Der Australian Kelpie im Hundesteckbrief.
- Eingruppierung: mittelgroßer Schäferhund
- Herkunftsland: Australien
- Größe: 43 – 51 cm Widerristhöhe
- Gewicht: 16 – 22 kg
- Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre
- Fell: Kurz, glatt mit oder ohne dichte Unterwolle
- Farben: Schwarz, Schwarz-Loh, Rot, Rot-Loh, Schokoladenbraun und Rauchblau
- FCI-Standard: 293
- FCI-Gruppe 1: Hüte- und Treibhunde
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Die Herkunft und Zuchtgeschichte
Als Mutter und Namensgeberin der Hunderasse gilt die australische Mischlingshündin „Kelpie“, die mit ihrer Familie nach England auswanderte und dort 1872 einen Hütehund-Wettbewerb gewann.
Der Australian Kelpie entstammt einer Linie von Kreuzungen verschiedener englischer Hütehunde und australischen Collies und gehört bis heute zu den Hunderassen, die für die Treib- und Hütearbeit an großen Schafherden eingesetzt werden.
Früher wurde die Rasse zwischen den schwarzen Hunden, den Barbs, und den andersfarbigen Hunden, den Kelpies, unterschieden. Heute gilt die Unterscheidung offiziell nicht mehr, doch die Australier nennen ihre Kelpies auch heute noch Barbs. Andere Namen für den Kelpie sind Australian Sheepdog oder Australischer Schäferhund.
Das Aussehen eines Australian Kelpie
Der Hund hat einen kräftigen, muskulösen Körperbau. Sein fuchsähnlicher Kopf steht im passenden Größenverhältnis zum Körper. Mit einer Widerristhöhe von 43 – 51 cm und einem Gewicht von 16 – 22 kg gehört er in die Gruppe der mittelgroßen Schäferhunde.
Die Weibchen der Rasse sind etwas kleiner und leichter. Sie erreichen eine Widerristhöhe von 48 cm und ein Gewicht bis 20 kg. Der Australian Kelpie hat spitze Ohren und mandelförmige, wache Augen. Der Fang ist scharf gezeichnet und das kurze, glatte Fell völlig wasserdicht. Als Treib- und Hütehund ist der Kelpie bei jeder Witterung im Einsatz.
Dabei schützt ihn seine dichte Unterwolle vor der Kälte, Hitze und Nässe. Seine bogenförmige Rute hängt herab und endet in einer Bürste. Die große Wendigkeit und Lauffreude zeigt sich bereits in den leicht gebogenen Fesseln und den kräftigen Pfoten mit den breiten, robusten Ballen.
Die Zuchtfarben des Australian Kelpie sind Schwarz, Schwarz-Loh, Rot, Rot-Loh, Rauchblau und Schokoladenbraun. Seine Lebenserwartung liegt zwischen 12 und 15 Jahren.
Wesensmerkmale, Eigenarten und Besonderheiten des Australian Kelpie
Als echter Hütehund schläft das Tier am liebsten im Freien. In kleinen Wohnungen fühlt er sich nicht sehr wohl. Er ist ein sehr agiler und temperamentvoller Hund, der unbedingt eine Aufgabe und viel Auslauf an frischer Luft braucht.
Beim Schafe hüten erreicht ein Kelpie bis zu 60 km am Tag, das Laufen liegt in seinen Genen. Er bewacht zuverlässig sein Heim und seine Menschen und schlägt sofort an, wenn ihn etwas irritiert. Ein Kelpie ist intelligent und lernbegierig, sein Blick wach und aufmerksam.
Der Australian Kelpie ist sehr auf seinen Menschen bezogen, braucht jedoch unbedingt konsequente Erziehung und Führung. Kelpies sind willensstarke Hunde. Sie müssen lernen, wer ihr Rudelführer ist, sonst übernehmen sie die Führung.
Bekommt der Hund gute Erziehung, ist er sehr folgsam und ein treuer Begleiter. Als Familienhund ist der Hund kinderfreundlich und gutmütig. Auch im Kontakt zu anderen Tieren und Hunden ist er freundlich und zugänglich.
Lediglich Fremde betrachtet er anfangs oft eher misstrauisch und bleibt zurückhaltend. Kennzeichnend für den starken Willen und die Intelligenz der Hunde ist eine Eigenart, die es nur bei dieser Rasse gibt: Um eine Schafherde voranzutreiben, muss der Kelpie häufig die Herde überholen und umrunden. Um Zeit und Kraft zu sparen, nimmt ein Australian Kelpie den kürzesten Weg: Er läuft ganz einfach über die Rücken der Schafe.
Der Australian Kelpie – ein Arbeits-, Wach- und Familienhund
In Australien hütet der Kelpie große Schafherden und ist ein gefragter Arbeitshund. Wer sich einen „Australier“ als Familienhund zulegen möchte, sollte bereit sein, viele Stunden mit seinem Hund an der frischen Luft unterwegs zu sein.
Die Hunderasse braucht sehr viel Auslauf und die Nähe ihres Bezugsmenschen. Eine kleine Wohnung ist für den Kelpie weniger geeignet. Als Wachhund von Haus und Garten fühlt er sich jedoch sehr wohl. Gegenüber seinen Menschen ist er freundlich und anhänglich, braucht aber in jedem Fall eine Beschäftigung, die ihn fordert und auslastet. Dafür eignet sich ein Einsatz im Hundesport am besten.
Für welche Besitzer ist der Kelpie geeignet?
Der Australian Kelpie ist nichts für Stubenhocker, die mit ihrem Hund dreimal am Tag eine kurze Runde an die Luft gehen. Wer einen Kelpie halten möchte, sollte in der Lage sein, dem Hund die Freiheit und den Auslauf zu geben, den diese Hunderasse braucht.
Dazu braucht der Kelpie eine konsequente Erziehung und eine Bezugsperson, die ihn führen kann und für ihn da ist. Ein Training in der Hundeschule ist die beste Möglichkeit, um den charakterstarken und intelligenten Hund in den Griff zu bekommen.
Australian Kelpies sind gute Wachhunde und bellen, sobald sie etwas Ungewohntes hören. Damit sollten der Besitzer und sein Umfeld kein Problem haben. Wer den größten Teil des Tages in Begleitung seines Hundes verbringen kann und gern draußen unterwegs ist, der findet in einem Australian Kelpie einen loyalen, intelligenten Begleiter, der sein Leben lang anhänglich und treu seinem Menschen ergeben ist.
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