Als Analekzem oder Anitis bezeichnet man eine akute oder chronische Entzündung der Haut am Darmausgang. Es handelt sich dabei nicht um eine selbständige Krankheit. Seine Ursachen sind entweder allergischer, atopischer oder kumulativ-toxischer Natur.
Analekzem – Ursachen und Entstehung
Das allergische Analekzem ist eine Kontaktallergie, beispielsweise gegen Duftstoffe von Seifen, feuchtem Toilettenpapier oder Slipeinlagen. Ebenso können Wirkstoffe von Salben gegen Hämorrhoiden wie Bufexamac der Auslöser sein.
Der Grund für ein atopisches Analekzem liegt in einer überempfindlichen Haut. Die chemischen Inhaltsstoffe von Kosmetika und Hämorrhoiden Salbe können es ebenso auslösen wie das Verzehren von Zitrusfrüchten oder scharfen Gewürzen wie Paprika, Peperoni und Chili.
Mangelnde oder übertriebene Hygiene, mechanisches Reizen durch Schwitzen und Aneinanderreiben der Pobacken, etwa beim Rad fahren oder Wandern und seelische Belastungen spielen gleichfalls eine Rolle.
Das kumulaiv-toxische Analekzem wird durch Flüssigkeiten aus dem Mastdarm, Analfisteln, Steißbeinfisteln oder nässenden, vergrößerten Hämorrhoiden verursacht, die sich in der Pofalte ansammeln und die Haut reizen.
Durchfall, Pilze oder die Entstehung von Marisken gehen häufig mit einem Analekzem einher. Diese Hautfältchen am äußeren Afterrand sind zwar harmlos und verursachen selbst keine Beschwerden, doch aufgrund der Falten lässt sich die Afterregion nach dem Stuhlgang nicht effektiv reinigen.
In den Fältchen sammeln sich kleine Kotreste, die Entzündungen verursachen und ein Analekzem begünstigen. Seltener stecken ernsthaftere Erkrankungen wie Tumore, Schilddrüsenprobleme, Diabetes mellitus oder Morbus Crohn dahinter.
Symptome und Behandlung eines Analekzems
Charakteristisch ist der höllische Juckreiz. Der Patient muss sich ständig kratzen, was die Symptome verschlimmert. Das akute Analekzem zeigt sich in stark geröteten, nässenden Hautflächen auf beiden Seiten der Gesäßfalte.
Sie sind scharf abgegrenzt und symmetrisch. Bei der chronischen Form kommen spaltförmige Einrisse der Pofalte, sog. Rhagaden oder Schrunden und manchmal tiefe Geschwüre hinzu. Verschmutzungen der Wäsche und leichte Blutspuren auf dem Toilettenpapier sind weitere unangenehme Begleiterscheinungen eines Analekzems.
Haben Sie noch keine stark ausgeprägten Symptome, können Sie versuchen, das Analekzem mit Hausmitteln zu behandeln. Geeignet sind Sitzbäder mit Eichenrindenextrakt, grünem oder schwarzem Tee. Die darin enthaltenen Gerbstoffe trocknen das Ekzem aus und töten Keime ab.
Lavendel, Efeu oder Kamille wirken entzündungshemmend und lindern den Juckreiz. Wichtig ist, dass Sie den Analbereich absolut trocken halten. Reinigen sie ihn nach dem Stuhlgang mit lauwarmem Wasser oder Olivenöl und tupfen Sie ihn vorsichtig und gründlich trocken.
Wenn das Analekzem stark nässt, legen Sie morgens und nach jedem Stuhlgang ein weiches Stück Tuch zwischen die Pobacken. Dieses saugt die Feuchtigkeit auf und verhindert so eine weitere Entzündung. Auch Babywundschutzcreme oder Vaseline leisten hier gute Dienste. Hilfreich sind rezeptfreie Salben und Zäpfchen aus der Apotheke, beipspielsweise:
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Zeigen diese Maßnahmen nach kurzer Zeit nicht die erhoffte Wirkung, zögern Sie nicht lange, einen Arzt aufzusuchen. Sie können alle diese Medikamente natürlich auch online bestellen.
Dieser wird zunächst geeignete Medikamente wie glukokortikoidhaltige oder antiseptische Salben verschreiben, um die Entzündung zu stoppen und den Juckreiz zu lindern. Die weitere Behandlung des Analekzems erfolgt je nach seiner Ursache mit Zinkpaste, fettenden oder pilzhemmenden Salben, Nahrungsumstellung oder Sklerosierung. Nur große Hämorrhoiden oder tiefe Einrisse erfordern eine Operation.
Da Analekzeme mitunter ausgesprochen hartnäckig sind, ist Ihre konsequente Mitarbeit bei der Behandlung erforderlich. Sorgen Sie durch ausreichendes Trinken und reichlich Ballaststoffe für einen regelmäßigen weichen Stuhlgang.
Benutzen Sie weder feuchtes Toilettenpapier noch parfümierte Seifen oder ähnliches. Vermeiden Sie scharf gewürzte Speisen und Zitrusfrüchte. Verwenden Sie ausschließlich Salben und Medikamente, die Ihnen der Arzt verordnet hat.
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