Zu den Hunderassen von A bis Z zählt auch der kleine, kräftige Basset Fauve de Bretagne. Der leidenschaftliche Jäger ist kräftig, muskulös und verbringt gerne viele Stunden im Freien. Er ist aber auch sehr ausgeglichen und zutraulich, für Familien mit Kindern genauso geeignet wie als Jagdhund.
Steckbrief Basset Fauve de Bretagne:
- Eingruppierung: Das Tier gehört zu den kleinen Hunderassen
- Ursprungsland: Frankreich
- Größe: 32 bis 38 cm
- Gewicht: 14 bis 18 kg
- Lebenserwartung: 10 bis 12 Jahre
- Erscheinungsbild: Klein, kräftig, weizenfarben bis ziegelrotes kurzes Fell
- FCI-Standard: FCI Gruppe 6 1.3 kleine Laufhunde
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Die Herkunft und Rassegeschichte
Der Basset Fauve de Bretagne stammt ursprünglich von der alten französischen Rasse Basset d’Artois ab. Mit System begann die Zucht im 19. Jahrhundert, die erste Meute wurde 1866 zusammengestellt und die erste Zucht aus Frankreich wurde 1874 importiert. Nach Amerika kam der Hund 1883, galt aber dort bis 1916 noch als fremde Rasse. In Deutschland wurde der Basset Fauve de Bretagne erstmals 1957 gezüchtet und wurde zu dieser Zeit überwiegend von Adeligen als Jagdhund gehalten. Ebenso besteht ein Verwandtschaftsgrad zum Basset Artésien Normand.
Zwischenzeitlich wird die Rasse aber auch in England gezüchtet. Die Rasse wurde jedoch in Deutschland immer beliebter, wodurch er aber auch in den Siebzigern zum Modehund wurde, was natürlich auch mit vielen Nachteilen verbunden war. Heute ist der Basset Fauve de Bretagne zum Glück kein Modehund mehr, sodass die Übertreibungen im Bereich Körperbau ein wenig zurückgegangen sind.
Erscheinungsbild des Basset Fauve de Bretagne
Das Tier hat einen muskulösen Rumpf mit kurzem Rücken. Es ist ein kleiner, kräftiger Hund mit kurzem, harten und anliegenden Fell. Die Farbe zeigt sich flexibel, von ziegelrot bis weizenfarben ist alles möglich und erlaubt. Das Fell kann zitrone/weiß oder auch schwarz-weiß-rot sein. Auch ein kleiner weißer Stern auf der Brust kann vorkommen und wird auch toleriert.
Der Basset fauve de Bretagne hat lange Hängeohren und immer wachsame dunkle Augen, dies verleiht ihm einen putzigen Gesichtsausdruck. Die mittellange Rute wird rhythmisch in Bewegung gehalten. Sein Gang ist zügig und lebhaft, die Vorder- und Hinterläufe stehen gleichmäßig senkrecht und die harten Ballen der Pfoten sorgen für Grip im Gelände.
Charakter
Der Basset Fauve de Bretagne verbringt seine Zeit gerne mit seinen Menschen und er zeigt sich hier auch ausgeglichen und zutraulich. Er ist aber auch ein leidenschaftlicher Jäger und findet sich auch im schwierigsten Gelände zurecht. Seine Selbstständigkeit und Intelligenz wurde von Jägern sehr geschätzt, weil er richtig handelt ohne auf ein Kommando seines Herrchens zu warten. Er ist zäh und steckt voller Energie, was sich in seinem Auftreten widerspiegelt.
Der Hund ist aber auch ein toller Familienhund. Die ruhigen und ausgeglichenen Hunde toben gerne lebhaft mit Kindern und sind ausdauernd und mutig. Wichtig ist, das Sie Erfahrung in der Kindererziehung und auch in der Hundehaltung haben, denn der kleine Basset Fauve de Bretagne und die Kinder verstehen sich nur gut, wenn sie Respekt voreinander haben. Das ist aber nur zu erreichen, wenn man genügend Zeit investiert. Der Basset hat auch seinen Stolz und er ist manchmal recht eigensinnig, was eine konsequente Erziehung voraussetzt.
Bewegung, Beschäftigung und Erziehung
Der Hund ist gerne im Freien und benötigt deswegen auch sehr viel Auslauf. Nur alleine Spazierengehen macht ihn nicht glücklich, er liebt lange Wanderungen bei jedem Wetter, rennt gerne ausgelassen und mag jegliche Art von Ballspielen. Geeignet für den Basset fauve de Bretagne sind Ralley-Obedience, Agility und Fährtensuchen, da die Hunde immer beschäftigt werden wollen.
Durch seinen großen Bewegungsdrang ist er für Hunde-Anfänger nur bedingt geeignet, da er jeden Tag seine Zeit bei Herrchen einfordert. Langweilig darf ihm nicht werden, dann sucht er sich selbst Beschäftigung und lässt es seine Umfeld spüren. Außerdem ist es auch nicht einfach, seinen Jagdtrieb in den Griff zu bekommen. Der Hundehalter muss ihm das Gefühl geben, ein gleichwertiger Partner zu sein, der auch Entscheidungen mit tragen darf. Er lässt sich nur mit viel Einfühlungsvermögen, Konsequenz und ohne Gewalt in die richtige Bahn lenken, ansonsten wird er sich niemals komplett unterwerfen.
Der Basset Fauve de Bretagne – Pflege und Ernährung
Das Fell des Hundes ist unempfindlich und schützt ihn vor der Witterung. Je nach Bedarf sollte das Fell täglich oder zumindest mehrmals in der Woche gebürstet werden. Kleine Zweige, Äste oder Blätter, welche er von der Spaziergängen mit nach Hause bringt, sollten aus dem Fell entfernt werden. Damit er nicht zuviel Wolle mit sich herum trägt, sollte man zwei- oder dreimal jährlich einen Hundefrisör aufsuchen. Da die langen hängenden Ohren für Entzündungen anfällig sind, ist es ratsam die Ohren regelmäßig zu kontrollieren und Ohrenschmalz oder Schmutz zu entfernen.
Sollten Sie mit Ihrem Basset Fauve de Bretagne überwiegend in Feld und Wald unterwegs sein, ist es ratsam, die Krallen ab und an zu kürzen. Auf geteerten und gepflasterten Wegen nutzen sich die Krallen von selbst ab. Ansonsten ist die Rasse robust und es gibt keine typischen Erbkrankheiten. Es kann hin und wieder zu Hüftdysplasie oder maligner Hyperthermie kommen. Die Lebenserwartung von 12 Jahren kann bei artgerechter Haltung und guter Pflege auch überschritten werden.
Das Futter für den Basset Fauve de Bretagne sollte ausgewogen sein und alle Nährstoffgruppen enthalten. Somit ist jedes Hundefutter mit ausreichend Nährstoffen zur Fütterung geeignet. Verwöhnen können Sie Ihren Basset mit gegartem Rindfleisch, Leber oder auch Hühnermägen. Ob Sie Trocken- oder Nassfutter anbieten, hängt von dem Geschmack des Hundes ab.
Er sollte 2 mal täglich gefüttert werden und immer frisches Wasser zur Verfügung haben. Seit einiger Zeit ist ja auch rohes Fleisch für den Hund im Trend. Hierfür eignet sich am besten Rindfleisch, Schaffleisch, Pferdefleisch oder Wild. Bei Geflügelfleisch können Salmonellen und bei Schweinefleisch können Viren auftreten, welche die Aujeszky-Krankheit auslösen können.
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