Der American Staffordshire Terrier wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in England, in den Midlands insbesondere für Hundekämpfe gezüchtet. In Arenen wurden diverse Kämpfe zwischen dem Hund und einem Dachs oder einer Ratte oder aber Hund gegen Hund ausgetragen. Demzufolge brauchten die Hunde eine gewisse Stärke und Kampfgeist. Eine weitere wichtige und besondere Eigenschaft liegt in der Ausdauer dieser Rasse. Eine weitere klassische Terrier-Eigenschaft ist die Hartnäckigkeit dieser Vierbeiner.
Seit dem Jahr 1835 sind Tierkämpfe in England im Allgemeinen verboten. Zu diesem Zeitpunkt haben viele Veranstalter entschieden, das Land zu verlassen. Dies war der Grund wie die Hunderasse in die Vereinigten Staaten eingeführt wurde. Britische Einwanderer siedelten im Jahr 1860 in die USA und führten die Hunderasse dort ein.
In den Vereinigten Staaten wurde der Kampf mit den Hunden etwa um 1880 gewerbsmäßig eingeführt. Dieser Zeitpunkt ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte dieses Hundes. Ab diesem Moment gab es zwei Richtungen. Es gab jene Hundebesitzer, die ihre Tiere als Kampfhund nutzten und jene, die ihre Vierbeiner als persönlichen Wachhund und Familienmitglied sahen.
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Damit der Unterschied zur Kampfhundszene deutlich wurde, kam es zur Rassen-Spaltung. Die bisherige Rasse teilte sich auf in den American Staffordshire Terrier und den American Pit Bull Terrier. Aber woher stammt der Name eigentlich? „Staffordshire“ steht für den Herkunftsort der Hunderasse in England.
1936 war es dann soweit: Die Rasse „American Staffordshire Terrier“ wurde vom American Kennel Club ganz offiziell anerkannt. Oberstes Ziel war es, sich von den Hundekämpfen zu lösen. Seit dem Jahr 1972 zählt die Hunderasse zur FCI-Gruppe 3 der Terrier. In dieser Kategorie wird die Rasse der dritten Sektion „Bullartige Terrier“ zugewiesen. In Deutschland ist diese Hunderasse nur noch sehr selten zu finden. Ein Grund hierfür könnte sein, dass der Vierbeiner häufig als aggressiver Kampfhund gesehen wird.
Das Wesen dieser Hunderasse
Ein American Staffordshire Terrier ist schlau, mutig und treu. Zu seinem Besitzer baut er eine intensive und langjährige Bindung auf. Obwohl das Erscheinungsbild des Hundes ganz und gar nicht danach aussieht, ist er sehr verspielt und verschmust. Er liebt die Zuneigung durch seinen Besitzer. Der American Staffordshire Terrier bewacht seine Familie mit größter Fürsorge und Leidenschaft.
Sieht er seine Besitzer bedroht, geht er über in die Verteidigungshaltung. Damit unnötige Konflikte vermieden werden, ist es wichtig, dass der American Staffordshire Terrier von Anfang an eine gute Erziehung und Ausbildung erhält. Er braucht eine starke und konsequente Führung, die ihm zu jeder Zeit die Richtung und Orientierung vorgibt. Dies ist der Grund, warum sich das Tier hauptsächlich für erfahrene Hundeliebhaber eignet. Es benötigt viel Zeit, um den Vierbeiner richtig und angemessen auszubilden. Obwohl man es ihm nicht ansieht und es auch nicht vermuten würde, ist der American Staffordshire Terrier in einigen Situationen auch gelassen und ruhig.
Er hat einen starken Charakter, der dazu führen kann, dass er sich nicht gut mit anderen Hunderassen verträgt. Eine weitere Eigenschaft ist, dass er eine große Ausdauer besitzt. Er benötigt viel Bewegung, die regelmäßig durch seine Besitzer befriedigt werden sollte. Die Lebenserwartung des American Staffordshire Terrier liegt bei etwas 9 bis hinzu 15 Jahren. Ein Grund für dieses hohe Lebensalter ist die gute sportliche Fitness.
Wie wird der American Staffordshire Terrier richtig gehalten?
Bevor der Hund angeschafft wird, sollte klar sein, dass es sich bei dieser Rasse um einen Listenhund handelt. Der American Staffordshire Terrier ist in einigen Bundesländern in Deutschland komplett verboten. Dort ist auch die Einführung aus dem Ausland nicht erlaubt. Wichtig ist, dass der zuständige Züchter bei einem VDH-Verein Mitglied ist. Es ist nicht ratsam, einen Welpen von einem Züchter zu kaufen, der diese Anforderung nicht erfüllt. Der Grund hierfür ist, dass die Welpen dieser Züchter krank sein können oder Verhaltensstörungen aufweisen.
Der Preis für einen reinrassigen Welpen liegt bei ca. 1.000 Euro. Eine Alternative kann der Weg ins Tierheim sein. Hier sind häufig American Staffordshire Terrier zu finden. Wer zum Züchter geht und es etwas günstiger haben möchte, der kann sich nach Mischlingen erkundigen.
Die Pflege des Fells ist im Allgemeinen nicht aufwendig. Die Haare sind kurz und glatt. Von Zeit zu Zeit sollten diese gebürstet und das lose Haar entfernt werden. Ebenfalls nicht aufwendig ist das Füttern. Die Tiere sind sehr robust. Nur in sehr seltenen Fällen gibt es angeborene Herzschwächen.
Wie wird der American Staffordshire Terrier erzogen?
Der Hund ist sehr kräftig. Daher muss er bereits in jungen Jahren lernen, wo seine Grenzen liegen. Da die Rasse neben kräftig auch sehr intelligent ist, wird der Hund versuchen, die Schwächen seines Besitzers auszunutzen. Die Rangordnung wird immer wieder auf ein Neues herausgefordert und getestet. Absolute Pflicht ist der Besuch einer Hundeschule. Damit wird es gelingen auch aus dem American Staffordshire Terrier einen friedlichen Hund zu machen. Wichtig ist, dass die Erziehung bereits in den ersten Monaten stattfindet. Die verlorene Zeit ist später nicht mehr aufzuholen. Verhält sich der Hund im Erwachsenen-Alter falsch, lässt sich dies auf eine schlechte oder gar keine Erziehung zurückführen.
Was kann mit dem American Staffordshire Terrier gemacht werden?
Der American Staffordshire Terrier ist der ideale Hund für Besitzer, die gerne draußen an der frischen Luft sind und sich sportlich betätigen. Der hohe Bewegungsdrang des Tieres wird auch den Besitzer fordern. Daher ist es notwendig, dass auch dieser gerne sich in der freien Natur bewegt. Der American Staffordshire Terrier ist ein prima Begleithund beim Wandern und Joggen. Auch Hundesportarten, wie zum Beispiel Agility sind mit dem Vierbeiner problemlos möglich. Ein gutes Umfeld ist ein Haus mit Garten. In einer kleinen Stadtwohnung wird diese Hunderasse nicht zufrieden sein.
Welche Erstausstattung ist erforderlich?
Für die Erstausstattung bedarf es nicht viel. Folgendes ist besonders wichtig:
- Hundeleine*
- Maulkorb*
- Hundekörbchen*
- Spielzeug (z. B. ein Ball)
- Pflegeprodukte für kurzes Fell
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