Der Basenji zählt zu den mittelgroßen Hunderassen.
- Herkunftsland: Zentralafrika, Ägypten, Kongo
- Größe: Rüden 43 cm, Hündinnen 40 cm
- Gewicht: Rüden 11 kg, Hündinnen 9 kg
- Lebenserwartung: zwischen 12 und 16 Jahren
- Erscheinungsbild: leicht gebauter Hund, kurzhaarig, verschiedene Fellfarben mit Weißscheckung an Brust, Pfoten und Schwanzspitze.
- FCI-Standard: FCI-Gruppe 5, Sektion 6, Standard Nr. 43
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Herkunft und Rassengeschichte des Basenjis
Der Basenji stammt ursprünglich aus Zentralafrika, wo er auch heute noch von den Eingeborenen für die Jagd auf Niederwild verwendet wird. Auch in Ägypten gibt es Jahrtausende alte Belege für die Existenz einer solchen Jagdhunderasse. Deshalb wird er auch „Cheopshund“ genannt. Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Basenjis von Afrikaforschern nach England gebracht und systematisch dort gezüchtet.
Die erste Züchterin war Mrs. Olivia Burn, Gattin eines englischen Kolonialbeamten. Sie holte in den 1930er Jahren einige Basenjis aus dem Kongo und begann eine erfolgreiche Zucht. In den USA wurde 1941 der erste Verein für Basenjis gegründet. Damit wurde die Rasse auch dort beliebt.
Die Erscheinung und das Aussehen des Hundes
Der Basenji zählt bei der FCI zur Gruppe 5, Sektion 6 (Spitze und Hunde vom Urtyp). Die ideale Schulterhöhe beträgt bei Rüden 43 cm und bei Hündinnen 40 cm. Das Idealgewicht ist beim Rüden 11 kg, bei Hündinnen 9,5 kg. Der Basenji ist von mittlerer Größe, leichtem Körperbau und graziler Erscheinung. Er hat ein hohes, flinkes Gangwerk und läuft schwungvoll und federnd.
Das Fell des Basenji ist kurz, sehr fein und dicht anliegend. Es kann verschiedene Farben aufweisen, sollte aber stets mit einer weißen Brust, weißen Pfoten und weißer Rutenspitze daherkommen. An Stirn und Kopfseiten zeigen sich viele kleine Fältchen, die typisch für diese Rasse sind. Der Stopp ist nicht stark ausgeprägt, die Backenlinie ist sauber. Die Augen sind mandelförmig, schräg angesetzt und dunkelbraun. Die Stehohren sind klein, spitz und hoch angesetzt. Die Kammlinie ist gebogen, der Hals muskulös, aber nicht dick. Die Haltung des Kopfes ist elegant.
Wesensmerkmale – Eigenarten – Besonderheiten der Rasse
Ein sehr typisches Merkmal des Basenjis ist das Bellen. Es klingt einsilbig, wenig melodisch und erinnert daher an das Bellen von einem Wolf. Der Basenji ist ein selbstbewusster und intelligenter Hund, dem eine gewisse Eigenständigkeit und Eigenwilligkeit nachgesagt wird. Dieser sensible Hund ist zwar erziehbar, jedoch reagiert er auf eine zu strenge Erziehung mit Ungehorsam.
Ungerechte Behandlung verträgt er nicht. Wird er jedoch mit viel Einfühlungsvermögen und Anerkennung erzogen, entwickelt er sich zu einem fantastischen Familienhund, der sich verspielt und sehr anhänglich gegenüber seinen Menschen zeigt. Seine Reinlichkeit hat ihm den Ruf eingebracht, einer Katze ähnlich zu sein. Es handelt sich beim Basenji zudem um eine auffallend ruhige Rasse, die nicht bellfreudig ist, sondern sich eher mit glucksenden, jodelnden Lauten verständigt.
Seine Freude bringt er allerdings wie jeder Hund mit einem fröhlichen Wedeln zum Ausdruck. Er lernt sehr schnell und benimmt sich im häuslichen Umfeld in aller Regel unauffällig, kann aber einen ausgeprägten Dickkopf entwickeln. Trotz des ruhigen Wesens ist er wachsam und Fremden gegenüber reserviert bis misstrauisch. Draußen läuft er gerne und viel und freut sich daher über ausgedehnte Spaziergänge. Zudem ist eine geistige Beschäftigung für die intelligenten Tiere notwendig. Wie es sich für eine alte Jagdhundrasse gehört, verfügen die Basenjis über einen ausgeprägten Jagdtrieb. Dabei gehören sie zu den Sichtjägern, die gerne rennen.
Der Basenji und dessen Einsatzgebiete und Verwendung
In der afrikanischen Heimat wird dieser Hund noch heute als hoch effizienter Jagdhund eingesetzt. Die Zahl dieser Hunde ist jedoch in der Zwischenzeit stark reduziert worden. Das hat den Effekt, dass er heutzutage in den USA und in Europa weiter verbreitet ist als in seiner Heimat.
Hierzulande erfreut er sich als Begleithund großer Beliebtheit, was er nicht zuletzt auch seiner ungewöhnlichen Reinlichkeit zu verdanken hat. Die Pflege ist unkompliziert, der Anspruch an die Bewegung, Beschäftigung und den Auslauf ist jedoch hoch. Insbesondere der große Jagdtrieb erfordert vom Hundehalter eine stetige Aufmerksamkeit.
Welche Ansprüche stellt der Basenji an seine Besitzer?
Geeignet ist die Rasse für alle aktiven Menschen, die mit ihren Eigenheiten leben können und wollen. Eine wildreiche Umgebung ist wegen des Jagdtriebes wenig ratsam. Wie alle Rudeltiere genießt der Basenji, Zeit mit seinem Menschen zu verbringen. Für Zwingerhaltung eignet er sich nicht, langes Alleinbleiben fällt ihm ebenfalls schwer.
Dank seines unabhängigen Charakters handelt es sich beim Basenji nicht um eine Rasse, die für Anfänger geeignet ist. Auch Menschen, die perfekten Gehorsam von ihrem Hund verlangen, werden mit ihr nicht glücklich. Der Schlüssel zu diesem Hund ist die Faszination, die von seiner Individualität und Intelligenz ausgeht.
Gesundheit und Vitalität der Hunderasse
Leider ist auch diese Rasse nicht frei von Erbkrankheiten, weil der gesamte Genpool auf nur wenige Individuen zurückzuführen ist. Zu den rassespezifischen Krankheiten zählen hämolytische Anämie, Hüftdysplasie, Krebs, persistierende Pupillarmembran und progressive Retinatrophie.
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