Der Affenpinscher Hundesteckbrief
- Herkunftsland: Deutschland
- Größe: 25 – 30 cm Widerristhöhe
- Gewicht: 4 – 6 kg
- Lebenserwartung: ca. 14 Jahre
- Erscheinungsbild: dichtes, hartes Fell mit Unterwolle, buschige Brauen, Kranzeinfassung der Augen, Schopf- und Backenbehaarung, Bart
- FCI Standard: 186
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Die Herkunft und Rassengeschichte des Affenpinschers
Bei dieser Pinscherart handelt es sich um eine der ältesten Hunderassen Deutschlands, welche sich bis heute kaum verändert haben. Dies beweisen bereits Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, auf denen der Affenpinscher deutlich zu erkennen ist. Ursprünglich wurde der Affenpinscher für die Ratten- und Mäusejagd gezüchtet.
Es wird angenommen, dass es sich bei der Rasse des Affenpinschers um eine Kreuzung zwischen mopsartigen, asiatischen, Hunden sowie kleinen Pinschern handelt. Im späten 19. Jahrhundert wurde die Rasse des Affenpinschers erstmals eingetragen. Bis in das letzte Jahrhundert wurden Affenpinscher in unterschiedlichen Farben gezüchtet. Seit der Jahrtausendwende beläuft sich das Zuchtziel jedoch auf die Farbe Schwarz.
Die Erscheinung und das typische Aussehen beim Affenpinscher
Der Affenpinscher zählt zur Familie der Schnauzer und Pinscher. Er ist neben dem Zwergpinscher die kleinste Rasse seiner Familie. Sein Vorbiss, sein raues Fell und sein verkürzter Fang unterscheiden ihn von den restlichen Pinscherarten. Diese Hunderasse weist eine Widerristhöhe von 25 bis 30 Zentimetern auf und wiegt vier bis sechs Kilogramm. Das Fell des Affenpinschers ist sehr dicht und hart. Außerdem besitzt diese Hunderasse Unterwolle. Seit der Jahrtausendwende wird der Affenpinscher hauptsächlich in schwarzem Fell mit schwarzer Unterwolle gezüchtet. Die Unterwolle kann hin und wieder auch aus den Farben Rot oder Graublau bestehen.
Die Hunderasse ist außerdem durch stachelige Brauen, eine Kranzeinfassung der Augen, eine Schopf– und Backenbehaarung sowie einem Bart gekennzeichnet. Das Kopfhaar des Affenpinschers ist hart und strähnig abstehend. Die Nase des Affenpinschers ist flach und nach oben gebogen. Die Augen sind auffallend rund.
Der Affenpinscher – Wesensmerkmale, Eigenarten & Besonderheiten
Die Eigenschaften Hartnäckigkeit, Wachsamkeit und Unerschrockenheit zeichnen den temperamentvollen Affenpinscher aus. Es kann schon einmal vorkommen, dass Sie mit Ihrem Affenpinscher lebendige, aufbrausende Momente erleben. Parallel weist der Affenpinscher eine weitere Persönlichkeit auf. Er ist gehorsam, zutraulich, ein liebender Familienhund, versteht sich ausgezeichnet mit Kindern und spielt sehr gerne.
Sicher ist also, dass diese Rasse eine ausgeprägte Persönlichkeit aufweist. Der Affenpinscher wird vor allem von Menschen geliebt, welche kleinere Hunde, mit einer gewissen Robustheit, bevorzugen. Dies resultiert daraus, dass der Affenpinscher eher nicht als Schoßhund geeignet ist. Dieser Hunderasse sollte ausreichend Auslauf geboten werden.
Da sich der Affenpinscher sehr gut mit anderen Hunden verträgt, spielt es keine Rolle, um welche Aktivitäten es sich bei den Auslaufmöglichkeiten handelt. Sei es eine lange Wanderung oder ein ausgiebiges Toben im Park. Diese Rasse weist eine hohe Lebenserwartung auf.
Einsatzgebiete und Verwendung dieser Hunderasse
Ursprünglich wurde die Hunderasse für die Nagetierjagd, insbesondere Ratten- und Mäusejagd, verwendet. Diese Nutzung hat sich bis heute stark verändert. Die Rasse wird nur noch vereinzelt, zum Beispiel auf Bauernhöfen, zu diesem Zweck eingesetzt. Hauptsächlich stellt diese Hunderasse heutzutage einen Haus- und Begleithund dar, welche nur noch zum Vergnügen auf Nagetierjagd geht.
Da der Auslauf der früheren Jagd jedoch anderweitig ersetzt werden muss, sind lange Spaziergänge oder ein richtiges Austoben mit einem Familienmitglied oder einem anderen Hund vonnöten. Eine andere Einsatzweise stellen verschiedene Sportarten dar. Allen voran die Sportart Agility. Bei Agility handelt es sich um eine Hundesportart.
Das Ziel liegt darin, einen Parcours mit Hindernissen, in einer bestimmten Reihenfolge und einer vorgegebenen Zeit, zu durchqueren. Der Hundebesitzer gibt seinem Hund durch Hörzeichen und Körpersprache den Weg vor, darf aber weder den Hund noch den Parcours berühren. Diese Sportart ist weltweit vorhanden, da sie die Verbindung und Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund stark fördert. Der Affenpinscher wird verstärkt für diese Hundesportart eingesetzt.
Der Hund stellt welche Anforderungen an seine Besitzer?
Da diese Hunderasse sehr intelligent ist und sich sehr gut erziehen lässt, ist sie praktisch für jeden Hundeliebhaber geeignet. Sei es ein alleinstehender älterer Mensch oder eine Familie mit Kindern. Bei sportbegeisterten Menschen fühlt sich die Rasse besonders wohl. Dies resultiert daraus, dass der Hund selbst eine große Menge an Auslauf und Spielmöglichkeiten benötigt.
Sportbegeisterte Menschen interessieren sich häufig mehr für ein facettenreiches Angebot. Letztendlich spielt es aber keine Rolle, wer der Besitzer des kleinen Hundes ist. Wenn dem Affenpinscher genügend Aufmerksamkeit geschenkt und Auslauf geboten wird, kann sich jeder mit ihm erfreuen.
Affenpinscher in Not
Viele Menschen machen sich vor der Anschaffung eines Hundes nicht genügend Gedanken über die Haltung. Es wird oftmals unterschätzt, wie viel Aufmerksamkeit und Auslauf ein Hund tatsächlich braucht. So kommen insbesondere Hunderassen, wie der Affenpinscher, welcher hohe Aufmerksamkeit und viel Auslauf benötigt, ins Tierheim oder in eine Hundeauffangstation.
Diese Hunde befinden sich dann in Not. Um dies zu vermeiden, ist es vonnöten sich ausreichend Gedanken über die Möglichkeiten, welche einem Hund nach der Anschaffung geboten werden können, zu machen. Sollte dies beachtet werden, wird sich jeder Besitzer über diese Pinscherart erfreuen.
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