Der Steckbrief des Labrador:
- Eingruppierung: mittelgroße Hunderassen
- Herkunftsland: Großbritannien
- Größe: 54 bis 57 cm Schulterhöhe
- Gewicht: 25 bis 35 kg
- Lebenserwartung: 10 Jahre bis 14 Jahre
- Erscheinungsbild/Fellfarbe/Felllänge: einfarbig schwarz, blond oder schokobraun, dichtes kurzes Fell, Schlappohren
- FCI-Standard: FCI 8, Sektion 1, Standard 122
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Herkunft und Rassengeschichte des Labradors
Über die Herkunft des Labrador gibt es viele Mutmaßungen, denn die ersten Aufzeichnungen über diese Hunderassen stammen aus den Jahren um 1800. Die Vorfahren der Hunde stammen sicher aus Neufundland, wo sie vor über 500 Jahren als ausdauernde Schwimmer mit kurzem wasserabweisendem Falle die Arbeit der Fischer unterstützten, indem sie die vollen Netze aus dem Wasser holten. Die Rasse entwickelte sich einerseits zu den größeren und robusteren Neufundländern und andererseits zu den arbeitswilligen St. Jones Dogs, da der Ursprung der Hunderasse auf der vorgelagerten Insel St. Jones liegen soll.
Die großen und dicht behaarten Hunde kamen Mitte des 19. Jahrhunderts mit Handelsschiffen nach England. Dort wurden sie mit den in Großbritannien beheimateten Retriverrassen gekreuzt und vom Adel als Apportierhunde für die Jagd, insbesondere für Flugwild und wegen ihrer Lernwilligkeit als Arbeitshunde eingesetzt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Labrador Retriver als eigenständige Hunderassen anerkannt. Der Labrador wird auch in die Hybridzucht des Labradoodle hineingekreuzt.
Die Erscheinung und das Aussehen des Hundes
Die mittelgroßen Hunde wirken sehr kompakt, aber nicht dick. Sie haben ein ganz unterschiedliches Aussehen, denn ihr Fell kann eine schwarze, gelbe oder schokobraune Farbe haben. Als Zuchtstandard werden gelbe Schattierungen von Fuchsrot bis Hellcreme anerkannt. Silberfarbige Exemplare werden zur Zucht nicht anerkannt. Die Brust kann, muss aber nicht, ein weißer Fleck zieren. Ein Labrador ist kräftig und kurz gebaut mit einem breiten Kopf mit weit hinten angesetzten und hängenden abgeknickten Ohren.
Die Konturen des Schädels sind markant und ohne Hängebacken. Der Blick aus den braunen Augen wirkt gutmütig, wach und agil. Seine Rute verjüngt sich zur Spitze. Das Fell an der Rute ist mittellang ohne Befederung. Bei seiner Schwimmfreudigkeit profitiert der Labrador von seinem wetterbeständigem Unterfell. Übergewichtig wird ein Labrador durch sein Agilität nur selten. Bei Hunden mit weniger Beschäftigung muss die Futtermenge angepasst werden.
Wesensmerkmale – Eigenarten – Besonderheiten der Rasse Labrador
Von Labradoren gibt es zwei Hunderassen. Die etwas kleinere Arbeitslinie „Field Trials“ und die etwas größere Line „Show Dogs“. Die Hunderasse gilt als intelligent. Sie wollen lernen („will to please“), um ihrem Herrchen zu gefallen und werden deshalb in vielen Bereichen eingesetzt.
Bei der Jagd gelten sie als apportierfreudig, aufmerksam, standstill, für lange Zeit geduldig und leichtführig. Durch ihr weiches Maul apportieren sie Gegenstände unbeschädigt. Sie sind anpassungsfähige und hingebungsvolle Begleiter in jedem Gelände. Ihr Wesen ist gutartig und sie lieben das Wasser. Jeder noch so seichte Bach zieht die Hunderasse magisch an.
Der Labrador ist ein sehr bewegungsfreudiger Hund, der viel Auslauf braucht und keinesfalls für eine Haltung im Zwinger geeignet ist. Die Rasse ist kein Wachhund, denn Aggressivität ist ihm völlig fremd. Er hat ein freundlichen Wesen und ist als kinderlieber Familienhund gern mit seiner Familie zusammen. Bei Unterforderung entwickeln Labradore schnell unerwünschte Charaktereigenschaften.
Einsatzgebiete – Verwendung vom Labrador
Der Labrador aus der Arbeitslinie sind Jäger und Sportfans. Bei der Jagd ist dieser Hund in seinem Element. Die Hunderassen sind ausdauernd, kooperativ und diszipliniert.
Neben der Jagd werden Labradore auf Grund ihres Arbeitswillens als Blindenhund, als Fährtenhund, Lawinenhund, Helfer im Rehabilitationsbereich, Drogen- und Sprengstoffspürhund eingesetzt. Die Rasse ist ein Sportskamerad beim Agility-Training oder bei der Dummyarbeit.
Labradore aus der Show-Line sind schwerer und haben einen anderen Körperbau als die Hunde aus der Arbeitslinie. Sie gelten als gutmütiger und sind häufiger auf Ausstellungen zu sehen. Beim Hundesport müssen sie sich den Leistungen der Labradore aus der Arbeitslinie geschlagen geben.
Der Labrador ist geeignet für welche Besitzer?
Labradore brauchen eine feste Hand, die ihnen die Grenzen aufzeigt. Für Anfänger sind die gutmütigeren Tiere aus der Showlinie besser geeignet als die kleineren arbeitswilligen Labradore. Alle Labradore brauchen viel Auslauf in der Natur und Ansprache. Sie sind nicht gerne über viele Stunden allein in der Wohnung, in der sie verkümmern.
Ein Labrador sollte schon in der Jugend, wo die Rasse gerne ihre Grenzen austestet, konsequent erzogen und seine Begeisterungsfähigkeit damit in die richtige Richtung gelenkt werden. Von Vorteil ist der Besuch einer Hundeschule. Der Labrador gilt wegen seiner Gutmütigkeit als idealer Familienhund und wegen seiner Agilität als guter Sporthund. Besitzer müssen viel Zeit für ausdehnte Spaziergänge, wenn möglich am Wasser und Apportierspiele aufbringen. Nur mal kurz Gassi gehen reicht nicht.
Ideal wäre eine Haltung mit viel Auslauf und Beschäftigung. Labradore kommen mit anderen Hunden und fremden Menschen gut zurecht. Die Aufzucht von Labradoren ist unproblematisch, denn ein Labrador lernt gerne und fügt sich unproblematisch in seine Umgebung ein.
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