Der beeindruckende Boerboel ist erst seit relativ kurzer Zeit in Europa. Der anspruchsvolle Hund zeichnet sich durch seine Klugheit und Unabhängigkeit aus. Sein imposantes Äußeres deutet auf das, was in ihm steckt.
- Eingruppierung: keine nach FCI
- Größe: große Hunderassen; Rüde: 60 bis 72 cm, Hündin: 55 bis 69 cm
- Gewicht: Rüde: 55 bis 70 kg, Hündin: 45 bis 60 kg
- Lebenserwartung: 10 bis 12 Jahre
- Erscheinungsbild: gut proportionierter, muskulöser Körper, kurzes, glattes, dichtes Fell in den Farben rot, braun, gelb und gestromt, schwarze Pigmente auf den Lippen, um die Augen, Nase, kurzer, breiter Kopf, hängende Ohren
- FCI-Standard: keiner – nicht als Hunderasse anerkannt
- KUSA-Standard: Arbeitshund
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Die Geschichte des Boerboel
Die Heimat des Boerboel ist Südafrika. Die ersten Siedler aus den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern brachten im 17. Jahrhundert ihre größten und stärksten Hunde mit nach Afrika. Auf ihren Farmen brauchten sie einen intelligenten Arbeitshund, der allen Aufgaben gerecht wurde. Er sollte die Kinder auf die Felder begleiten und mit ihnen das Vieh hüten.
Außerdem sollte er gegen die wilden Tiere wie Löwen, Leoparden und Hyänen kämpfen, die Vieh und Kinder bedrohten. Bei der Jagd wurde der Hund als Fährtenleser und zum Apportieren der Beute eingesetzt. Abends und in der Nacht war es seine Aufgabe, Haus und Hof zu bewachen und die Familie zu begleiten. Damit er alle diese Aufgaben erfüllen konnte, wurde bei der Züchtung mehr Wert auf seine Eigenschaften als auf sein Aussehen gelegt.
Zu den Hunden, die die Siedler aus ihrer Heimat mitgebracht haben, gehörten der Bullenbeißer, der Mastiff und die Bulldogge. Sie wurden mit den afrikanischen Hunden gekreuzt, bis die sogenannte Bauerndogge geboren war. Der Hund ist nicht als eigene Rasse im FCI anerkannt. Lediglich der Kennel-Union of South Africa (KUSA) akzeptiert ihn als Rassehund. Dort gehört er zur Working Group. Der KUSA vertritt in Südafrika den FCI.
Erscheinung – Aussehen
Der hellbraune bis gelbliche Boerboel hat ein kurzes, dichtes Fell. Die dicke Haut ist etwas lose, so dass er am Kopf Falten hat. Der Körper ist stämmig und muskulös. Er ist gut proportioniert. Im Aussehen ähnelt der Boerboel dem Mastiff. Der Kopf ist breit und kantig. Die hängenden Ohren sind hoch angesetzt. Die Bewegungen sind fließend. Seine Erscheinung ist beeindruckend.
Wesensmerkmale und Eigenarten des Boerboel
Der Hund ist ein freundlicher Hund. Er bindet sich stark an seinen Menschen und kann nicht alleine bleiben. Er begleitet und unterstützt den Menschen bei allen seinen Aufgaben und will in der Familie integriert sein. Der Boerboel ist ein ausgezeichneter, territorialer Wachhund, der seine Aufgabe unter Einsatz seines Lebens erfüllt. Furchtlos stellt er sich jedem, der Menschen oder Eigentum seiner Familie bedroht.
Kleinste Veränderungen in der Umgebung werden vom Boerboel wahrgenommen. Wenn er sie als Gefahr einstuft, reagiert er sofort und ohne Vorwarnung. Fremden gegenüber reagiert er als Wachhund mit Misstrauen. Die Erziehung des Boerboel beginnt schon früh im Welpen-Alter. Er wird mit vielen neuen Situationen konfrontiert, damit er sie nicht als Gefahr einstuft.
Auch an andere Hunde, Besucher und Kinder wird er so früh wie möglich gewöhnt, damit er ein angemessenes Verhalten lernt. Die Rangordnung, in der der Mensch über dem Boerboel steht, wird von Rüden unter Umständen in Frage gestellt. Sie muss immer wieder gefestigt werden. Hündinnen akzeptieren die Rangordnung in der Regel leichter.
Bei der Begegnung mit anderen Rüden kann es zu Rangkämpfen kommen, bei der die beteiligten Hunde Verletzungen erleiden. Wichtig ist, dass der Boerboel als Welpe Schutz erlebt und zu einem sicheren Hund heranwächst. Ein erwachsener, unsicherer Boerboel kann aus Angst aggressiv werden. Der Boerboel darf auch als Tourist nicht nach Dänemark und Frankreich gebracht werden.
Die Einsatzgebiete und Verwendung des Boerboel
In Afrika wird der Hund weiterhin zur Arbeit auf den großen Farmen eingesetzt. Seine vielseitigen Fähigkeiten kommen dort täglich zum Einsatz: hüten, begleiten, bewachen. Außerhalb der Farmen begleitet der Boerboel Wachpersonal. Sie bewachen Häuser, Grundstücke und Felder. Ein entsprechender Einsatz als Wachhund bietet sich auch in Deutschland an.
Der Boerboel ist geeignet für welche Besitzer?
Der Boerboel ist ein Wachhund und ein selbständiger Arbeitshund. Er braucht ein großes Territorium, das er bewacht. In der Stadt, in einer kleinen Wohnung oder in einem Reihenhaus mit Garten fühlt er sich nicht wohl. Spaziergänge reichen ihm nicht aus. Auch Hundesport wird ihm nicht gerecht. Ein Bauernhof, auf dem er als Wachhund und Hütehund eingesetzt wird, ist ein Lebensraum, der ihm entspricht.
Ein anderes Aufgabengebiet ist die Bewachung von Objekten und die Begleitung von Wachpersonal. Die Haltung als Familienhund ist umstritten. Wenn der Hund nicht ausgelastet ist, sucht er sich seine Aufgaben. Das kann problematisch werden. Das Tier ist kein Anfängerhund. Einem erfahrenen Hundebesitzer, der ruhig, klar und freundlich handelt, wird der Boerboel gerne folgen. Der Mensch muss von ihm immer respektiert werden. Der Besitzer darf nicht vergessen, dass er einen ausgezeichneten Wach- und Schutzhund hat.
Fazit
Der Boerboel ist ein wunderbarer Hund, der in den richtigen Händen ein treuer Freund fürs Leben ist.
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