Der American Foxhound im Hundeprofil: Wissenswertes zum Foxhound
- Eingruppierung: Mittelgroße Hunderasse
- Herkunftsland: USA
- Größe: Rüde: 56–64 cm; Hündin: 53–61 cm
- Gewicht: Rüde: 29–34 kg; Hündin: 20–29 kg
- Lebenserwartung: 11-13 Jahre
- Erscheinungsbild: mittellanges Fell; alle Farben
- FCI-Standard: Nr. 303
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Abstammung und Herkunft des American Foxhound
Das Heimatland der Hunde ist Nordamerika. Der American Foxhound ist das Ergebnis aus der Kreuzung verschiedener Jagdhundrassen. Im 17. Jahrhundert brachten Einwanderer Jagdhunde aus ihren Heimatländern mit nach Nordamerika. Diese bildeten die ursprüngliche Zuchtbasis für den American Foxhound. In seiner Ahnenreihe finden sich englische Foxhounds, Harrier, deutsche Schweißhunde und französische Lauf- und Meutehunde.
In den USA existieren heutzutage mehrere Typen dieser alten Hunderasse. Zu den bekannteren zählen die roten July Hunde, die vornehmlich für die Kojoten Jagd verwendet werden. Weitere bekannte Typen sind der Trigg, der Walker oder der Goodmann-Hund.
In den USA gehört der American Foxhound zu den beliebtesten Hunderassen. Obwohl er auch heute noch als Meutehund bevorzugt bei der Fuchsjagd Verwendung findet, nehmen die Hunde in den USA hauptsächlich als Showhund an Schönheitswettbewerben und Hundeausstellungen teil. Außerhalb seines Heimatlandes gehört der American Foxhound zu den eher seltener vorkommenden Hunderassen.
Rassemerkmale und Aussehen des American Foxhound
Der American Foxhound ist ein muskulöser, kräftig gebauter Hund. Er ähnelt dem English Foxhound, ist aber von kleinerer Statur als dieser und auch etwas hochläufiger und leichter gebaut als sein Verwandter aus England. Der Rücken der Hunde ist mäßig lang, die Brust tief angesetzt. Typisch sind seine langen herabhängenden dünnen Schlappohren. Die Augenfarbe variiert zwischen braun und haselnussbraun. Das mittellange Fell ohne Unterwolle, ist dicht und harsch. Der Rassestandard erlaubt alle Fellfarben. Bevorzugt werden aber die Farben schwarz, braun, weiß, rot oder mehrfarbig.
Charaktereigenschaften und Wesen des American Foxhound
Der American Foxhound ist ein sehr lebhafter und eigenwilliger Hund mit einem auffallend freundlichen Charakter. Er ist intelligent und lernt bereitwillig, neigt aber manchmal zur Eigensinnigkeit. Erfahrene Besitzer dieser Rasse empfehlen schon im Welpen Alter mit einem kontinuierlichen Gehorsamstraining zu beginnen und dem jungen Hund so früh wie möglich entsprechendes Sozialverhalten beizubringen.
Das erfordert einen Besitzer mit viel Einfühlungsvermögen, der sich aber auch mal durchsetzen kann. Gegenüber Fremden verhalten sich die Hunde zwiespältig, manchmal werden sie verbellt, manchmal freundlich begrüßt. Mit Artgenossen vertragen sie sich in der Regel gut. Auch mit Kindern kommen die Hunde im Allgemeinen gut aus. Eine besondere Eigenschaft der Hunde ist ihr singend klingendes melodiöses Bellen. Viel Hundebesitzer behaupten von sich, sie könnten ihren Hund an seinem charakteristischen Bellen leicht erkennen.
Verwendung und Haltung des Hundes
Als echter Jagdhund gehört der American Foxhound eigentlich in die Hände eines Jägers. Doch aufgrund seines ausgesprochen sanften und freundlichen Gemüts kann er auch gut in einer Familie gehalten werden. Es sind jedoch keine Schoßhunde. Für eine Haltung in der Stadt ist er nur unter bestimmten Voraussetzungen geeignet. Auf jeden Fall sollte ein sicherer, eingezäunter Bereich vorhanden sein, der dem Hund die Möglichkeit bietet sich für längere Zeit auch im Freien aufzuhalten.
American Foxhounds sind sehr aktive, energiegeladene Hunde, die viel Auslauf in der freien Natur brauchen. Halter sollten wissen, das sie ihrem Hund ein- oder zweimal täglich mindestens ein bis zwei Stunden Bewegung an der frischen Luft ermöglichen müssen. Außerdem benötigt der American Foxhound viel Aufmerksamkeit von seinem Halter. Er will beschäftigt werden. Als Rudeltiere vertragen die Hunde keine Einsamkeit.
Wenn sie zu lange allein bleiben, entwickeln sie manchmal eine Trennungsangst, bellen übermäßig, manchmal stundenlang und können sogar destruktiv werden. Wer aber den Bewegungsdrang und die charakterbedingten Bedürfnisse der Rasse erfüllen kann, wird sich viele Jahre an einem treuen und loyalen vierbeinigen Begleiter erfreuen. Tipp: Wer die Sportart joggen liebt, wird mit einem American Foxhound bestimmt gut zurechtkommen. Die Hunderasse ist wie gemacht für Laufbegeisterte.
Ernährung und Pflege des American Foxhound
Für eine artgerechte Ernährung ist sowohl handelsübliches als auch hausgemachtes Hundefutter geeignet. Zwei proteinhaltige, vorzugsweise getreidefreie Mahlzeiten am Tag, erhalten ihren Hund gesund und munter. Ab und zu auch ein Leckerli, z. B. Hundekekse, für zwischendurch begeistern jeden Hund. Kauknochen (z. B. Rinderknochen) helfen auch noch bei der Zahnhygiene. Die Pflege eines American Foxhound ist ausgesprochen einfach. Einmal wöchentliches Bürsten des Fells reicht aus. In Zeiten des Fellwechsels ist auch tägliches kurzes Bürsten sinnvoll.
Erstausstattung für Hundehalter
Zur Erstausstattung gehört neben Körbchen, Näpfe, Decken, Bürsten usw., auch ein Hundespielzeug, denn alle Hunde egal ob groß oder klein wollen spielen. Hierzu ist zum Beispiel ein Hundetau mit Knoten bestens geeignet. Die speziell für Hunde gefertigten Spieltaue eignen sich hervorragend zum Ziehen und Zerren und reinigen nebenbei noch Zähne und Zahnzwischenräume.
Auch eine Hundeleine darf nicht fehlen. Ob Führleine, Schleppleine, oder Rollleine, es gibt für jedes Hundealter und jede Aktivität die richtige Leine. Führleinen sind z. B. hervorragend als Joggingleine zu verwenden. Schleppleinen wiederum sind ein gutes Hilfsmittel bei der Hundeerziehung. Die Leine ist dabei sozusagen der verlängerte Arm des Hundehalters. Bei Ausflügen in Wohngebieten, insbesondere aber in den Wald sollte der American Foxhound an einer verstellbaren Hundeleine für mehr Bewegungsfreiheit geführt werden.
Sein ausgesprochener Jagdtrieb und starker Beutegang, lassen ihn manchmal jeden Gehorsam vergessen und ward der Hund schneller als man denken kann, nicht mehr gesehen. Ein am Hundehalsband befestigter Adressanhänger mit der Telefonnummer des Hundebesitzers ist empfehlenswert, falls der Hund doch mal ausbuchst. Auch eine Hundepfeife kann in solchen Fällen sehr hilfreich sein.
Allerdings muss der Hund schon im Welpen Alter darauf trainiert werden, beim Pfeifen anzuhalten oder zurückzukommen. Zu guter Letzt noch eine Hundehaftpflicht- und Hundekrankenversicherung und dem glücklichen Zusammenleben von Hund und Herrchen oder Frauchen steht nichts mehr im Wege.
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