Die wuscheligen Alaskan Malamute erobern auch hier die Herzen der Menschen. Die freundlichen, verspielten Hunde passen sich leicht an ihre Umgebung und neue Aufgaben an.
- Eingruppierung: mittelgroße Hunderassen
- Ursprungsland: USA
- Größe: Rüden: 63,5 cm, Weibchen 58,5 cm Widerristhöhe
- Gewicht: Rüden: 38 kg, Weibchen: 34 kg
- Lebenserwartung: 10 – 12 Jahre
- Erscheinungsbild: harmonischer Körper mit stabilen Beinen und Pfoten, buschige Rute die über dem Rücken getragen wird, spitze Ohren, spitze Schnauze, Gesicht mit Maske
- Fell: raue Haare mit dichter Unterwolle
- Fellfarbe: grau bis schwarz in allen Zwischentönen sowie weiß an Kopf, Bauch und Beinen
- Verwendung heute: Begleithund
- früher: Schlittenhund
- FCI-Standard: 243
- FCI-Gruppe: 5 – Spitze und Hunde vom Urtyp
- FCI-Sektion: 1 – Nordische Schlittenhunde
- ohne Arbeitsprüfung
- MULTIPLE BENUTZUNGEN: Eine ideale Einstreu für Tiertransporter, Betten und...
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Herkunft und Rassegeschichte des Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute ist eine der ältesten Hunderassen. Seine Vorfahren wanderten mit dem Mensch aus Sibirien über die vereiste Beringstraße nach Alaska. Seit 2000 Jahren begleitet er den Eskimostamm, die Malemute. Sein Name ist von ihrem abgeleitet. Die Malemute lebten nomadisch und brauchten Hunde, die ihre Lasten zogen.
Nur mit den kräftigsten Tieren wurde gezüchtet. So entstand mit dem Alaskan Malamute der größte Schlittenhund, der die schwersten Lasten über lange Strecken hinweg ziehen konnte. Da er nicht schnell ist, wurde er für Schlittenhunderennen mit anderen Hunderassen gekreuzt. Seit 1926 wird der Alaskan Malamute als reinrassiger Hund gezüchtet.
Der Alaskan Malamute ist ein Rudelhund. Er lebte ständig mit seinen Artgenossen und den Menschen in engem Kontakt. Die Malemute legten ihn sogar zu ihren kleinen Kindern, damit er sie wärmte. Im Sommer sorgte der Schlittenhund als Jagdhund für Beute für sich selbst und den Stamm. Auch bei der Jagd auf Rentiere machte er mit. Die Malemute legten Wert auf einen menschenfreundlichen Hund. Aggressive und ängstliche Hunde wurden getötet.
Alaskan Malamute – Die Erscheinung und das Aussehen
Der Hund hat eine aufrechte Haltung. Seine spitzen Ohren sind seitlich angesetzt. Die Augen sind leicht schräg. Ihre Farbe ist braun, rotbraun oder schwarz. Blaue Augen sind nicht erwünscht. Alaskan Malamutes haben eine graue Haube und eine weiße oder schwarze Maske. Zwischen den Augen ist eine leichte Furche. Das Fell ist weiß, grau oder schwarz in allen Schattierungen.
Ist der Alaskan Malamute einfarbig, so ist nur weiß erlaubt. Das Fell kann auch braun getönt sein. Es ist nicht gefleckt. Abzeichen auf der Halskrause, der Maske und den Pfoten werden akzeptiert. Das Fell ist in zwei Schichten aufgebaut. Die dichte Unterwolle ist 2,5 bis 5 Zentimeter lang. Das Deckhaar ist etwas länger. Um den Hals herum bildet es eine Krause. Zweimal im Jahr haart der Alaskan Malamute.
Eine Besonderheit des Fells ist, dass trockener Dreck einfach herausfällt. Entsprechend staubig sind die Plätze, an denen ein Alaskan Malamute gelegen hat. Die Rute wird waagerecht über dem Rücken getragen. Die Beine und Pfoten sind sehr kräftig. Der Alaskan Malamute kann seine Krallen ausfahren wie eine Katze. Mit ihnen kann er sich im Eis festhaken.
Wesensmerkmale, Eigenarten und Besonderheiten der Hunderasse
Vom Alaskan Malamute wird gesagt, dass er das Wesen einer Katze habe. Er zeigt nicht den bedingungslosen Gehorsam anderer Hunde. Der Alaskan Malamute will wissen, warum er etwas tun soll. Er ist intelligent, unabhängig, eigensinnig und stur. Als Wachhund ist er mit seinem menschenfreundlichen Wesen ungeeignet, da er sich nicht scharf machen lässt. Er ist zu jedermann freundlich, ohne sich an eine einzelne Person zu binden.
Er liebt seinen Besitzer. Wenn dieser wechselt, liebt er seinen neuen Besitzer genauso. Der Alaskan Malamute braucht viel Bewegung. Einmal kurz vor das Haus gehen reicht ihm nicht aus. Hundesport oder Begleitung beim Joggen und Radfahren lasten ihn aus. Am liebsten zieht er Lasten. Sein dichtes Fell macht ihn unempfindlich gegen Kälte und Nässe. Im Sommer sucht er den Schatten und wird erst in den Abendstunden aktiv.
Aufgrund seiner ursprünglichen Aufgaben hat der Alaskan Malamute einen Jagdtrieb. Wenn es ihm möglich ist, jagt er Kleintiere. An kleinere Haustiere im Haushalt muss er gewöhnt werden. Dann kann es trotzdem passieren, dass er die Haustiere des Nachbarn wie zum Beispiel Katze oder Kaninchen jagt. Daher kann er bei Spaziergängen nicht von der Leine gelassen werden.
Als Rudelhund sollten Alaskan Malamutes mindestens zu zweit gehalten werden. Sie sind dominant bis aggressiv gegenüber anderen Hunden. Ihre Körpersprache ist der des Wolfes ähnlich. Auch durch die über dem Rücken getragene Rute ist seine Körpersprache für andere Hunde missverständlich. Daher ist das Zusammenleben von Alaskan Malamutes mit anderen Hunden schwierig. Alaskan Malamutes bellen nicht. Sie heulen wie die Wölfe. Außerdem können sie nicht alleine bleiben.
Die Einsatzgebiete und die Verwendung vom Alaskan Malamutes
Das erste Einsatzgebiet des Alaskan Malamutes ist natürlich das Ziehen von Lasten als Schlittenhund. Außerhalb Alaskas ist er ein Begleithund. Er eignet sich auch als Lawinensuchhund und Rettungshund. Die Drogenfahndung setzt seine feine Nase ein. Auch als Blindenhund erfüllt er seine Aufgabe.
Der Alaskan Malamute eignet sich für wen?
Alaskan Malamutes leben am besten in einem Haus mit großem Grundstück, auf dem sie sich frei bewegen können. Eine Etagenwohnung in der Stadt ist ungeeignet. Der Hundehalter muss freundlich und konsequent sein. Die Rangfolge muss von Anfang an klargestellt werden. Sonst macht der Schlittenhund nur das, was er selbst will. Trotz seines freundlichen Wesens ist er kein Anfängerhund.
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