Leinmehl, was ist das eigentlich? – Im herkömmlichen Sinn ist Leinmehl eigentlich gar kein Mehl, weil es nicht aus gemahlenen Getreide hergestellt wird. Seine Grundlage ist Leinsamen beziehungsweise gemahlener Presskuchen, der bei der Leinölgewinnung entsteht. Die Bezeichnungen Leinmehl und Leinsamenmehl stehen dabei synonym und können sich lediglich im Ölgehalt der Produkte unterscheiden.
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Es ist besonders gut geeignet für eine glutenfreie Ernährung und für Low-Carb-Diäten, aber auch für alle Menschen die sich gesund und abwechslungsreich zugleich ernähren wollen. Es eignet sich hervorragend zum Backen von Brot, Brötchen und Pfannkuchen aber auch zum Kochen. Geschmacklich ist Leinmehl eher neutral und passt deshalb zu sehr vielen Speisen. Außerdem sind seine guten Inhaltsstoffe leicht verfügbar und darum besonders sättigend und gesund.
Was steckt drin im Leinmehl?
Die meisten Sorten von Bioleinmehl enthalten noch um die 10 Prozent des wertvollen Leinsamenöls und damit auch die so wertvollen Omega-3-Fettsäuren, darüber hinaus die Vitamine B1 und B6 sowie Magnesium, Calcium, Selen und Folsäure. Der Anteil an pflanzlichem Eiweiß liegt bei über 30 Prozent, ebenso hoch ist der Anteil an wertvollen Ballaststoffen während der Anteil der Kohlehydrate besonders niedrig ist und nur bei rund 2 Prozent liegt. Weizen-Auszugsmehl zum Beispiel enthält im Gegensatz dazu etwa 70 Prozent Kohlehydrate. Für Vegetarier und Veganer, für Menschen die eine Low-Carb Ernährung bevorzugen aber auch für Sportler, die Muskeln aufbauen wollen, ist Bio-Leinmehl eine optimale Nahrungsquelle. Neben Leinsamenmehl gibt es noch eine ganze Reihe gesunder Alternativen zum Weizenmehl.
Was kann Leinmehl und wie wird es verwendet?
Leinmehl ist ein Allrounder in der Küche. Es hat eine ähnlich gute Quellfähigkeit wie das indische Flohsamenmehl und kann deshalb überall dort verwendet werden, wo Speisen oder Drinks cremig und sämig gemacht werden sollen. Mit ihm lassen sich Smoothies und Fruchtdrinks zubereiten, ein Mandelmilchgetränk schön sämig machen. Es kann auch sehr gut in Joghurts, in Quarkcremes oder ins Frühstücks-Müsli gerührt werden. Aber ebenso gut lassen sich Soßen, Suppen und Gemüsegerichte binden und sogar für die Zubereitung von Buletten und Hackfleisch-Klopsen lässt es sich mit verwenden und passt hervorragend dazu, mit Maismehl oder Polenta gemischt zu werden.
Zum Backen von Brot, Semmeln und Kuchen, bzw. für die Zubereitung von Pizza-Böden, Quiches, Pfannkuchen und ähnlichem wird es in den meisten Fällen mit den üblichen Mehlsorten gemischt, weil es zwar quellt aber natürlich nicht „aufgeht“ und ihm das Klebereiweiß fehlt, das die meisten Getreidemehle enthalten. Wer sich vollkommen glutenfrei ernähren muss oder will, kann statt Weizen,-Roggen- oder Hafermehl und co dem Leinsamenmehl auch glutenfreies Kichererbsenmehl, Teffmehl, gesundes Mandelmehl, Kastanienmehl oder auch Chiamehl beimischen. Tolle Geschmacksvariationen lassen sich auch erzielen, wenn Leinmehl zum Beispiel mit Linsenmehl oder Kokosmehl gemischt wird. Dem persönlichen Geschmack sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Mit dem Leinsamenmehl lässt sich aber nicht nur lecker kochen und backen, es ist auch besonders gut für die Verdauung und hilft bei Entzündungen des Magen-Darm-Traktes weil es die Wände von Magen und Darm auskleidet. Gerade für Menschen, die unter Zöliakie, also Glutenunverträglichkeit oder an chronischen Darmentzündungen leiden, ist das Leinmehl sehr gut verträglich und heilsam. Darüber hinaus ist es in der Lage, Giftstoffe, wie zum Beispiel Schwermetalle im Körper zu binden und aus dem Organismus auszuleiten. Viele ernstzunehmende wissenschaftliche Studien kamen darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass Leinmehl auch bei hormonellem Ungleichgewicht hilft, den Zellstoffwechsel reguliert und möglicherweise das Wachstum bösartige Tumore hemmen könnte.
Kann das Mehl beim Abnehmen helfen?
Wie bereits erwähnt enthält Leinmehl sehr wenig Kohlehydrate und macht trotzdem sehr gut und lang anhaltend satt. Schon das allein, macht es zu einem Produkt, dass gezielt beim Abnehmen helfen kann. Der durch den hohen Anteil an Ballaststoffen bedingte niedrige glykämische Index führt zu einem konstanten Blutzuckerspiegel, durch dem die gefürchteten Heißhunger-Attacken vermieden werden. Das hilft dabei abzunehmen oder das Gewicht dauerhaft halten zu können.
Gesunde Gerichte mit Leinsamenmehl
Leincracker
Für Naschkatzen extrem lecker und noch dazu gesund sind zum Beispiel Leincracker, die ohne schlechtes Gewissen zwischendurch gegessen werden können. Man benötigt dazu nur :
- 2 Eier
- 80 Gramm Leinmehl
- 125 Gramm Leinsamen
- eine Handvoll Sonnenblumenkerne
- etwas Wasser
Alles wird zu einem Teig zusammengerührt, der sich gut verstreichen lässt. Zum Aufpeppen kommt zu diesem Grundteig je nach Geschmack etwas geriebener Käse, gemahlene Nüsse, Chili, Paprika oder Gewürze, die man besonders mag. Die Teigmasse kommt dünn aufgerollt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und wird bei 170 Grad Celsius bei Ober-und Unterhitze solange gebacken, bis sie hart und schön kross ist. In Stücke zerbrochen hat man so ganz schnell leckere Cracker zum Knuspern.
Leinmehl-Brot
Dazu benötigt man:
- 150 Gramm Leinmehl
- 250 Gramm Magerquark
- 4 Eier
- nach Wunsch 50 Gramm Leinsamenschrot
- eine Handvoll Sonnenblumenkerne
- 1 halben TL Salz
- Päckchen Backpulver
Die Zutaten werden zügig vermischt und zu einem Brotlaib geformt, der 60 bis 70 Minuten bei etwa 170 Grad C im Backofen gebacken wird. Bei einem anderen Rezept werden 120 Gramm Leinsamenmehl, 30 Gramm Kokosmehl, 2 Eier, 1 TL Salz, 2 TL Essig und 2 TL Natron mit 250ml heißem Wasser gemischt und etwa eine Viertelstunde ruhen und aufquellen gelassen. Danach wird ebenfalls ein Brotlaib geformt und bei der gleichen Temperatur und Backzeit gebacken.
Wer kein Problem mit Gluten hat und auch nicht auf Kohlehydrate achten muss, kann zum Brotbacken gut 10 bis 15 Prozent des sonst gewählten Getreidemehl durch Leinmehl ersetzen, ohne dass sich an der Konsistenz und am Geschmack des Brotes etwas ändert. Es bekommt aber dafür eine sehr schöne dunkle Farbe. Wird der Leinmehl-Anteil wesentlich höher gewählt, wird das Brot allerdings leicht feucht und innen etwas glitschig.
Bio-Leinsamenmehl ist besonders heilsam, wenn es pur verwendet wird. Dazu rührt man einfach einen gestrichenen Esslöffel davon in ein Glas Wasser oder Fruchtsaft ein und trinkt es sofort aus. Auf diese Weise entfalten sich die Schleimstoffe ganz optimal im Magen und Darm.
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