Beim Süßlupinenmehl handelt es sich um eine Mehlsorte, die frei von Getreide und Gluten ist. Dieses spezielle Mehl ist eine wahre Protein-Bombe! Im folgenden kleinen Ratgeber werden verschiedene Arten der Anwendung und die Inhaltsstoffe des Mehls beschrieben.
Wie ist Süßlupinenmehl zu verwenden?
Bei Lupinen handelt es sich um Hülsenfrüchte. Die Samen der Lupinen werden schon seit Jahrtausenden genutzt. Der Mittelmeerraum verwendet auch heute Samen von Lupinen, die eingelegt werden und als Snack dienen. Die Lupine kommt auch bei uns immer mehr in den Fokus. Für Veganer ist das Lupineneiweißisolat in Fleischersatzprodukten von Bedeutung. Auch Süßlupinenmehl wird immer populärer.
Welche Vorteile besitzt Süßlupinenmehl?
- enthält reichlich Pflanzeneiweiß
- viele gesunde Inhaltsstoffe
- einfache Verwendung
- Süßlupinenmehl glutenfrei
- nährstoffreich
- stärkefrei
- kaltgepresste Öle
Das Süßlupinenmehl wird aus den Lupinensamen gewonnen. Zuerst werden diese gepresst, denn das entzieht das Wasser. Aus diesem Vorgang entstehen Flocken, die wiederum in Wasser eingeweicht werden. Durch dieses System wird das Eiweiß der Samen herausgeschwemmt. Schließlich kommt es zur Erhitzung dieser Eiweißmasse. Daraus entsteht schlussendlich das Süßlupinenmehl.
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Der Unterschied zwischen Lupinen- und Süßlupinenmehl
Lupinenmehl besteht nur aus edlen Zuchtlupinenarten. Wilde Lupinen-Samen sowie Samen von Gartenlupinen beinhalten Bitterstoffe, die giftig sind. Bei Speiselupinen funktioniert die Züchtung so, dass giftige Bitterstoffe sehr minimiert sind. Damit eignen sie sich als Lebensmittel. Damit sie unterschieden werden können, nennt man diese Arten Süßlupinen. Bei der Produktion von Süßlupinenmehl werden weiße Süßlupinen verwendet. Von Zeit zu Zeit werden zur Produktion von Süßlupinenmehl aber auch Blaue sowie Gelbe Lupinen verwendet.
Wie gesund ist Süßlupinenmehl?
Die Mehlsorten des Süßlupinenmehl sind sowohl glutenfrei, als auch getreidefrei. Des Weiteren enthalten sie große Mengen an Protein.
Herstellung von Süßlupinenmehl
Süßlupinenmehl wird aus Lupinensamen hergestellt. Dieses Mehl ist eine sehr reiche Eiweißquelle! Die UGB, die Unabhängige Gesundheitsberatung gibt den Eiweißgehalt von Süßlupinenmehl mit 36 bis 48 % an. Dies macht diese Mehlsorte zu einem ausgezeichneten Eiweißlieferanten von pflanzlichem Protein. Alle Veganer können sich demnach über Süßlupinenmehl freuen!
In den Lupinensamen stecken die acht wichtigsten Aminosäuren. Auch Lysin ist im Protein des Süßlupinenmehls enthalten. Süßlupinenmehl Ersatz: Süßlupinenmehl ist ein wichtiger Ersatz für eine fleischlose Ernährung, da es viel Protein enthält. Getreide ist ebenfalls eine Eiweißquelle für Veganer, das jedoch wichtiges Lysin nicht ausreichend enthält.
Vom UGB kommt auch der Hinweis, dass im Süßlupinenmehl nur geringe Purinmengen enthalten sind. Zahlreiche Nahrungsmittel enthalten Purine, das im Körper zur Harnsäure wird. Bei hohen Harnsäurewerten im Körper kann auf Süßlupinenmehl zurückgegriffen werden. Bei hohen Harnsäurewerten kann Gicht entstehen. Diese Mehlsorte ist auch reich an Mineralstoffen und auch reich an verschiedenen Spurenelementen.
Welche Nährstoffe sind im Mehl am meisten enthalten?
- Calcium
- Kalium
- Magnesium
- Eisen
Des Weiteren sind in diesem Mehl zahlreiche Ballaststoffe enthalten, darum ist der Verzehr sehr sättigend. In Lupinen sind nur ungefähr bis zu 7 % Fett enthalten. Sogar die Sojabohne besitzt mehr Fettanteile. Die Fette bestehen aus mehrheitlich einfachen sowie mehrfachen, ungesättigten Fettsäuren. Beide Fettsäure-Arten wirken sich vorteilhaft auf den Organismus aus. Die einfachen, ungesättigten Fettsäuren sind verantwortlich für den Zellmembran-Aufbau. Und die mehrfachen, ungesättigten Fettsäuren helfen dem Organismus bei der Unterstützung der Hormonproduktion, oder auch der Durchblutung.
Süßlupinen-Mehl – Allergien sowie Unverträglichkeit
Die Süßlupinenmehlsorte ist für all jene Menschen interessant, die an Lebensmittel-Unverträglichkeiten leiden. Das Süßlupinenmehl ist glutenfrei und stärkefrei und eignet sich hervorragend für alle, die an Glutenunverträglichkeit und Glutensensitivität leiden. Aber auch Allergiker gegen Weizen fahren mit dieser Mehlsorte sehr gut. Lupinen können mitunter aber auch Allergien auslösen.
Besonders Menschen mit Erdnussallergien sind betroffen, denn es könnten Kreuzallergie-Reaktionen ausbrechen. Wer an einer Histaminintoleranz leidet, sollte Vorsicht bei der Verwendung des Mehls walten lassen. Betroffene Menschen sollten daher zuerst nur kleine Ess-Proben zu sich nehmen.
Süßlupinenmehl Rezepte – das kann man damit machen
Durch das spezielle Mehl werden Smoothies und Shakes mit hohem Protein angereichert. Das mehl wird zwar aus Süßlupinenarten produziert, schmeckt selbst jedoch nicht süßlich. Es gibt kein süßes Aroma, sondern das Mehl hat einen Eigengeschmack, der auch wahrnehmbar ist. Allen Speisen wird es daher nur gering beigemischt. Backwaren werden auch nur anteilig mit dem Mehl durchgemischt.
Dennoch sind die Verwendungsmöglichkeiten vielfältig – Diese sind:
- In Protein-Shakes: das Mehl kann in Shakes proteinreich mitverwendet werden. Hierzu wird das Mehl mit Milch oder Wasser vermischt. Dann kommt noch Gemüse oder eine Obstsorte dazu. Natürlich können auch mehrere Obstsorten verwendet werden. Ein Protein-Shake eignet sich im Besonderen nach dem Sport hervorragend. Es ist empfehlenswert, in einem Verhältnis von 1 Liter Wasser oder Milch zu 30 Gramm Mehl zu mischen.
- In Backwaren mischen: hier kann man insgesamt 20 % dieses Mehls untermischen. Es ist nicht empfehlenswert, mehr Spezialmehl zu verwenden. Das Geschmacksaroma der Backwaren könnte ansonsten leiden. Bei der Zubereitung von Pfannkuchen kann Dinkelmehl mit Lupinenmehl genommen werden. Aber auch Brot eignet sich gut zum Mischen.
- Abbinden: Es braucht kein Kartoffelmehl als Stärke-Zusatz. Auch das Lupinenmehl eignet sich hervorragend. Zum Binden verschiedener Saucen oder Suppen ist es auch empfehlenswert.
Was macht man aus Süßlupinenmehl?
Verwendung als Ei-Ersatz: dazu muss ein Esslöffel des Lupinenmehls mit ausreichend Wasser vermengt werden. Anschließend soll die Mischung quellen.
Als Soja-Ersatz: Alle Sojamehl-Rezepte sind auch für die Zubereitung mit Lupinenmehl geeignet.
Beimengung: Wenn man Lupinenmehl mit Brei anreichert, wird dieser schön sämig. Des Weiteren ist es eine eißweißhaltige Protein-Quelle.
Ökologische Nachhaltigkeit des Lupinenmehls
Das Lupinenmehl ist nachhaltig und tut der Region Gutes. Die Gründe dafür sind: Das Mehl stellt eine Alternative zur Sojaverwendung dar! Lupinen gedeihen auf Feldern der Heimat und vertragen unsere Klimaoptionen. Sojapflanzen sind für unsere Regionen nicht geeignet, da sie feucht-kühles Klima nicht aushalten. Aus den Tropen gelangen Unmengen an Soja zu uns. Dieses wird zum Füttern des Vieh verwendet. Bei der Lupine gibt es einen kurzen Transportweg. Sojapflanzen werden bereits gentechnisch verändert. Dies ist bei Lupinen keinesfalls der Fall.
Lupinen wachsen auf sandigem Boden, der nährstoffarm ist. Die Düngung fällt eher sporadisch aus. Die Pflanzen sorgen auch für die Stickstoffanreicherung, da sie unsere Böden auflockern. Dies hilft den Nachfolge-Pflanzen, die weniger Dünger brauchen.
Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Mehl zur gesunden Ernährung beiträgt! Es trägt zur Nachhaltigkeit bei und ist eine gute Protein-Quelle! Für Veganer stellt es außerdem eine Bereicherung mit Eiweiß dar. Das Mehl ist aus ökologischen Gesichtspunkten ein echter Rohstoff-Renner!
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