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Stuhlinkontinenz – Ursachen und Behandlung

15. Februar 20237 Mins Read Inkontinenz
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Stuhlinkontinenz Vorerkrankungen Behandlung
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Als Stuhlinkontinenz wird eine Fehlfunktion des Verdauungsapparates bezeichnet. Gekennzeichnet ist diese Störung durch den unwillkürlichen Kontrollverlust über die Darmentleerung. Ähnlich wie die Harninkontinenz ist der Verlust oder die Einschränkung der Darmkontinenz mit heftigen körperlichen und seelischen Belastungen verbunden.

Zwar besteht bei der Darminkontinenz keine Lebensgefahr, aber auch jeder gesunde Mensch kann wohl sehr gut nachvollziehen, wie unangenehm diese Darmschwäche für Betroffene sein muss. Das Schamgefühl und die Angst, an öffentlichen Orten die eigenen Auscheidungen nicht mehr halten zu können führt viele Patienten in die Isolation der eigenen Wohnung. Fatal wird die Erkrankung wenn die Ängste soweit reichen, dass nicht einmal mit dem Hausarzt oder Familienmitgliedern das Vorliegen dieser Art der Inkontinenz thematisiert wird.

  • Eine Studie unter dem Titel „Psychosoziale Aspekte der Inkontinenz“ des Zentrums für empirische pädagogische Forschung der Universität Koblenz-Landau befasst sich mit den Auswirkungen von Stuhlinkontinenz auf die Lebensqualität eines Menschen. Leider ist die Studie über unsere Verlinkung nicht mehr erreichbar.

 

Stuhlinkontinenz ist keine Seltenheit

Auch wenn sehr viele Menschen davon ausgehen, mit Ihrem Leiden allein zu sein oder ihre Situation geradezu absonderlich empfinden, so ist die Verbreitung von Formen einer Stuhlinkontinenz keinesfalls gering. In der Bundesrepublik Deutschland haben ca. 800.000 Menschen Probleme bei der kontrollierten Darmentleerung, was ungefähr 1% der Gesamtbevölkerung ausmacht. Die Wahrscheinlichkeit rektaler Inkontinenz steigt mit zunehmendem Alter, ist aber bei weitem nicht auschließlich der Altersgruppe 60+ zuzuschreiben.

Andere Quellen berichten, dass sogar 5 Prozent der Bevölkerung an irgendeiner Form rektaler Kontinenzstörungen leidet [1]. Nach einer Veröffentlichung des Kreiskrankenhauses Emmendingen sind Frauen 8 Mal häufiger von Darmschwäche betroffen als Männer. Eine Stuhlinkontinenz tritt häufig in Kombination mit einer Blasenschwäche auf, diese Symptomatik sollten Betroffene trotz Schamgefühl beim Arztgespräch erwähnen, da es entscheidend für die weitere Diagnostik und spätere Behandlung der Erkrankung ist.

Häufigkeit von Stuhlinkontinenz und Verstopfung
Eigene Abbildung; Quelle: www.kontinenz-gesellschaft.de

Verschiedene Grade der Erkrankung

Bevor eine Therapie der Stuhlinkontinenz eingeleitet werden kann, muss eine Einteilung je nach Ursache erfolgen. Folgende Grade und verbundene Therapiemöglichkeiten bietet das Kreiskrankenhaus Emmendingen als ausführliches PDF-Dokument an [2].

  • 1 Grad = Stuhlinkontinenz (Luft- oder Schleimabgang)
  • 2. Grad = Stuhlinkontinenz (flüssiger Ausscheidungen)
  • 3. Grad = Stuhlinkontinenz (feste Ausscheidungen)

Genauere Einteilungen lassen sich mittels verschiedener Scores (Pescatory Score, Rockwood Score, CACP Score) oder einer therapiebasierten Zuordnung vornehmen.

 

Stuhlinkontinenz nach dem CACP Score

  • sensorisch (Beispiel: Hämorrhoiden)
  • muskulär (Beispiel: Beeinflussung durch operativen Eingriff)
  • neurogen (Beispiel: Multiple Sklerose)
  • gemischt
  • psychoorganisch (Beispiel: Organische Schädigung durch psychische Ursache)
  • idiopathisch (Ohne bekannte Ursache).

 

Therapiebasierte Zuordnung

  • Änderung der Stuhlkonsistenz (z. B. Verstopfung)
  • Störung der Dehnbarkeit und des Fassungsvermögens des Dickdarms
  • Beckenbodenproblematik
  • Störungen des Schließmuskels
  • Empfindungsprobleme
  • Vermischung verschiedener Störungen

 

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Der unfreiwillige Verlust von Stuhl oder Darmgasen kann dabei geringfügig und sporadisch sein oder so schwerwiegend, dass ein Leben ohne Hilfsmittel, wie Einlagen oder Inkontinenzwindeln, nicht mehr möglich ist. Welche Ursachen von Stuhlinkontinenz gibt es?

So verschieden die Formen der Harninkontinenz sein können, so unterschiedlich sind auch die Ursachen von Stuhlinkontinenz.

Bei den Ursachen von Stuhlinkontinenz unterscheidet man zwischen aktuten oder chronischen Problemen. Als akut kann z. B. ein lang anhaltender Durchfall bezeichnet werden. Dieser führt besonders durch äußere Einflüsse wie Husten oder Lachen zu ungewollten Ausscheidungen. Betroffene sollten bei langanhaltendem Durchfall abklären lassen, ob nicht eine Lebensmittelallergie vorliegt. Immer mehr Menschen haben Probleme bei der Verdauung von Laktose, Fruktose oder Gluten. Auch das Gegenteil, also eine lang anhaltende Verstopfung, kann eine Stuhlinkontinenz auslösen. Der Darm steuert nämlich mit einer erhöhten Flüssigkeitsproduktion gegen die Verstopfung an. Weiter kann eine teilweise Stuhlinkontinenz durch ein Hämorrhoidalleiden IV Grades verursacht werden. In diesem Stadium treten die Hämorrhoiden aus dem Anus hervor und verhindern so die korrekte Funktionsweise des Schließmuskels.

Hämorrhoidalleiden quälen die Betroffenen und schränken die Lebensqualität nachhaltig ein. Bleiben die vergrößerten Hämorrhoiden unbehandelt, droht als Folge eine Stuhl-Inkontinenz.

 

Hämorrhoidalleiden: Vier Schwergrade

Hämorrhoiden sind Gewebepolster, die oberhalb des Schließmuskels am After sitzen. Sie helfen, den Stuhlgang zu kontrollieren. Sind ihre Blutgefäße vergrößert und treten hervor, verursachen sie Beschwerden: Brennen, Jucken, Nässen und Stechen im Analbereich. Hinzu kommen nicht schmerzende Blutungen, die sich beim Abputzen bemerkbar machen.
Ärzte teilen Hämorrhoidalleiden in vier Schweregrade ein:

  • Grad I:
    Die Hämorrhoiden ersten Grades sind äußerlich nicht erkennbar. Hellrotes Blut am Toilettenpapier ist ein erstes Anzeichen, ansonsten ist der Patient beschwerdefrei.
  • Grad II:
    Beim Pressen treten die Hämorrhoiden hervor, ziehen sich aber von allein wieder in den Darm zurück. Sie werden vom Patienten als Fremdkörper wahrgenommen. Juckreiz und Brennen sind in diesem Stadium die ersten Beschwerden.
  • Grad III:
    Die Hämorrhoiden sind immer tast- und sichtbar, können aber noch mit dem Finger in den After zurückgedrückt werden. Sie verursachen starke Schmerzen, außerdem kommt es zu Blutungen, Nässen und dem Abgang von Schleim.
  • Grad IV:
    Hämorrhoiden mit dem Schweregrad IV können nicht mehr in den After zurückgedrückt werden. Sie sind dauerhaft angeschwollen und werden als Fremdkörper wahrgenommen. Zu den Symptomen gehören Blutungen, Schmerzen und Irritationen wie wunde Haut.

 

Teilweise Öffnung des Anus

Sind die Hämorrhoiden dauerhaft vergrößert, kann dies zur Stuhlinkontinenz führen. Erste Warnzeichen sind leichte Stuhlspuren in der Unterwäsche. Etwa ein Fünftel aller von Hämorrhoidalleiden heimgesuchten Patienten leidet an dieser Schließmuskelschwäche und muss Einlagen oder Inkontinenzslips tragen.

Bei der Stuhlinkontinenz ist der Anus durch die nach außen dringenden Hämorrhoiden teilweise geöffnet. Dazu kann es bereits ab dem zweiten Schweregrad kommen. Eine durch Hämorrhoiden hervorgerufene Stuhlinkontinenz wird auch als sensorische Störung bezeichnet, da die Ursache nicht im Darm, sondern im ungesunden Wachstum der Hämorrhoiden zu finden ist. Je größer das Wachstum, desto ausgeprägter die Inkontinenz. Erschwerend kommt hinzu, dass Hämorrhoiden bei zunehmender Größe vermehrt zu Entzündungen neigen. Eine dadurch gesteigerte Sekretbildung trägt zur Verschlimmerung des Krankheitsbildes bei.

 

Mögliche Therapieformen

Je nach Schweregrad der Stuhlinkontinenz gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Bei leichteren Fällen kann schon eine Ernährungsumstellung oder ein Beckenbodentraining zur Besserung führen. Außerdem kann der Arzt Hämorrhoiden behandeln, indem er sie mit Gummibändern abbindet oder ihre Blutzufuhr im Rahmen einer Laserbehandlung unterbricht. Operative Lösungen sind bei sehr großen, schmerzhaften Hämorrhoiden das letzte Mittel: Allerdings kann es in der Folge zu bleibenden Schäden kommen, zu denen auch eine Stuhlinkontinenz gehört.

 

Chronische Ursachen für Stuhlinkontinenz

Die chronischen Ursachen von Stuhlinkontinenz sind meistens auf eine Störung bzw. Schädigung des Kontinenzorgans zurückzuführen. Diese kann einerseits neurologischen Ursprungs sein oder aus operativen Eingriffen und damit verbundenen Verletzungen des Schließmuskels resultieren.

Eine neurologische Störung bedeutet, dass der Nervenimpuls aus dem Gehirn nicht an die ensprechende Stelle weitergeleitet wird. Bei Frauen kann auch eine schwere Geburt als Ursache von Stuhlinkontinenz genannt werden. Andere Krankheiten, wie Tumore oder chronische Entzündungen des Darmtraktes können den Mastdarm auch so nachhaltig schädigen, dass die Kontinenz einer Person beeinträchtigt wird. In höherem Alter resultiert die Stuhlinkontinenz sehr oft aus einer Altersdemenz.

 

Diagnosemöglichkeiten der Stuhlinkontinenz

Der Arzt hat in der Regel keine größeren Probleme die Ursachen der Stuhlinkontinenz zu diagnostizieren. Die Diagnosemöglichkeiten sind nicht kompliziert und allenfalls unangenehm, nicht schmerzhaft. Ähnlich wie bei der Blasenschwäche steht der Behandlung am häufigsten das Schamgefühl des Betroffenen im Wege. Menschen mit Inkontinenz versuchen sich oft über einen langen Zeitraum allein mit Ihrem Leiden zu arrangieren.

Diese Hürde gilt es zu überwinden und die Problematik diskret mit einem Arzt abzuklären, denn nur so kann eine Behandlung erfolgen. In einer ersten Pathogenese wird die Form der Stuhlinkontinenz abgeklärt und mögliche Vorerkrankungen besprochen.

Ursachen für häufigen Durchfall werden mit Allergietests untersucht und die nachgelagerte Sichtuntersuchung durch den Arzt bringt meistens schon Aufschluss über die Ursachen der Stuhlinkontinenz. Falls diese einfachen Diagnosemittel nicht ausreichen um den Ursprung der Erkrankung zu finden, ist auch eine endoskopische Untersuchung, sowie verschiedene bildgebende Verfahren denkbar.

 

Die Behandlung von Stuhlinkontinenz

Bei fast drei Viertel der Betroffenen führen nonoperative Therapiemaßnahmen zum Erfolg. Die medikamentöse Einstellung der Stuhlkonsistenz, Beckenbodentraining und begleitende therapeutische Maßnahmen führen zu dieser hohen Rate. Bei schwerwiegenderen Fällen helfen operative Eingriffe, die zur Widerherstellung des Schließmuskels oder Mastdarms dienen.

Während solche Operationen noch vor wenigen Jahren einen Enterostoma zur Folge hatten, setzt man heute vertärkt auf die Erhaltung und Widerherstellung des eigenen Darmausgangs. Bei geschädigten Nervenverbindungen hat sich seit längerer Zeit die Sakrale Nervenstimulation bewährt, dabei wird ein Darmschrittmacher verpflanzt.

 
Quellen:

[1] Pharmazeutische Zeitung: Stuhlinkontinenz – Peinliches Problem mit vielen Ursachen; abgerufen am 08.02.2023

[2] Krankenhaus Emmendingen Grade der Stuhl-Halteschwäche; abgerufen am 13.02.2023

[3] – Viszeralchirurgie 2006; Prof. Dr. A. Herold; 41: 163–168

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