Der Der Akita Inu – Das Hundeprofil:
- Eingruppierung: kleine bis mittelgroße Hunderasse
- Herkunftsland: Japan
- Größe: Männchen bis zu 70 cm; Weibchen bis zu 65 cm
- Gewicht: Männchen bis zu 65 kg; Weibchen bis zu 40 kg
- Lebenserwartung: durchschnittlich 8 bis 14 Jahre
- Erscheinungsbild/Fellfarbe/Felllänge: kurzes bis mittellanges Fell (am Rücken bräunlich, am Bauch weiß)
- FCI-Standard: 5, Sektion 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
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Der Akita – Herkunft und Rassengeschichte
Woher genau der japanische Akita Inu stammt, ist nicht ganz klar. Denn hierzu gibt es unterschiedliche Studien, Untersuchungen und Meinungen. Sicher ist aber, dass der Name von der heutigen Stadt Akita stammt. Und der Zusatz Inu bedeutet frei auf Deutsch übersetzt Hund. Viele Historiker sind der Meinung, dass diese Rasse schon in vorhistorischen Zeiten in Japan lebte. Häufig wird aber auch angenommen, dass der Hund früher die Menschen begleitete, die auf japanischen Inseln lebten.
Die ersten aussagekräftigen Darstellungen, die diesen Hunden ähnelten, stammen aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Typisch für den Akita Inu sind die stehenden Ohren und der geringelte Schwanz. In dieser Zeit entstanden zudem auch einige Bronzeglocken, auf denen ähnliche Hunde abgebildet wurden.
Allerdings waren die Vorfahren des Akita Inu etwas kleiner als die heutigen Exemplare. Zudem vermuten Historiker, dass es damals drei unterschiedliche Typen gab, den extrem nördlichen Typ, den nördlichen Typ und den südlichen Typ. Diese sahen unterschiedlich aus, aber ähnelten sich durchaus auch in einigen Punkten. Der nördliche Vorfahr des Akita Inu soll relativ groß, langhaarig und größtenteils weiß gewesen sein und hatte schon den typischen, geringelten Schwanz.
Der sicherlich bekannteste Vertreter seiner Rasse ist Hachikō. Hierbei handelt sich um einen japanischen Akita Inu, der seinen Besitzer jeden Tag selbstständig vom Bahnhof abholte. Als dieser starb, erschien er ganze neun Jahre an gleicher Stelle, immer zu der Uhrzeit, zu der auch sein Halter normalerweise angekommen wäre.
Diese berührende Geschichte wurde verfilmt, wobei Richard Gere die Rolle von Hachikōs Besitzer spielte. Der echte Hund starb letztlich selber an dem Bahnhof, wo heute ihm zu Ehren eine Statue steht, die regelmäßig von Besuchern aufgesucht wird.
Erscheinung und Aussehen des Hundes
Der Akita Inu ist ein schöner, sehr sportlicher und stolzer Hund. Wer ihn etwas genauer betrachtet, erkennt eindeutige Ähnlichkeiten zu seinem Urvater dem Wolf, äußerlich wie auch charakterlich. Seine spezielles Aussehen mit seiner weißen Gesichtsmarke, seinen dunklen Augen, seinen aufmerksam gespitzten Ohren und seinem treuen Gesichtsausdruck spricht sehr viele Menschen an. So kommt es nicht selten vor, dass der Halter auf einem Spaziergang auf seinen Vierbeiner angesprochen wird.
Denn auch wenn der Akita Inu viele Vorzüge hat, ist er in Deutschland noch sehr selten anzutreffen. Dennoch sollten gerade Fremde nicht einfach so das dichte Fell dieses besonderen Hundes durchwühlen. Denn immerhin handelt es sich um ein Lebewesen und keineswegs um ein Spielzeug.
Wesensmerkmale, Eigenarten und Besonderheiten des Akita Inu
Der Akita Inu hat einen sehr starken und seltenen Charakter. Auch hier wird die Ähnlichkeit zum Wolf deutlich. Denn der Hund kann zwar mit Menschen zusammenleben, hat aber einige natürliche Verhaltensweisen behalten, die viele andere Hunderassen komplett verloren haben.
Zum Beispiel macht er bestimmte Dinge nicht, wenn er keinen Sinn darin sieht, wie zum Beispiel das Apportieren eines Balls. Ansonsten ist der Akita Inu aber ein sehr ruhiger, würdevoller, selbstsicherer, eigenständiger, mutiger und auch sehr intelligente Vierbeiner.
Zu Hause stellt er zudem auch einen perfekten Hausgenossen dar, allerdings nur dann, wenn er jeden Tag geistig wie auch körperlich gefordert wird. Wenn er gut behandelt und artgerecht gehalten wird, bringt er seinen Menschen sehr viel Liebe entgegen. Und wenn sich Fremde dem Grundstück nähern, werden diese sofort gemeldet. Werden die Gäste dann freundlich von seinen Zweibeinern empfangen, werden sie auch beim nächsten Mal von dem Akitu Inu begeistert begrüßt.
Einsatzgebiete und Verwendung des Akita Inu
Da der Akita Inu einen sehr lieben und treuen Charakter hat, eignet er sich unter anderem auch sehr gut als Familien-, Begleit- und Wachhund. Auch wenn sein Vorfahr (der Wolf) ein Rudeltier war, kann er auch als Einzeltier gehalten werden. Früher wurde der Akita Inu unter anderem auch für die Bärenjagd eingesetzt.
Für wen eignet sich die japanische Hunderasse?
Da der Akita Inu sowohl geistig wie auch körperlich gefordert werden muss, eignet er sich nur für Menschen, die sich jeden Tag ausreichend Zeit für ihn nehmen. Das bedeutet, dass regelmäßig und mit unterschiedlichen Dingen beschäftigt wird. Wie oben bereits erwähnt, eignet er sich durchaus auch als Familienhund. Denn Kindern gegenüber ist er sehr liebevoll und beschützt sie, wenn er es als notwendig erachtet.
Der stolze Japaner hat einen starken Charakter und muss daher richtig erzogen werden. Auch wenn er sich durchaus auch als Wachhund eignet, sollte er niemals in einem Zwinger leben. Denn dann würde ihm die Nähe zu seinen Menschen zu sehr fehlen.
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