüchtet, wobei er aber auch für die Jagd anderer Tiere eingesetzt werden kann. 1945 erhielt der Black and Tan Coonhound als erste Coonhound-Rasse vom American Kennel Club (AKC) Anerkennung.
Erscheinung – Aussehen
Der Black and Tan Coonhound besitzt ein sehr kurzes und dichtes Fell. Die Grundierung ist schwarz glänzend und zwischen der Brust, den Augenbrauen und an den Vorder- wie Hinterläufen mit lohfarbener Fellzeichnung. Er ist muskulös, kräftig und hat einen leichten Knochenbau.
Seine dunklen Augen strahlen Sanftmütig- und Freundlichkeit aus. Die Ohren sind in Höhe der Augen angesetzt und reichen mindestens zur Nasenspitze, können aber auch länger sein. Ein Rüde kann eine Größe bis zu 68 cm und ein Gewicht von 34 kg erreichen, eine Hündin meist ungefähr 60 cm und 30 kg.
Wesensmerkmale, Eigenarten und Besonderheiten des Black and Tan Coonhound
Der Coonhound gilt als unbeschwerte, anpassungsfähige und sanftmütige Hunderasse. Diese Eigenschaften machen ihn zum idealen Familienhund und genießt die Aufmerksamkeit seiner Familie. Der Black and Tan Coonhound besitzt die einzigartige Fähigkeit kalte sowie alte Fährten aufzunehmen und ihnen zu folgen.
Dies und sein außergewöhnlich hervorragender Spür- und Geruchsinn machen ihn zum idealen Jagdhund. Sein Spezialgebiet liegt in der Waschbären- oder Opossumjagd. Er ist währenddessen unbeirrt und zeigt einen starken Willen. Einmal die Fährte aufgenommen, verfolgt er diese solange, bis er seine Beute aufgespürt hat.
Seine Unbeirrtheit und der starke Wille können aber auch zu einer Herausforderung bei der Erziehung des Black and Tan Coonhound führen: bekommt er zu wenig Aufmerksamkeit oder werden die Befehle mit zu viel Härte verlangt, kann der Coonhound stur und sehr eigensinnig reagieren. Wichtig in der Erziehung ist es, ihm eine angemessene Aufgabe zu geben, das Zugeständnis eines gesunden Maß an Freiheit und die Befriedigung des Bewegungsdrangs.
So wird er zu einem ausgeglichenen Begleiter, welcher sich somit auch in Familien mit Kindern wohl fühlt. Der Black and Tan Coonhound benötigt menschliche Gesellschaft. Ist er zu lange alleine oder erhält er keine bis unzureichende Aufmerksamkeit wird aus ihm ein verstörter und destruktiver Hund, welcher scheu und in einigen Fällen auch ein aggressives Verhalten aufweisen. Grundsätzlich ist der Black and Tan Coonhound eine freundliche und aufgeschlossene Hunderasse, er versteht sich mit Artgenossen ebenso gut wie mit Katzen und Kindern.
Black and Tan Coonhound – Die Einsatzgebiete und Verwendung
Wurde der Black and Tan Coonhound ursprünglich als Jagdhund (hauptsächlich bei der Jagd auf Waschbären und Opossums, aber auch der Hirschjagd) eingesetzt, wird er heutzutage aber auch sehr gerne als Familienhund gesehen. Als Wachhund eignet sich diese Hunderasse jedoch nicht besonders. Auch wenn er anfangs Distanz zu fremden Menschen wahrt, so reagiert er jedoch weiteren Annäherungsversuchen sehr aufgeschlossen und offen.
Geeignet für welche Besitzer
Der Black and Tan Coonhound ist für Familien sehr gut geeignet, da er sehr kinderfreundlich ist und sich auch mit Katzen gut versteht. Wer gerne spazieren geht und viel an der frischen Luft in Bewegung ist, ist bei der Wahl eines Hundes mit dieser Hunderasse auch sehr gut beraten. Als Wohnungshund oder als Begleiter für Senioren ist das Tier leider nicht geeignet. Er braucht viel Platz und ist nur dann ausgeglichen wenn er seinen Bewegungsdrang befriedigen kann. Nur so kann er auch gesund bleiben.
Welche Erstausstattung (Leine, Körbchen, Futter, Spielzeug, Pflegeprodukte, etc.) ist für diesen Hund empfehlenswert
Wenn ein Black and Tan Coonhound einzieht, sollte sein neues Zuhause „hundesicher“ gestaltet und die Grundausstattung gekauft werden. Dazu zählen neben einem Körbchen als Ruhe- und Schlafplatz, und Spielzeug um seinen Jagdinstinkt und Bewegungsdrang zu befriedigen, auch das richtige Futter.
Hierbei ist darauf zu achten, dass bei Welpen eine Ernährung reich an Proteinen vermieden wird. Muskel- und Knochenaufbau können durch ein vorschnelles Wachstum aus dem Gleichgewicht geraten und Skeleterkrankungen als Spätfolgen führen. Es ist daher ratsam das Welpenfutter noch für einige Wochen nach dem Einzug weiterzugeben, bevor auf ein Adult-Futter umgestellt wird.
Ausgewachsene Tiere sollten in der Regel Fleisch als Hauptbestandteil der Ernährung erhalten, als gesunde Abwechslung sorgen Reis und Gemüse. Zwischenmahlzeiten sollten – ebenso wie Leckerlis – nicht so oft am Tag erfolgen, da die Rasse von Haus aus zu Übergewicht neigt. Daher sollte nach jeder Mahlzeit der Futternapf weggeräumt werden, damit er nicht zu jeder beliebigen Tageszeit je nach Lust oder Laune fressen gehen kann. Frisches Wasser muss jedoch stets zur Verfügung stehen.
Die Pflege des Black and Tan Coonhounds ist wegen seinem kurzen Fell weder zeitaufwändig noch schwierig. Das kurze Fell sollte etwa zwei Mal in der Woche gebürstet werden, so bleiben Glanz und Struktur erhalten. Eine regelmäßige Kontrolle der Augen und Ohren (hier insbesondere die Säuberung) sind unerlässlich, da es häufig zu Augen- und Ohrenentzündungen kommen kann. Gegenüber anderen Erkrankungen ist diese Rasse nicht anfällig, vor Tierarztbesuchen muss man sich in der Regel keine Angst haben.
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