Dieser hübsche Hund fasziniert nicht nur Kinder. Mit seiner Farbenvielfalt und seinem freundlichen Wesen fällt der Australian Shepherd auf. Der kluge Hund ist ein vielseitiger Weggefährte.
- Eingruppierung: mittelgroße Hunderasse
- Ursprungsland: USA
- Größe: Rüden: 51 – 58 cm, Weibchen 46 – 53 cm Widerristhöhe
- Gewicht: 17 – 28 kg
- Lebenserwartung: 12 – 14 Jahre
- Erscheinungsbild: gerader Rücken, ggf. Stummelrute, gut proportionierter Kopf, gekippte Ohren mit dreieckiger, gerundeter Spitze, mandelförmige Augen, Vorderläufe im rechten Winkel zum Boden, Hinterläufe gewinkelt
- Fell: halblang mit dichter Unterwolle
- Fellfarbe: schwarz, rot, blue-merle, red-merle
- Verwendung heute: Hütehund, Begleithund, Familienhund
- FCI-Standard: 342
- FCI-Gruppe: 1 – Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)
- FCI-Sektion: 1, Schäferhunde ohne Arbeitsprüfung
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Australian Shepherd – Herkunft und Rassegeschichte
Die Hunderasse, die auch liebevoll Aussie genannt wird, stammt aus Nordamerika. Es wird jedoch angenommen, dass ihn ursprünglich baskische Einwanderer zusammen mit den Merino-Schafen aus Australien mitgebracht haben. Dort war er vermutlich eine Kreuzung aus Colli und australischem Wildhund (Dingo). Später wurden Dalmatiner, Bullterrier, Kelpies und andere Rassen eingekreuzt. Bei der Züchtung waren vor allem seine Eigenschaften wichtig.
Er musste den ganzen Tag aufmerksam und wachsam sein. War sein Besitzer abwesend, hat er alleine die Schaf- und Rinderherden gehütet. Seit 1882 gibt es in den USA die Bezeichnung Australian Shepherd. 1996 wurde er als eigene Rasse vom FCI anerkannt. Der heutige Rassestandard wurde 2009 festgelegt. Der Aussie erobert seit 1970 die Herzen der Europäer. Heute ist der Aussie weltweit eine der beliebtesten Hunderassen.
Erscheinungsbild und Aussehen des Australian Shepherd
Der Aussie ist mittelgroß. Der Rücken ist gerade und fällt erst auf der Kruppe ab. Die bis zu 10 Zentimeter lange Rute kann lang oder von Natur aus stummelförmig sein. Die Vorderläufe stehen im rechten Winkel zum Boden, die Hinterläufe sind gewinkelt.
Der Australian Shepherd hat auf dem Kopf, den Ohren und an den Vorderseiten der Vorderläufe kurzes Haar. Brust und Rücken sind mittellang behaart mit dichter Unterwolle. Das glatte oder leicht gewellte Deckhaar ist schwarz oder rötlich.
Eine auftretende Fleckung kann blue-merle oder red-merle sein. Dabei ist das Fell grau mit schwarzen Flecken bzw. hellrot oder beige mit roten oder braunen Flecken. Eine weiße Färbung darf an der Unterseite des Fangs, am Hals, auf der Brust, dem Bauch und als Zeichnung am Kopf vorkommen.
Die Augen sind mandelförmig in den Farben Blau, Braun oder Bernstein. Dabei kann jedes Auge eine andere Farbe zeigen und marmoriert, gefleckt oder mehrfarbig sein. Die Ohren sind abgeknickt und haben dreieckige, leicht gerundete Spitzen. Sie liegen seitlich am Kopf.
Wesensmerkmale, Eigenarten und Besonderheiten der Hunderasse
Der Australian Shepherd ist muskulös, agil und überaus beweglich. Kälte und Feuchtigkeit machen ihm nichts aus. Sein Wesen ist freundlich, lernfreudig und verspielt. Der sehr intelligente und lernfähige Aussie möchte entsprechend gefordert und gefördert werden.
Er hat einen großen Arbeitseifer und erfüllt jede Aufgabe mit Hingabe und Begeisterung. Dabei ist er autoritär ohne aggressiv zu werden. Er ist eifrig und möchte seine begonnene Tätigkeit auch bis zum Ende ausführen. Der Australian Shepherd bindet sich fest an seinen Menschen und bewacht und verteidigt ihn. Er ist nicht gerne alleine. Gegenüber Fremden verhält er sich zurückhaltend. Als Familienhund spielt er gerne mit den Kindern.
Wie auch die Collies haben viele Aussies eine Überempfindlichkeit gegenüber mehreren Arzneistoffen, was durch den MDR1-Defekt verursacht wird. Weitere für diese Rasse typische Krankheiten sind Hüftgelenks- und Ellenbogendysplasie, Trübungen der Augenlinse, Epilepsie, Gebissfehler und andere. Besonders aus der Paarung von Merle mit Merle gehen erkrankte Hunde hervor. Diese Paarungen sind deshalb in Deutschland verboten.
Einsatzgebiete und Verwendung des Australian Shepherds
Natürlich ist der Australian Shepherd weiterhin als Hütehund für Schafherden im Einsatz. Der überaus intelligente und lernfähige Australian Shepherd eignet sich als Fährtenhund, Drogenspürhund und für Rettungsdienste.
Er begleitet blinde und gehörlose Menschen. Der Australian Shepherd ist ein guter Familienhund, wenn er entsprechend seinem Wesen gefordert wird. Er ist ein guter Begleiter für Reiter. Hundesport wie Agility, Obedience und Longieren fordern ihn körperlich und geistig. Eifrig erfüllt er alle Aufgaben. Auch Kunststücke lernt der kluge Hund mühelos.
Welche Anforderungen stellt der Australian Shepherd an den Besitzer?
Der Australian Shepherd ist trotz seines freundlichen Wesens kein Anfängerhund. Er benötigt viel Aufmerksamkeit, Bewegung und Forderung. Sein sportlicher und aktiver Besitzer muss sich gerne draußen aufhalten und viel mit ihm befassen.
Mit Spaziergängen gibt sich der Hund nicht zufrieden. Der Aussie muss auch Ruhephasen aushalten lernen. Sonst muss sein Besitzer ihn ständig beschäftigen. Werden seine Bedürfnisse nicht erfüllt, wird das Verhalten des Australian Shepherd problematisch. Er sucht sich eigene Aufgaben und beginnt zum Beispiel in Familien, die Kinder zu hüten. Er gehorcht dann nicht, weil er seine Tätigkeit zu Ende bringt.
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