Barbet Hundesteckbrief: Besonderheiten, Charakter und Erziehung der Rasse
- Ursprungsland: Frankreich
- Widerristhöhe: 53 – 61 cm
- Gewicht: 15 – 25 kg
- Alter: 12 – 14 Jahre
- Fell: Schwarz, Grau, Braun, Weiß, lang, kraus, wasserdicht
- Verwendung heute: Haus- und Begleithund; früher: Wasserhund
- FCI-Standard: 105
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Die Herkunft des Barbets
Der Barbet ist eine der ältesten Wasserhunde-Rassen, die schon vor vielen Jahren an unterschiedlichen Plätzen in Europa Anwendung fanden und immer noch finden. Zum ersten Mal wurde er im 14. Jahrhundert erwähnt. Damals nannten ihn die Menschen wirklich noch Wasserhund. Erst ab dem 16. Jahrhundert bekam er den heutigen Namen Barbet. Teilweise wird er auch als Vorgänger des normalen Pudels gehandelt.
Allgemeines Erscheinungsbild
Der Barbet hat ein sehr spezielles Fell. Es besteht aus recht langen und krausen Haaren, die sich ähnlich wie ein Wollknäuel anfühlen. Des Weiteren ist das Fell wasserdicht und schützt ideal vor Wärme. Die Rute ist im Vergleich zu anderen Hunderassen relativ dick und wird meistens hoch getragen. Nur wenn sich der Begleithund schnell bewegt, senkt er sie ab. Er hat einen kurzen aber recht kräftigen Hals und tief angesetzte Ohren.
Wesensmerkmale – Eigenarten – Besonderheiten der Rasse
Wie einige andere Hunderassen, zum Beispiel der Cao de Agua oder der Perro de Agua, gehört auch der Barbet zu den Wasserhunden. Leider gibt es hierzulande noch sehr wenige Züchter. Das ist auch der Grund dafür, warum der Barbet nur selten auf unseren Straßen zu sehen ist. Mit Kindern kommt er sehr gut zurecht. Ihm gefällt es sogar, wenn diese sein üppiges Fell streicheln. Auch bei kleinen Neckereien reagiert er in der Regel nicht böse. Dadurch eignet er sich sehr gut als Familienhund. Dennoch sollten die Eltern dem Nachwuchs beibringen, dass es sich um kein Kuscheltier handelt und sie respektvoll mit dem Vierbeiner umgehen sollen.
Der Barbet ist ein treuer Wegbegleiter. Sein komplettes Leben erkennt er nur eine Person als Frauchen oder Herrchen an und ist diesem immer gehorsam. Soweit es ihm möglich ist, verliert er seinen Menschen nie aus den Augen und ist immer an seiner Seite. Zudem ist er hart im Nehmen. So streift er auch bei sehr kalten Temperaturen problemlos durch die Natur, während viele andere Vierbeiner lieber im Warmen bei ihren Menschen bleiben. Dadurch wird klar, dass der Hunde ein Leben auf dem Land vorzieht. In einer Stadtwohnung hat er dagegen nichts verloren.
Nur in einem ländlichen Umfeld fühlt er sich wohl und kann sich komplett entfalten. Perfekt ist ein Anwesen mit großem Garten samt Wasserstelle. Dort kann er auch problemlos in einer Hundehütte schlafen. Diese sollte in der Nähe des Hauses und an einem geschützten Platz im Garten aufgestellt werden.
Tagsüber sollte er aber immer wieder zu seinen Menschen gelangen können. Denn ein Leben in Isolation macht ihn auf Dauer nicht glücklich. Dennoch kann er sich durchaus auch alleine beschäftigen und ist in dieser Hinsicht daher nicht auf den Menschen angewiesen. Wichtig ist nur, wenn beispielsweise alle Familienmitglieder arbeiten sind, dass der Barbet immer Zugang zu frischem Wasser hat.
Die Verwendung der Hunderasse Barbet
Dar Barbet wurde früher und wird auch heute immer noch zum Apportieren von Wasservögeln eingesetzt. Hierfür ist er mit einem sehr guten Geruchssinn ausgestattet. Um ihn zu beschäftigen, eignen sich daher auch unterschiedliche Spiele, bei denen er bestimmte Dinge erschnüffeln und sich dabei auch noch bewegen muss.
Denn der Barbet ist zwar sehr ausgeglichen, dennoch aber auch sehr aktiv. Er hält sich gerne draußen auf und nimmt relativ viel Zeit in Anspruch. Er kann sehr gut schwimmen und die Vögel daher auch bei leichten Strömungen aus dem Wasser apportieren. Leider ist der Barbet nur sehr selten zu sehen. Da er aber immer bekannter wird, könnte sich dies eventuell schon bald ändern.
Für welche Besitzer eignet er sich?
Da der Barbet recht leicht zu erziehen ist, eignet er sich auch für Menschen, die noch Anfänger sind. Allerdings sollten diese ein großes Grundstück mit Garten und ausreichend Zeit haben, um sich um den aktiven Hund passend kümmern zu können. Idealerweise befindet sich in unmittelbarer Nähe ein Gewässer (Fluss, Bach, See oder Teich), in dem sich der Barbet austoben kann. Wie bereits erwähnt, eignet er sich unter anderem auch sehr gut als Familienhund. Denn unter seinen Liebsten fühlt er sich wohl und hat Selbstvertrauen. Da es sich um einen sehr sensiblen Hund handelt, sollte der Besitzer bei der Erziehung sehr vorsichtig vorgehen.
Welche Pflege benötigt der Barbet
Der Hund hat ein wolliges und sehr dichtes und gekräuseltes Fell. Es kann schnell verfilzen, sodass eine tägliche Pflege sehr wichtig ist. Hierbei wird der Barbet mit einer passenden Bürste gepflegt. Dadurch bleibt das Fell geschmeidig und es entstehen nicht so schnell Verfilzungen.
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