Beliebte Hunderassen mit Bild: Der English Setter:
- Eingruppierung: Mittelgroße Hunderassen
- Herkunftsland: Großbritannien
- Größe: Rüden: 65–68 cm, Weibchen: 61–65 cm
- Gewicht: Bis zu 36 Kilo
- Lebenserwartung: 10 – 12 Jahre
- Erscheinungsbild: langes Fell, weiß/schwarz (blue belton), weiß/braun (liver belton), weiß/orange (orange belton), weiß/gelb (lemon belton), evtl. dreifarbig
- FCI-Standard: FCI-Gruppe 7, Sektion 2.2, Standard Nr. 2
- DOPPELSEITIGES DESIGN: Der Schaumstoff der Eierschale im Inneren unseres...
- HUNDESOFA DESIGN: Das Hundebett hat die Form eines Sofas mit Nackenrollen an...
- WASSERDICHT und RUTSCHFEST: Unter dem weichen Flanell der Hundekorb befindet...
- VERSCHIEDENE GRÖßEN und SZENARIEN: Unsere Hundekorb sind in verschiedenen...
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Rassengeschichte des English Setters
Der Setter gilt als ein Nachkomme des langhaarigen Spaniels sowie des Perdigueros und hat seine Wurzeln somit in Spanien. Die beiden Rassen waren im spanischen Raum bereits im 16. Jahrhundert bekannt. Berühmtheit erlangte der Hund im 17. Jahrhundert, als er auf britischen Anwesen als beliebter Hofhund eingesetzt wurde. Im späteren Verlauf der Rassengeschichte des English Setters wurden verschiedene Arten für bestimmte Verwendungszwecke gezüchtet.
Im frühen 19. Jahrhundert wurde vom Briten Edward Laverack mit der Zucht einer neuen Setter-Art begonnen. Nach etwa 40 jähriger Zucht, die vorwiegend durch Inzucht vorangetrieben wurde, entstand der Laverack Setter, der Hund, der dem English Setter in seiner heutigen Form am nähsten ist. Der English Setter überzeugte damals als Arbeitshund, kam aber auch auf Hundeausstellungen sehr gut an. Die Bezeichnung „belton“ für die Farbgebung geht auf Laverecks Buch „The Setter“ aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Diese Bezeichnung dient als Beschreibung der „Tüpfelung“ im Fellmuster und ist ursprünglich auf ein Dorf in Northumberland zurückzuführen, dass den Namen Belton trägt.
Rassenbeschreibung und Aussehen von English Settern
Die Struktur des Fells erinnert an die eines Spaniels, eher länger, wellig und seidig. Mit bis zu 68 cm Schulterhöhe und etwa 36 Kilo Körpergewicht gehören English Setter zu den mittelgroßen Hunden. Farblich gibt es 4 Kombinationen, jeweils aus zwei Farben bestehend: Weiß mit schwarzem Muster, weiß mit braunem Muster, weiß mit orangenem Muster sowie weiß mit gelbem Muster.
Dreifarbiges Fell ist ebenfalls möglich und zeichnet sich in der Regel durch lohfarbene Elemente an Kopf, Brust und Pfoten ab. Zudem gibt es Hunde, die nicht über die typische Tüpfelung verfügen. Hunde mit Farbtüpfeln sind in der Regel teurer im Erwerb. Ob ein English Setter eine Tüpfelung (Beltonmuster) oder Farbplatten bekommt, ist bei der Geburt noch nicht erkennbar, da sich das Muster erst einige Wochen nach der Geburt entwickelt. Farbe sowie Tüpfelung kann sich bis ins zweite Lebensjahr des Setters hinein entwickeln und verändern.
Charaktereigenschaften eines English Setter
English Setter gelten als allgemein sanftmütige Tiere, die sich ideal als Familienhund eignen. Sie benötigen allerdings viel Aufmerksamkeit, Auslauf und gelten als recht lebhaft. Gelegentlich können sie eigensinnig reagieren. Empfohlen wird ein Auslauf von mindestens 2 Stunden pro Tag, damit das Tier genügend aktive Zeit im freien verbringen kann. Daheim gelten die Tiere als äußerst gutmütig, lieb im Umgang mit Kindern und als äußerst verschmust.
Wenn man die Gesundheit der Tiere betrachtet, gilt zu beachten, dass sowohl reinrassige, als auch Mischlingssetter mit angeborenen Krankheiten Probleme haben können. Diese genetischen Belastungen können angeborene Taubheit, Hüftprobleme, Schilddrüsenerkrankungen, Gelenkprobleme, Futtermittelallergien und diverse Hautkrankheiten umfassen. Als häufigste Todesursache bei English Settern gilt nach der natürlichen Altersschwäche Krebs, welcher in den meisten Fällen allerdings erst ab einem Alter ab 10 Jahren auftritt. Die durchschnittliche Lebenserwartung mit 10 – 12 Jahren wird im gesunden Zustand und bei guter Haltung oftmals weit übertroffen.
Einsatzgebiete von English Settern
Setter gelten als äußerst intelligente Hunde, die sich dadurch für viele verschiedene Aufgabenbereiche eignen. Sie gelten als gute Tier zum Hüten sowie als ausgezeichnete Jagdhunde. In den Varianten gibt es Unterschiede zwischen Haus- und Arbeitshunden. English Setter, die als Arbeitshund eingesetzt werden haben ein etwas kürzeres Fell und sind durchschnittlich etwas größer. Während die Beliebtheit in Großbritannien seit vielen Jahren rückläufig ist, ist der English Setter besonders in Italien, Frankreich und den Vereinigten Staaten ein beliebtes Haus- und Jagdtier.
Für wen eignen sich der English Setter?
Die Tiere sind besonders gut für Familien mit Kindern geeignet sowie für Jäger. Außerdem ist er beliebt als Hofhund von Bauernhöfen oder zum Hüten von Herden. Die Besitzer eines Setters sollten aktiv sein und gerne Zeit draußen verbringen.
Auch als Haushund haben die Tiere einen ausgeprägten Jagd- sowie Bewegungssinn und benötigen viel Auslauf und aktive Zeit. Aus diesem Grund ist der English Setter ein beliebter Hund für Halter in der Altersspanne 20 – 50. Ältere Menschen sollten aufgrund der schwindenden Körperkraft auf die Haltung eines English Setters verzichten oder ggf. für genügend Auslauf sorgen – zum Beispiel durch Gassi-Services oder Familienmitglieder.
Erstausstattung für Halter von English Settern
Neben den üblichen Utensilien wie Körbchen, Spielzeug und Leinen gibt es einige Kleinigkeiten in Bezug auf die Haltung von English Settern zu beachten. Leinen sollten bestenfalls eine gute Spannweite bieten, damit das Tier sich auch im angeleinten Zustand austoben kann. Es ist empfehlenswert, das Tier häufig frei laufen zu lassen, wenn es erlaubt ist und die Situation es ergibt. Da Setter als aktiv und lebhaft gelten, sollte ausreichend Spielzeug vorhanden sein, mit dem sich das Tier ggf. selbst beschäftigen kann.
Ein großer Garten / ein Grundstück wäre vorteilhaft, damit der Hund sich selbstständig austoben kann und viel Fläche für Bewegung außerhalb der Gassizeiten gegeben ist. Bezüglich der Ernährung, die für alle Hunde empfohlen ist, gilt es neben dem Nassfutter auf natürliches Trockenfutter oder Kauartikel (Knochen, getrocknete Tierhaut, Hundekuchen, etc.) zu vertrauen. Für Hunde mit Futtermittelallergie gibt es spezielles Futter.
Falls der Hund möglichst nach freier Wildbahn ernährt werden soll, eignet sich das Barfen – also die Fütterung von Rohkost auf natürlicher Basis, wie Hunde sich auch in freier Wildbahn ernähren würden. Da Setter ein relativ langes Fell haben, sind spezielle Shampoos, Bürsten und ggf. gelegentliche Besuche beim Hundefriseur von enormer Wichtigkeit, damit das Fell gut gepflegt ist und nicht verfilzt.
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