Steckbrief des Berger de Pyrénées:
- Langhaar
- Herkunftsland: Frankreich
- Größe: Widerristhöhe Rüden 42-48 Zentimeter, Hündinnen 40-46 Zentimeter
- FCI-Standard: 141
- FCI-Gruppe: Hütehunde und Treibhunde
- FCI-Sektion: Schäferhunde
- Kurzhaar
- Größe: Widerristhöhe Rüden 40-54 Zentimeter, Hündinnen 40-52 Zentimeter
- FCI-Standard: 138
- FCI-Gruppe: Hütehunde und Treibhunde
- FCI-Sektion: Schäferhunde
Der Berger de Pyrénées ist im FCI mit zwei Standards aufgeführt.
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- Die leuchtenden Farben sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit beim Spielen.
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- Naturgummi
- Mit Handschlaufe
- Schwimmend
- Hinweise: Farblich sortiert (Farbwahl nicht möglich).
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Herkunft und Rassegeschichte
Die Berger de Pyrénées waren ursprünglich zum Hüten von Schafherden gezüchtet. Über mehrere Jahrhunderte hüteten sie in der Gebirgslandschaft der französischen Pyrenäen. So entstanden die Berger de Pyrénées, welche ausschließlich zum Arbeiten angepasst wurden. Diese Hunde sind bekannt für ihre Intelligenz, ihren Mut, Selbstbewusstsein und sehr viel Energie. Die Rasse Berger de Pyrénées wurde erst in den 20-er Jahren als Rasse definiert. Seit knapp 50 Jahren sind die Hunde auch in Deutschland vertreten.
Das Aussehen des Berger de Pyrénées
Der Berger de Pyrénées hat zwei Rassen- zum einen den kurzhaarigen Berger des Pyrénées, auch als Face Race genannt, zum anderen der langhaarige, welcher auch A Poil Long genannt wird. Bei den langhaarigen Hunden bilden sich unter der dichten Unterwolle sogenannte Zotten, welche als Schutz vor den Wetterbedingungen im Gebirge dienen. Für die Langhaar-Rassen Rüden gilt eine Größe von 40 bis zu 46 Zentimeter und für die Hündinnen 42 bis 48 Zentimeter.
Dabei kann die Größe bis zu zwei Zentimeter variieren. Die Langhaar-Hunde sind hingegen etwas größer: Die Rüden können zwischen 40 und 54 Zentimeter groß werden und die Hündinnen zwischen 40 und 52 Zentimeter. Der Kopf dieser Hunderasse hat eine dreieckige Form und einen breiteren Schädel. Die Augen sind frei von Haaren, damit der Hund eine gute Sicht behält. Ebenso typisch für den Berger de Pyrénées ist der Gesichtsausdruck, welcher auch den Charakter der Rasse widerspiegelt.
Bezüglich der Farben gibt es keine Grenzen: von vielen Blond- und Brauntönen bis hin zu grauen Schattierungen und schwarzem Fell ist alles vorhanden. Dabei ist die Nase jedoch immer schwarz und die Augen eher dunkel. Charakteristisch für den Berger de Pyrénées ist auch die angewinkelte Hinterhand, welche das exzellente Springen ermöglicht.
Besonderheiten der Rasse
Das wohl beeindruckendste Merkmal ist sein Energielevel. Obwohl die Rasse sich, bezüglich Größe und Gewicht, eher zurückhält, ist diese Rasse extrem energiegeladen und schwer zu erschöpfen. Seiner Familie, Bekannten und Freunden ist der Berger de Pyrénées hingebungsvoll und liebevoll. Fremden hingegen ist die Rasse misstrauisch und zurückhaltend. Da der Berger de Pyrénées für seine Hingabe und Anhänglichkeit bekannt ist, ist ein Hund dieser Rasse nicht für die Käfig- oder Zwingerhaltung geeignet.
Ebenso greift der Hund seinen Menschen gerne unter die Arme, was man seinem Einsatzbereich entnehmen kann. Sollte man sich für die Erziehung und Ausbildung dieser Rasse entscheiden, so sollte man sich stets konsequent und gleichzeitig liebevoll verhalten. Gegenüber Fremden sollte man immer klar zur Kenntnis geben, dass es sich um einen Arbeitshund handelt, welcher auch mal eigensinnig und impulsiv handeln könnte.
Daher sind für diese Rasse Harmonie, Liebe und dennoch Konsequenz bei der Erziehung notwendig. Man sollte jedoch darauf achten, eine ausgeglichene Beziehung zu dem Hund aufzubauen und keine autoritäre, da diese den Berger de Pyrénées verunsichern kann und sich der Hund somit nicht in seiner Gänze entfalten kann.
Einsatzgebiete des Berger de Pyrénées
Beschäftigungsmöglichkeiten für diese Hunderasse sind unter anderem Obedience, Hütearbeit oder Agility. Agility ist eine Hundesportart, bei welcher Hunde mindestens einen von mehreren Hindernissen in einer gewissen Zeit überwinden muss. Dabei zeigt der Hundeführer mittels Zeichen und Körpersprache den Weg, darf aber nicht eingreifen. Agility fördert also die Zusammenarbeit zwischen den Hunden und den Menschen.
Bei der Sportart Obedience wird auf eine schnelle aber harmonische Ausführung von Übungen durchgeführt. Dabei ist eine gute Beziehung zwischen Hund und Mensch Voraussetzung, um die Prüfungen erfolgreich anzuschließen. Diese Sportart hat ihren Ursprung in England. Als ältester Schäferhund wurde die Rasse gezüchtet, um zu Hüten. Dabei kommt es auf die Ausdauer aber auch auf die Intelligenz der Hunde an- daher ist diese Rasse ideal für das Hüten von Schafherden.
Da diese Rasse viele Auslauf und Beschäftigung benötigt sind das Üben von Spielen und Tricks ideal, um sich die Zeit mit seinem Gefährten zu vertreiben. Für die Tricks gibt es sogenanntes Clicker-Training. Möchte man Such- oder Apportierspiele machen, dann kann man sich dem Hundesport widmen. Eine weitere Aktivität ist das Laufen oder Radfahren mit dem Berger de Pyrénées. Wichtig bei allen Aktivitäten ist das Mindestalter von einem Jahr, da sonst Beschädigungen am Bewegungsapparat auftreten können.
Für wen sind die mittelgroßen Rassehunde geeignet?
Ob der aufgeweckte Hund zu einem passt, ist leicht herausgefunden: Ist man sportlich und kann dauernd mit dem Hund unterwegs sein, dann ist man auf dem richtigen Weg. Ideal wäre natürlich ein Zuhause mit Garten, wo keine Zwingerhaltung erforderlich wäre. Der Hund kommt mit sowohl mit anderen Tieren als auch mit Familien und Kindern problemlos zurecht. Aber wichtig ist, dem Vierbeiner sein eigenes Reich zu geben, in welches er sich, bei Bedarf zurückziehen kann.
Erstausstattung für den Berger de Pyrénées
Zur Erstaustattung gehört neben vielen anderen Dingen eine große Portion Zeit. Zeit in welcher man sich intensiv mit der Rasse beschäftigt. Weiterhin benötigt man einen Futter- und Wassernapf zu haben. Eine Leine könnte man sich anschaffen, um den Welpen von klein auf eine gute Erziehung bieten zu können und ihm Disziplin und Geduld beibringen zu können.
Ebenso könnte ein Hundekurs für Berger de Pyrénées belegt werden, um all das, was der Hund benötigt, von erfahrenen Experten zu erlernen. Spielzeuge wie Baumstämme oder auch Gefährten können die Erziehung erleichtern, da die Hunde sich die überschüssige Energie austreiben können. Natürlich wäre eine Schafherde die ideale Umgebung für den Berger de Pyrénées, jedoch wird ein großer Garten mit viel Freiraum auch genügen.
Ebenso sollte man sich schon einen Tierarzt ausgesucht haben, damit man die Wahrscheinlichkeit, eine Hüftdysplasie zu bekommen, minimieren kann. Dies kann man machen, indem man regelmäßig zu Kontrollen geht und Übergewicht vermeidet. Daher ist auch eine Futterempfehlung vom Tierarzt gut. Impfungen sollten auch abgesprochen werden, da es sinnvoll ist Mittel gegen Flöhe und Würmer einzusetzen.
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