Afghanischer Windhund Steckbrief:
- Eingruppierung: Große Hunderasse mit flüchtigem Körperbau
- Ursprungsland: Afghanistan
- Größe: Schulterhöhe bis 73,5 Zentimeter
- Gewicht: 20 bis 30 Kilogramm
- Alter: 12 bis 14 Jahre
- Fell: Sehr lang, fein und seidig, im Gesicht kurz und dicht. Alle Farben sind zugelassen, wobei die Farben Schwarz, Braun, Creme, Elfenbein, Schwarzbraun, Silber und Rot am häufigsten vertreten sind.
- Verwendung heute: Begleithund, Sporthund
- Verwendung früher: Gebrauchshund für die Hetze auf Steinwild
- FCI-Standard: 228
- FCI-Gruppe: 10
- FCI-Sektion: 1 – langhaarige Windhunde
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Afghanischer Windhund Geschichte
Der Afghanische Windhund kam vom Nahen Osten nach Afghanistan. Bereits 4000 v. Christus begannen afghanische Nomaden einen Hund zu züchten, der als Vorfahre des heutigen Afghanischen Windhundes gilt. In seinem ursprünglichen Heimatland Afghanistan kennt man den hochbeinigen, wenig behaarten Schlag und den kleineren, dichter behaarten Bergafghanen.
Hier ist auch heute noch ist der Afghanischer Windhund ein Gebrauchshund, der hauptsächlich für die Hetze auf Steinwild verwendet wird. Der Afghanischer Windhund kann im unwegsamen Gebirge kilometerweit mit viel Ausdauer und sehr großem Geschick das Wild verfolgen. Außerdem wird er zum Bewachen und zum Hüten eingesetzt. Um 1900 kam der Afghane mit Soldaten nach England. Durch sein elegantes Aussehen wurde der Hund schnell zum Statussymbol von Adeligen und wohlhabenden Menschen.
In Deutschland wurde die Hunderasse erstmals 1932 vorgestellt. Heute ist der Afghanischer Windhund in Europa und Übersee kein Arbeitstier mehr, sondern ein beliebter Mode- und Ausstellungshund, dem als Jagdersatz Windhunderennen beziehungsweise Hetzen an künstlichen Wild geboten werden. Dadurch kann sich der Afghanischer Windhund richtig austoben, was für sein Wohlbefinden erforderlich ist.
Das Aussehen des Afghanischen Windhundes
Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 68-73 Zentimeter, die Hündinnen rund 69 Zentimeter. Afghanische Windhunde haben einen langen Schädel, tief angesetzte Ohren, die am Kopf anliegen und mit langen, seidigem Haar bedeckt sind. Charakteristisch für die selbstbewusste Hunderasse ist der lange, kräftige Fang. Das Auge ist fast dreieckig und vorzugsweise dunkel.
Der Afghanische Windhund hat einen langen und starken Hals, eine gute Rippenwölbung und einen geraden, mittellangen Rücken. Die Rute ist nicht zu kurz, tief angesetzt und in einem Ringel endend.
Afghanischer Windhund – Wesensmerkmale
Der Afghanischer Windhund ist ein stolzer, eleganter, scheuer und sensibler Hund, der seine Unabhängigkeit liebt. Im Haus oder der Wohnung ist der Afghanischer Windhund ein sanfter Familienhund, der mit Kindern gut zurechtkommt. Im Freien sollte der Einzeljäger immer angeleint sein, da sich seine Jagdleidenschaft durchsetzt. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um ein Wild oder um Nachbars Katze handelt.
Freilauf ist deshalb fast nicht möglich, bedingt durch seinen stark ausgeprägten Jagdtrieb, schnell außer Sicht- und Rufweite des Hundehalters. Dem bei Windhunden rassetypischen Hetz- und Lauftrieb wird der Hundebesitzer am ehesten mit Windhunderennen gerecht. Regeln und Gehorsam können dem intelligenten Tier jedoch mit Geduld, Konsequenz und Liebe beigebracht werden.
Afghanischer Windhund und Haltung & Pflege
Der Afghanischer Windhund gehört ganz sicher nicht zu den leichtführigen Hunderassen. Wer nicht große Geduld, in Bezug auf Gehorsam, aufbringen kann oder will, der sollte auf alle Fälle von der Anschaffung eines Afghanen Abstand nehmen. Da an Freilauf nicht zu denken ist, ist die Haltung nur zu empfehlen, wenn ein großes, eingezäuntes Grundstück vorhanden ist. An andere Haustiere kann der Afghanischer Windhund gewöhnt werden.
Aufwendig ist die Fellpflege, die mehrere Stunden pro Woche in Anspruch nimmt. Neben dem täglichen Bürsten gehört zur richtigen Fellpflege das Entfernen von Verfilzungen oder Knoten und das regelmäßige Bad alle drei bis vier Wochen. Die Ohren müssen beim Füttern geschützt werden, da diese sonst in das Futter hängen würden.
Welche Hunderasse passt zu wem?
Der Afghanischer Windhund ist ein perfekter Hund für sportliche Menschen. Er gehört in die Hände erfahrener Hundehalter und ist als Anfängerhund nicht geeignet. Regelmäßiges Lauftraining und ausgiebige Spaziergänge an der Leine sind Pflicht. Richtig auspowern kann sich der Afghane beim gemeinsamen Joggen und er ist ein treuer Gefährte bei Fahrradtouren.
Wer es gerne bequem möchte, sollte ebenfalls die Finger von dieser Hunderasse lassen. Die aufwendige Fellpflege nimmt viel Zeit in Anspruch. Der Windhundesport ist nichts für zart besaitete Hundebesitzer, auch wenn in Deutschland deutlich strengere Regeln gelten als zum Beispiel in Großbritannien.
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