Gutes Marketing ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Allerdings ist Marketing nicht mehr das, was es noch vor einigen Jahren war. Das liegt am digitalen Wandel, der die Spielregeln verschoben hat. Mittlerweile müssen wir uns mit neuen Herausforderungen beschäftigen, die in der Vergangenheit noch keine Relevanz hatten.
Ein Beispiel dafür ist das Linkbuilding. Der Aufbau von Links als Maßnahme der Suchmaschinenoptimierung gehört zu den wichtigsten Strategien, um die Rankings von Webseiten zu verbessern. Der Linkaufbau sollte jedoch nie auf gut Glück erfolgen. Es braucht eine ausgeklügelte Strategie, damit die Maßnahme Erfolg hat.
Qualität geht klar vor Quantität
Wie andere technische Innovationen hat sich der Algorithmus von Google in den letzten Jahren weiterentwickelt. Das äußert sich dadurch, dass viele der damaligen Linkbuilding-Techniken nicht mehr funktionieren. So geht es etwa nicht mehr nur um die Anzahl an Links, sondern die Qualität spielt eine entscheidende Rolle.
Tatsächlich können Links von wenig vertrauenswürdigen Quellen der eigenen Webseite sogar schaden. Generell steht Qualität inzwischen stark vor Quantität, weswegen jedes Unternehmen hochwertige und themenrelevante Backlinks aufbauen muss. Sollte das Linkprofil natürlich sein, werden solche von Suchmaschinen immer positiv bewertet.
Natürlichkeit bewahrt vor einer Abstrafung
Linkbuilding sollte möglichst natürlich sein. Natürlich heißt zum Beispiel, dass wir nicht am selben Tag mehrere starke Backlinks mit demselben Ankertext aufbauen können. Sollten wir das tun, ist praktisch garantiert, dass Google die Webseite abstraft. Um eine Abstrafung zu vermeiden, sollte der Linkaufbau so natürlich wie möglich erfolgen.
Das heißt übrigens nicht, dass wir keine Backlinks kaufen können. Prinzipiell ist das durchaus möglich, solange es auf eine natürliche Art und Weise geschieht. Die beste Möglichkeit, um einen natürlichen Linkaufbau sicherzustellen, ist die Beauftragung eines spezialisierten SEO-Unternehmens.
Ein unnatürliches Linkprofil ist aber übrigens keineswegs das Einzige, was eine Abstrafung zur Folge haben kann. Es gibt noch einige weitere Dinge, die von Google und anderen Suchmaschinen sehr negativ bewertet werden. Ein gutes Beispiel dafür ist eine fehlende mobile Optimierung. Sie kann sogar den Rausschmiss aus dem Index bedeuten.
Nicht nur externe Links sind von Relevanz
Beim Thema Linkaufbau geht es meistens um externe Links von Dritten. Das ist verständlich, da solche eine besondere Herangehensweise erfordern und nicht einfach so gesetzt werden können. Trotzdem sind interne Links nicht weniger wichtig, sondern ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Sollte eine Webseite nicht genug interne Links haben, gestaltet sich die Navigation um einiges umständlicher. Interne Verlinkungen sind damit entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit und somit auch die Sichtbarkeit. Im Gegensatz zu externen Links sind harte Ankertexte bei internen Links unbedenklich. Wichtig ist nur, nicht dieselben Ankertexte zu setzen, da das die Suchmaschine verwirren kann.
Viele Methoden führen zum Ziel
Es gibt verschiedene Herangehensweisen zum Aufbau von Backlinks. Die naheliegendste ist die Erstellung von hochwertigem Content, der von Dritten verlinkt wird. Das funktioniert jedoch gerade am Anfang nur bedingt, da die nötige Reichweite fehlt. Infolgedessen braucht es gegebenenfalls alternative Techniken wie Gastbeiträge, Q&A-Seiten oder Verzeichniseinträge.
Nicht zuletzt bietet sich der Kauf von Backlinks an. Speziell dafür gibt es Agenturen, die sich auf eine natürliche Weise um die Abwicklung des Prozesses kümmern.
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