Maismehl ist ein Produkt, welches aus Körnermais oder Feldmais gewonnen wird. Dafür werden die Maiskörner vom Kolben gelöst und in einem Mahlwerk gemahlen, bis das Korn etwa so fein wie herkömmliches Mehl ist.
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- Zum panieren von fisch oder gemüse sowie zum backen von fladenbrot
- Eignet sich zum binden von soßen
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Sind Maismehl und Polenta das gleiche?
Nein! Beide sind sich zwar ähnlich, aber keinesfalls das Gleiche. Um genau zu sein, ist Polenta ein Maisgrieß. Sie entsteht ebenfalls dadurch, dass Mais, gemahlen wird, allerdings befindet sich Polenta in einer Art Übergangszustand zwischen dem rohen, vollen Maiskorn und feinem Mehl. Sie ist also deutlich gröber als Maismehl, ist aber längst kein ganzes Korn.
Heutzutage steht Polenta häufig auf Speisekarten von angesehenen Restaurants, wogegen sie zu früheren Zeiten eher verrufen war und als billiges, niederes Essen für Bauern und Bettler galt. Dabei lässt sich Polenta sogar sehr vielfältig einsetzen. Sie kann herzhaft, pikant aber ebenso auch süß oder sauer verarbeitet werden.
Aber man sollte achtgeben: Instantpolenta benötigt zum Garen deutlich weniger Zeit als herkömmliche Polenta. Ist man nur Instantpolenta gewohnt, sollte man darauf achten echte Polenta länger garen zu lassen. Ein großer Vorteil von echter Polenta ist aber, dass dir deutlich nahrhafter ist und mit besserem Geschmack sowie besserem Aroma überzeugen kann.
Inhaltsstoffe und Nährwerte des Mehls
Das Mehl, welches aus den Körnern der Maispflanze hergestellt wird, ist sehr stärkehaltig und ist reich an Kohlenhydrate, was es zum hervorragenden Energiespender macht. Zusätzlich enthält es reichlich ungesättigte Fettsäuren und eine hohe Menge an Mineralstoffe. Dazu gehören zum Beispiel Kalium, Kalzium, Eisen, Phosphor und Natrium.
Zudem besitzt es auch reichlich Vitamine und ist damit nicht nur ein guter Energiespender, sondern auch eine gute Möglichkeit, um den Körper mit ausreichend Mineralien und Vitaminen zu versorgen. Zu den enthaltenen Vitaminen gehört Vitamin A, C sowie E. Außerdem sind auch B-Vitamine enthalten, die Maismehl zur regelrechten Vitaminbombe machen. Maiskörner an sich enthalten viel Fett und reichlich Vitamin E, beides geht aber bei der Verarbeitung zum Mehl, also während dem Mahlen, verloren und ist entsprechend nicht mehr oder nur geringfügig im Endprodukt, dem Mehl, vorhanden.
Die Nährwerte von Maismehl auf 100 Gramm sind:
- Brennwert: 1346 Kilojoule
- Kalorien: 318 Kilokalorien
- Eiweiß: 8,2 Gramm
- Kohlenhydrate: 66,2 Gramm
- Fett: 2,7 Gramm
Praktische Anwendungen von Maismehl beim Kochen
Maismehl enthält eine hohe Menge an Stärke und lässt sich deswegen hervorragend für das Binden von Flüssigkeiten anwenden. So kann man damit ganz einfach Soßen andicken oder Suppen binden. Auch zum Herstellen von Klößen ist es hervorragend geeignet. Des Weiteren findet es besonders Einsatz zum Herstellen von Tortillas und Nachos, welche klassisch nur mit Maismehl hergestellt werden können.
Ist es glutenfrei und ist es überhaupt richtiges Getreide?
Getreidepflanzen sind Gewächse, die aufgrund ihrer Samen angebaut werden. Die Samen sind dann die Ernte der Getreidepflanze, also das Getreide. Da die Maiskörner, aus welchem Maismehl entsteht, die Samen der Maispflanze sind, gehört Mais der Gattung des Getreides an. Mais ist also Getreide – ein glutenfreies Getreide! Entsprechend ist es für Allergiker und Personen mit Unverträglichkeiten hervorragend geeignet und eine gute Alternative zu anderen Getreidearten, die Gluten enthalten.
Für was wird Maismehl verwendet?
Es kann in verschiedenen Bereichen Verwendung finden. Da das Mehl aus Maiskörnern kein Gluten enthält, welches als natürlicher Klebstoff beim Backen fungiert, eignet es sich in seiner Grundform nicht für das Herstellen von Brot und Brötchen. Um es zum Herstellen solcher Backwaren verwenden zu können, muss dem Maismehl anderes Mehl, etwa Weizenmehl oder Roggenmehl, beigemengt werden. Diese enthalten ausreichend Gluten, welches im Grunde zum Backen benötigt wird. Wird es mit Mandelmehl, Kichererbsenmehl oder Buchweizenmehl gemischt, können daraus aber auch glutenfreie Fladen, Brote und andere brotähnliche Backwaren hergestellt werden. Feingemahlene Maisstärke eignet sich hervorragend um Suppen und Soßen anzudicken, da diese sehr gute Eigenschaften zum Binden von Flüssigkeiten besitzt.
Am bekanntesten ist Maismehl aber wohl in der Verwendung zum Herstellen von Nachos und Tortillas – mexikanische Snacks, die hauptsächlich daraus hergestellt werden. In Europa sind diese Gebäckstücke schon lange bekannt und gewinnen stets an Beliebtheit, aufgrund ihres markanten Geschmacks und ihrer knusprigen Konsistenz. Komplett gegensätzlich dagegen sind Klöße, die ebenfalls aus Maismehl hergestellt werden können. Eine glutfreie Ernährung, die nur auf Maismehl als Mehlersatz basiert, oder gar eine Ernährung, die nur auf Gerichten aus Mais besteht, sollte nur mit Vorsicht geschehen, denn es kann schnell zu einem Eiweiß-Mangel kommen. Bei einer maisorientierten Ernährung sollte also unbedingt darauf geachtet werden, dass durch andere Lebensmittel dem Körper gezielt Eiweiß zugeführt wird.
Auch außerhalb der Küche ist Maismehl sehr vielseitig
Im Zusammenhang mit Zutaten wie Mandelöl, Natron, Kakaobutter und Zitronensäure, können zum Beispiel Badebomben und Badepralinen hergestellt werden, die durch weitere Zutaten wie Blüten, Duftöle, Lebensmittelfarben und was man noch hinzufügen möchte, beliebig variieren können. In Verwendung mit Zutaten wie Meersalz, Olivenöl und selbst ausgewählten Kräutern, kann Maismehl sogar Bestandteil von Körperpeeling sein, welches je nach weiteren Zutaten, verschiedene Pflegeeigenschaften besitzen kann. Für besonders hochwertige Produkte sollte man dabei native Öle selber pressen.
Welche Eigenschaften besitzt Maismehl?
Mais ist ein Getreide, welches ursprünglich nur in Mexiko angebaut wurde und erst später auch nach Europa und in andere Regionen kam. Es hat eine herrlich gelbe Färbung, die es auch an die daraus gefertigten Produkte weitergibt. Da Maismehl kein Gluten, also Klebeeiweiß besitzt, eignet es sich nur im Zusammenhang mit anderen Mehlsorten zum Backen. Sein Geschmack ist leicht süßlich aber nur schwach ausgeprägt, weshalb es sich auch für herzhafte Speisen verwenden lässt.
Ist Maismehl gesund?
Ja, es ist ein gesundes Mehl und hervorragend für Personen mit Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten geeignet. Es enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Es ist ein Energiespender, da es viele Kohlenhydrate und Proteine enthält. Komplett auf andere Mehlarten zu verzichten, kann aber schnell ungesund werden, aufgrund des geringen Eiweißgehaltes von Maismehl.
Fazit
Maismehl läßt sich in vielen Rezepten verwenden und ist besonders für Personen mit Unverträglichkeiten eine gute Möglichkeit, um glutenfrei zu backen und zu kochen. Zudem verleiht es den hergestellten Produkten eine schöne Gelbfärbung. Wer es nicht in der Küche benutzen möchte, kann es im Bereich Körperpflege und Wellness vielseitig verwenden.
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