American Bulldog oder Old Country Bulldog im Rasseprofil
- Ursprungsland: Amerika
- Größe: 30 – 38 cm Widerristhöhe
- Gewicht: 30 – 55 kg
- Alter: 10 – 15 Jahre
- Fell: weiß oder weiß mit Flecken von rot oder verschieden braun, gestromt oder gescheckt
- Verwendung heute: Begleithund, Familienhund, Wachhund
- früher: Arbeitshund
- FCI-Standard: in der Schweiz als Gruppe 2 anerkannt
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Herkunft & Rassengeschichte des American Bulldog
Einwanderer brachten den Old English in den amerikanischen Süden. Die Rasse wurde erhalten und als Stockhund, Farmhund und Fanghund genutzt. Verschiedene Stämme der „Bulldogge“ überlebten als Arbeitstiere. Sie sind mittlerweile vor dem Aussterben geschützt.
Die Erscheinung und das Aussehen der Hunderasse
Der Hund ist typisch für die Bulldoggenfamilie: stämmig mit einem großen Kopf und muskulösem Körperbau (molossiger, doggenartiger Typ). Es haben sich mehrere Typen gebildet: leichte Arbeitslinien wie der Scott-Typ, schwere wie der Johnson-Bully/Classic-Type sowie der Hybrid-Typ als Mischform aus Standard sowie Bully.
Der Hybrid-Typ kommt bei Ausstellungen in die Haupttypenklasse, zu der er hin tendiert. Scott-Linien sind meist schlanker mit einem einen längeren Fang, so wurden sie gern zur Wildschweinjagd eingesetzt. Sie haben ein kurzes und allgemein glattes Fell. Der Hund ist im UKC-Rassestandard anerkannt.
Das Tier polarisiert mit seinem Erscheinungsbild. Auf den ersten Blick sieht er abgrundtief hässlich oder faszinieren schön aus. Dazwischen fehlen Eindrücke. Ein American Bulldog versteht es, seinen Charme sogar gegenüber ablehnenden Menschen spielen zu lassen, dass sie ihn nach kurzer Zeit lieben lernen.
Der American Bulldog – Wesensmerkmale, Eigenarten und Besonderheiten der Rasse
American Bulldogs lieben Menschen und suchen stark einen Körperkontakt. Sie sind sehr verschmust und absolut nicht zurückhaltend. Mancher Besucher hatte bereits schnell einen Zentner Bulldogge allerliebst auf ihrem Schoss sitzen.
Die Angewohnheit nach dem Fressen oder Trinken ihr Maul an unserer Hose abzuwischen und zu Sabbern, ist gewöhnungsbedürftig. Der American Bulldog ist vom Wesen her freundlich und sanftmütig, allerdings mit einer gewissen Dominanz und selbstbewusst sowie manchmal auch dickköpfig, aber immer loyal. Die Hunde sind absolut instinktsicher, wenn es um den Umgang mit Menschen geht. Lehnt der Hund einen Besucher ab, hat er seine Gründe. Sie halten sich am besten ebenfalls von diesem Menschen fern.
Einen Bulldog muss man nicht scharf machen, er unterscheidet gut, wenn es brennt. Ein American Bulldog, der bereits fünf Jahre jeden Besucher abschlabbert, kann aggressiv werden, er lässt sich nicht täuschen. Er ist da, wenn man ihn braucht. Gesundheitlich ist die Hunderasse vereinzelt allergisch sowie schwerhörig, je heller, desto anfälliger. Außerdem kann es zur Hüftgelenk-Dysplasie kommen, wie bei größeren Hunden üblich. Viele American Bulldogs neigen zudem zum Schnarchen.
Ein American Bulldog braucht eine liebevolle sowie konsequente Erziehung. Mit Wut oder Frust kommen Sie kaum weiter. Dann setzt der Bulldoggen Dickschädel ein. Körperlich sind die American Bulldoggen robust, allerdings entgegen ihrem Erscheinungsbild oft sehr empfindlich sowie sensibel gegen Ungerechtigkeiten.
Der American Bulldog unterscheidet sich in der Nahrungsaufnahme kaum von Schweinen. Einerseits sind das die Geräusche beim Fressen, andererseits die Futtermenge und die Auswahl.
Die meisten American Bulldogs sind schlichtweg verfressen. Sie verputzen fast alles was Ihnen unterkommt, sind allerdings beim Magen- und Darmtrakt meist nicht so empfindlich. Man kann sie bereits als Welpen an unterschiedliche Nahrungsmittel gewöhnen. Gegenüber anderen Hunderassen fressen Sie recht viel. Viel Bewegung braucht auch viel Futter.
American Bulldogs – Einsatzgebiete & Verwendung
Eine reine Wohnungshaltung entspricht seinen natürlichen Bedürfnissen nicht. Genügend Auslauf muss erhaben für eine artgerechte Haltung. Der American Bulldog ist ein Familienhund. Er ist bei guter Erziehung für Kindern geeignet.
Fremden gegenüber ist er eher zurückhaltend. Zudem ist er ein guter Wachund, ein unbestechlicher Wächter, hat Mut und Tapferkeit und reagiert bei entsprechender Erziehung aggressionsfrei.
Geeignet für welche Besitzer?
Er stellt hohe Ansprüche an Beschäftigung, freut sich an Such- und Fährtenspielen mit viel Bewegung sowie Ausflüge neben dem Fahrrad. Mit einem trainierten Bulldog absolvieren Sie gut 20 Kilometer am Fahrrad.
Bei allen schweren Hunden bauen Sie diese Tätigkeiten langsam sowie nicht vor dem zweiten Lebensjahr auf. Er ist genau richtig für erfahrene Hundehalter, die in ihm einen sportlichen, liebenswerten Begleiter suchen. Sie sollten sich keinen American Bulldog zulegen, wenn Sie:
- körperlich einen starken Hund nicht halten können
- schlechte Nerven haben
- überempfindlich sind
- eine starke und eigenständige Persönlichkeit nicht neben sich dulden
- keinen ausdauernden Hundekörperkontakt mögen
- einen Hund formen wollen sowie keine Eigenheiten akzeptieren
- nicht auffallen wollen
- ein erhöhtes Reinlichkeitsbedürfnis haben
- Ihre Gefühle nicht zeigen können
- ihm nicht genug Fressen bieten können
Den American Bulldog brauchen Sie unbedingt, sollten Sie alle diese Macken haben und sich einen Therapeuten sparen wollen. Den American Bulldog werden Sie nicht mehr missen wollen.
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