Epagneul Breton Steckbrief:
- Eingruppierung: Mittelgroße Hunderassen
- Ursprungsland: Frankreich
- Größe: Rüden – 47 – 52 cm; Hündinnen – 46 – 51 cm
- Gewicht: durchschnittlich 15 kg
- Alterserwartung: 12 Jahre
- Fell/Farbgebung: feines, gewelltes oder glattes Fell mit nach hinten befiederten Gliedmaßen – sehr leicht in der Pflege. Grundfarbe weiß, schwarz, braun oder orange gefleckt und/oder geschimmelt.
- FCI Gruppe 7 – Vorstehhund, Sektion 1.2 „Kontinentale Vorstehhunde“
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Geschichte und Herkunft
Wie aus dem Namen dieser Hunderasse bereits abgeleitet werden kann, stammt der Epagneul Bretton ursprünglich aus Frankreich, um genau zu sein aus der Bretagne. Im Laufe der Jahre hat sie sich als die beliebteste Spanielrasse Frankreichs bewährt. Der Epagneul Breton wird den Vorstehhunden zugezählt und gehört zur Unterkategorie Spaniel. Erst zu Beginn des 20. Jahrhundert wurde mit der gezielten Zucht begonnen.
Hat sich der Epagneul Breton zunächst mit einem eher derben Körperbau und als Arbeitstier präsentiert, wurde mit fortschreitenden Zuchterfolgen auf einen feineren Körperbau hingearbeitet. Als Ergebnis sehen wir heute einen feingliedrigen Hund mit viel Temperament und Ausdauer. Auch wenn die Zuordnung zum Spaniel vermuten lässt, dass es sich beim Epagneul Breton um einen Stöberhund handelte, gehört er eindeutig zu den Vorstehhunden.
Aufgrund seines Bewegungsdrangs und seiner unermüdlichen Neigung, beschäftigt sein zu müssen, ist der Epagneul Breton als Familienhund nur bedingt geeignet. Es besteht die Gefahr, dass er aufgrund einer andauernden Unterbeschäftigung auf dumme Angewohnheiten in vielerlei Hinsicht kommen kann.
Die Erscheinung des Epagneul Breton
Der Epagneul Breton wird bis zu 52 cm groß. Sein feines, oftmals gewelltes Fell ist weiß mit orangen, braunen oder schwarzen Flecken und Sprenkeln. Die hintere Seite aller Gliedmaßen ist gefiedert. Die meisten Tiere werden ohne Rute geboren. Traditionell wird Tieren, die mit Rute geboren werden, die Rute kupiert. Hierbei ist zu beachten, dass in Deutschland das Kupieren der Rute verboten ist. Die Ohren des Hundes sind hoch angesetzt. Sie sind kurz, breit und dreieckig. Bei der Arbeit kann eine große Beweglichkeit der Ohren präsentiert werden.
Die Jagd-Eigenschaften des Epagneul Breton
Der Epagneul Breton hat sich ganz besonders für die Jagd des Niederwildes bewährt. Ganz besonders kommen ihm hierbei seine Fähigkeiten des festen Vorstehens, sein feiner Geruchssinn sowie seine hochkonzentrierte Feldsuche. Insbesondere die Fähigkeit zur intensive Feldsuche in schwerem Gelände nach dem jägerlichen Schuss begeistert die Jäger, die ihn für die gemeinsame Arbeit einsetzen.
Wissenswertes über den Charakter des Epagneul Breton
Diese Hunderasse zeichnet sich durch seine Freundlichkeit und sein ausgeglichenes Wesen aus. Kommt es zu Anzeichen von aggressivem oder überängstlichemVerhalten, führt dies zu einem sofortigen Zuchtausschluss. Die Ausbildung ist ein sehr positives Anliegen, da der Epagneul Breton sich nicht nur als sehr gelehrig erweist, sondern auch Lernbereitschaft und Aufgeschlossenheit mitbringt.
Trotz dieser Anlagen sollte man sich darüber im Klaren sein, dass der Epagneul kein Hund für Anfänger ist. Dies ist seinem intensiven Jagdinstinkt zu zuschreiben. Konsequenz ist unabdingbar, wenn man mit seinen Erziehungsbemühungen Erfolge verzeichnen möchte. Ganz klar muss zwischen Hund und Herren geklärt sein, wer das Sagen hat. Dabei ist auf Fingerspitzengefühl zu setzen. Übermäßige Strenge helfen nicht, da sie den Epagneul Breton lediglich verstören.
Grundsätzlich zeigt sich der Epagneul Breton dem Menschen gegenüber als freundlich und zugewandt. Dies gilt auch für Kinder und Senioren. Dennoch sollte aufgrund seines Temperaments immer ein Auge auf ihn geworfen werden, damit er Kindern und Senioren gegenüber im Spiel nicht zu übermütig wird. Aus diesem Grunde sollte über eine sinnvolle Beschäftigung nachgedacht werden, wenn er nicht regelmäßig für die Jagd eingesetzt werden kann oder „nur“ als Familienhund gehalten wird.
Zu diesem Zweck eignen sich Aktivitäten wie Agility Training, Mantrailing und Dummytraining. Egal, für welche Aktivität man sich entscheidet, sollte darauf geachtet werden, dass der Hund nicht nur körperlich, sondern auch geistig ausgelastet wird. Ebenso ist darauf zu achten, dass diese Aktivität regelmäßig ausgeführt wird. Dogtrekking ist ebenfalls empfehlenswert, kann jedoch nicht jeden Tag durchgeführt werden. Jedoch eignet sich das Wandern mit dem Hund für jedes Wochenende und natürlich auch den Urlaub. Eine Aktivität, die Hund und Herren eng zusammen schweißen wird.
Körperliche Merkmale
Der Epagneul Breton gehört zu den kleinsten Vertretern seiner Gruppe. Dennoch ist er als kräftiger, mutiger und verlässlicher Hund einzustufen. Er wirkt feingliedrig, weist jedoch einen stabilen Knochenbau auf. Eine entsprechende Muskulatur an Lenden, Kruppe, Hals, Hinterhand und Vorderhand ermöglicht dem Hund die von allen so bewunderte Kraft und Ausdauer. Es wird von trockener Muskulatur gesprochen. Das bedeutet, dass sie sich fest unter der Haut abzeichnet, ohne dem Hund ein massiges Aussehen zu verleihen.
Der Kopf ist sehr prägnant. Er wird geprägt von den mandelförmigen, braunen Augen des Tieres. Die Ohren, die am Ansatz ein wenig abstehen und herunter hängen, verstärken den offenen und aufmerksamen Blick des Hundes. Es entsteht der Eindruck, als würde er die Welt stets beobachten und verstehen wollen. Wahre Liebhaber dieser Rasse nennen diese Kombination den „Bretonen-Ausdruck“. Der Fang ist geringfügig kürzer als der Schädel. Als optimal wird ein Verhältnis von zwei zu drei angesehen. Das Gebiss ist ein kräftiges Scherengebiss.
Schaut man sich die Proportionen des Körpers an, wird man feststellen, dass dieser Quadrat ähnlich ist. Die Schulterhöhe entspricht ungefähr einer Körperlänge. Der Hals ist recht kurz, dafür aber sehr straff. Die Brust ist breit und reicht oftmals bis zur Hälfte der Widerristhöhe. Wurde der Hund mit einer ausgeprägten Rute geboren, so wird diese nach oben bzw. hinten stehend getragen. Kommt das Tier ohne Rute zur Welt, so ist dies ein Ergebnis der intensiven Zucht des vergangenen Jahrhunderts.
Der Epagneul Breton und das Futter
Wie bei jeder anderen Hunderasse sollte man sich bereits vor dem Kauf eines Epagneul Breton darüber informieren, welches Futter für ihn am besten geeignet ist. Am besten ist es, sich bereits beim Züchter darüber zu informieren und seiner bisherigen Fütterung zu folgen. Besteht diese Möglichkeit nicht, ist stets darauf zu achten, dass die Menge dem Epagneul Breton angepasst ist. Denn wie viele Jagdhunde ist auch der Epagneul Breton relativ leichtfüttrig. Eine zu große Menge führt also zu schneller Fetteinlagerung der überflüssigen Kalorien.
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