Bio Leinsamenöl wird aus reifen Flachssamen gewonnen und findet in verschiedenen Bereichen Verwendung: Das Pflanzenöl kann zum Kochen oder Backen eingesetzt werden, aber auch als natürliches Pflegemittel für Haut und Haar. Seine Beliebtheit verdankt es positiver Eigenschaften, wie seiner entzündungshemmenden und cholesterinsenkenden Wirkungen. Dieser Artikel erörtert die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten des Bio Leinöls sowie mögliche Nebeneffekte und Risiken beim Gebrauch dieses Produkts.
Was ist Bio Leinsamenöl aus Kaltpressung?
Die Kaltpressung ist ein schonendes Verfahren, bei dem zur Ölgewinnung im Gegensatz zur Heißpressung auf den Einsatz von chemischen Lösungsmitteln und Hitze verzichtet wird. Dadurch wird die Oxidation der Samen verhindert und hochwertiges Leinsamenöl gewonnen.
- Bio Leinöl gewonnen aus Leinsamen aus kontrolliert biologischem Anbau - aus...
- Mit etwa 65,9 g je 100 g reich an ungesättigten Fettsäuren. Schmeckt leicht...
- Nach der Herstellung ca. 9 Moante haltbar - gut verschlossen und dunkel im...
- VERWENDUNG: Ideal in kalten Speisen wie Müsli, Joghurt, Shakes oder Smoothies
- Ohne Chemie kaltgepresst, reich an essentiellen Omega-3-Fettsäuren veganen...
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- Bio Qualität
- 1. Pressung, rein kaltgepresst
- rein nativ
- selbst gepresst in unserer eigenen Ölmühle in Grünsfeld
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Wirkung, Inhaltsstoffe, Närhrwerte – Wie gesund ist Leinöl?
Hochwertiges Bio Leinsamenöl ist reich an gesunder Alpha-Linolensäure, die im Körper in essenzielle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren umgewandelt wird. Dadurch kann es das Herz schützen und den Cholesterinspiegel senken. Zudem enthält es wenig Kalorien sowie viele verdauungsfördernde Ballaststoffe und wird daher zur Gewichtsabnahme genutzt.
Seine entzündungshemmenden Eigenschaften können sowohl auf virale als auch auf bakterielle Infektionen lindernd wirken. Dank seiner antioxidativen Eigenschaft soll das Pflanzenöl Krebserkrankungen vorbeugen und bei der Hautalterung helfen.
Nährwerte auf 100 Gramm Leinsamen:
- 480 Kalorien
- 22 g Eiweiß
- 37 g Fett
- 26 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren
- 8 g Kohlehydrate
- 23 g Ballaststoffe
- 713 mg Kalium
- 206 mg Calcium
- 323 mg Magnesium
Verwendungsmöglichkeiten von Leinsamenöl
Einsatz in der Küche
Leinsamenöl ist ein vielseitiges und nahrhaftes Öl, das sowohl in der warmen als auch in der kalten Küche Verwendung findet. Es schmeckt mild und nussig und eignet sich ideal für Salate, Rohkostdressings, Dips, Müslis oder Pestos. Gedünstetem Gemüse verleiht es zudem eine besondere Note. Da das Pflanzenöl jedoch über einen relativ niedrigen Rauchpunkt von 107 °C verfügt, sollte es nicht zum Anbraten genutzt werden.
Kleiner Exkurs: Leinsamenmehl ist eine gesunde und glutenfreie Alternative beim Backen zu herkömmlichem Weizenmehl. Es ist reich an Eiweißen und Ballaststoffen und von der Konsistenz her ähnlich wie Mandelmehl, welches ebenso in der gesundheitsbewussten Ernährung einen hohen Stellenwert hat.
Extra-Tipp: Ersetzen Sie beim Backen Mandelmehl durch Leinsamenmehl!
Einsatz als Nahrungsergänzungsmittel
Auch als Nahrungsergänzungsmittel hat Leinöl seine Vorteile: Pur, gemischt mit Fruchtsaft oder in Kapselform lässt es sich problemlos täglich einnehmen – die empfohlene Tagesmenge liegt bei rund 10 g (einem bis zwei Esslöffeln). Studien haben gezeigt, dass diese regelmäßige Einnahme den Cholesterinspiegel senken, den Blutdruck regulieren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall vorbeugen kann. Außerdem soll es trockene Haut und spröde Nägel geschmeidiger machen sowie Haarausfall bzw. Schuppen entgegenwirken.
Einsatz als Kosmetikum
Im Beautybereich bezieht das Pflanzenöl ebenfalls einen beachtlichen Rang: Allein angewendet zieht es tief in die Haut ein und hilft bei der Behandlung von Akne oder Neurodermitis; gemixt mit Honig, Zitronensaft, Eigelb und etwas Öl ergeben sich toller Gesichtsmasken; außerdem stimuliert es den Kollagengehalt der Haut, was sich positiv auf Faltenminderung auswirkt – perfektes Mittel für Ihr tägliches Beauty-Ritual!
Rezepte mit Leinsamenöl
Leinsamenöl Fruchtquark Rezept
Zutaten:
- 3 Esslöffel Bio Leinsamenöl
- 15 g Magerquark
- 3 Esslöffel heißes Wasser
- 80 g Himbeeren
- 2 Esslöffel Haferflocken
Zubereitung:
Mischen Sie den Magerquark mit heißem Wasser und fügen Sie dann vorsichtig das Leinsamenöl hinzu. Verrühren Sie alles gründlich miteinander. Geben Sie anschließend die gewaschenen Himbeeren hinzu und streuen Sie zum Schluss die Haferflocken über Ihr Gericht. Fertig!
Quarkspeise pikant
Zutaten für 4 Personen:
- 500 g Magerquark
- 50 ml Bio Leinsamenöl
- 2TL Kurkuma
- 1/2TL Pfeffer gemahlen
- 1 Apfel
- 1 Banane
- Saft einer Zitrone
- Salz
- optionale Zutaten: Stangensellerie und Karotten
Zubereitung:
Raspeln Sie den Apfel fein und zerdrücken Sie die Banane mithilfe einer Gabel auf einem Brettchen. Anschließend fügen Sie das Obst dem Quark hinzu und würzen es mit Salz und Pfeffer nach Belieben. Zum Schluss waschen, putzen und schneiden Sie das Gemüse in mundgerechte Stangen, um es anschließend im Dip zu tunken.
Leinsamenöl selbst herstellen
Das Öl selbst herzustellen, ist eine gesunde und nachhaltige Option. Durch die Kaltpressung mit einer Ölmühle oder elektrischen Ölpresse erhalten Sie frisches, reines Pflanzenöl, das nicht wie die meisten industriell hergestellten Öle mit anderen Pflanzenölen gestreckt wurde. Mit dieser Methode können Sie so viel Öl herstellen, wie Sie benötigen – ideal für den Eigengebrauch angesichts der kurzen Haltbarkeit geöffneter Flaschen aus dem Supermarkt. Die ausgepressten Leinsamen sind noch essbar und lassen sich beispielsweise als Zutat in Müsli verwenden.
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Alternativen zu Leinsamenöl
Leinsamenöl nimmt in der gesundheitsbewussten Ernährung einen hohen Stellenwert ein. Allerdings kommt es aufgrund von Allergien oder Ernährungseinschränkungen nicht für jeden infrage. Nun müssen andere Öle her, die ähnliche Vorteile bieten. Eine Faustregel bei der Auswahl gesunder Öle lautet: so viele ungesättigte Fettsäuren wie möglich, mit besonderem Fokus auf Omega-3.
Rapsöl ist hierfür ein hervorragender Ersatz, da es reich an ungesättigten Fettsäuren ist und diese in einem ähnlich günstigen Verhältnis wie Leinsamenöl enthält. Zudem hat das raffinierte Rapsöl einen relativ hohen Rauchpunkt. Olivenöl hingegen erfreut sich wegen seines feinen Geschmacks großer Beliebtheit als Leinölersatz. Es besteht zu 75 % aus der einfach ungesättigten Ölsäure, welche den LDL-Cholesterinspiegel senkt (auch „böses Cholesterin“ oder „Triglyceride“ genannt).
Weitere Vertreter, die sich durch individuelle Vorzüge auszeichnen und einen gesunden Lebensstil fördern, sind etwa Hanföl, Borretschsamenöl oder Kürbiskernöl. Dennoch liegt Leinsamenöl aber immer noch an der Spitze, was den Gehalt an Omega-3 betrifft.
Nachteile von Leinsamenöl:
- kurze Haltbarkeit, Lagerung nach Anbruch im Kühlschrank
- niedriger Rauchpunkt
- blutverdünnende Wirkung bei Diabetikern
- beim Verzehr von > 1EL/d kann es zur Anreicherung von Blausäure im Körper kommen
Allergie gegen Leinsamen
Obwohl Allergien gegen Leinsamen selten auftreten, sollte man beim Verzehr von Leinsamen oder Leinsamenöl sowie bei der Anwendung von Kosmetika, die Leinsamen enthalten, wachsam sein. Wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe auf.
Symptome durch Verzehr:
- Magenschmerzen
- Übelkeit
- Juckreiz
- Mund, Lippen und Zunge können anschwellen
Symptome durch die Anwendung von Kosmetika:
- Hautausschläge
- Hautrötungen
- Juckreiz
- Bläschen
- Pusteln
Fazit
Biologisches Leinsamenöl ist ein wahres Superfood, das die allgemeine Gesundheit auf vielfältige Weise unterstützt. Es enthält reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren, darunter Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann.
Allerdings sollten Sie beim Kauf von Leinsamenöl auf Qualität achten: Am besten greifen Sie zu kalt gepressten Ölen. Selbst gepresste Öle sind noch hochwertiger als solche vom Markt. Wie alle Lebensmittel kann Leinöl jedoch allergische Reaktionen hervorrufen – diese sind aber selten. Mit dem richtigen Produkt an Ihrer Seite haben Sie also ein effektives Mittel in Händen, um Ihre Gesundheit zu verbessern!
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