Dinkelmehl erfreut sich schon seit längerem immer mehr Beliebtheit unter Ernährungsexperten und Freunden naturbelassener Lebensmittel. Es lässt sich vielseitig als Zutat für Backwaren und Mehlspeisen einsetzen. Warum diese Getreideart gesünder ist als der weit verbreitete Weizen, verrät dieser Artikel.
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Was ist Dinkelmehl?
Das Mehl wird aus dem Urkorn Dinkel gewonnen, dass als Spelzgetreide zu den Weizenarten gehört. Bei Dinkelmehl handelt es sich um eine gesündere Mehlsorte mit einem nussigen Aroma, das einen stärkeren Eigengeschmack hat als Weizen.
Es ist deutlich gesünder deshalb, da die Kohlenhydratketten dieses Mehls im Magen nicht so schnell resorbiert werden, wie bei Weizenmehl. Damit bleibt ein rasanter Anstieg des Blutzuckerspiegels aus. Im Gegensatz dazu wird beim Verzehr des Urkorns die Energie des Lebensmittels über eine längere Zeit freigesetzt.
Inhaltsstoffe und Nährwerte des Urkorns
Das Mehl aus dem Urgetreide steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe, wie Vitamin A1, B1, B2, D und E. Außerdem liefert es dem Körper hochwertige Eiweiße, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Mangan, Zink, Magnesium, Eisen, Kupfer und eine Reihe von ungesättigten Fettsäuren.
100 Gramm des wertvollen Urkorns enthalten 338 Kilokalorien, 70 Gramm langkettige Kohlenhydrate, 11 Gramm Ballaststoffe, 7 Gramm Zucker und 15 Gramm Protein. Außerdem haben 100 Gramm Dinkelmehl einen Fettgehalt von 2,4 Gramm, wobei der Großteil dieser aber ungesättigte Fettsäuren sind, die für den Körper weitaus gesünder sind als gesättigte Fettsäuren.
Welches Dinkelmehl eignet sich wofür?
Generell lässt sich Dinkelmehl in drei verschiedene Mehl-Typen unterscheiden, die davon abhängen, wie viele Mineralstoffe auf 100 Gramm Mehl enthalten sind. Es lassen sich Typ 630, Typ 812 und Typ 1050 unterscheiden und je nach Rezept eignet sich ein anderer Typ. Dinkelmehl Typ 630 lässt sich beispielsweise am besten in Brötchen und Feingebäck verarbeiten. Typ 812 eignet sich für Pizza-, Hefe-, und Kuchenteige. Da Typ 1050 den höchsten Ausmahlungsgrad besitzt, wird dieser vor allem für das Backen von Dinkelbrot eingesetzt.
Ist Dinkelmehl glutenfrei?
Zu beachten ist: Das Mehl aus dem Urkorn ist, genauso wie Weizen, nicht glutenfrei und sollte bei Zöliakie, also einer Glutenunverträglichkeit, nicht verwendet werden. Denn auf 100 Gramm dieses Mehls kommen 10,3 Gramm des Klebeeiweißes Gluten. Allerdings ist die Eiweißzusammensetzung von Mehl aus Dinkel anders als von Weizen.
Das bedeutet, dass Menschen die zwar keine Zöliakie, aber Probleme mit der Bekömmlichkeit von Weizenmehl haben, oftmals das Mehl aus dem ganzen Korn besser vertragen und zum Backen lieber darauf zurückgreifen. Als Alternative eignet sich auch glutenfreies Mandelmehl, was vor allem unter Menschen, die an Zöliakie leiden, beliebt ist und viele gesundheitliche Vorteile hat. Um dieses Mehl selber herzustellen, kann man Zuhause ganz einfach Mandeln mahlen und als Ersatz für Weizen- oder Dinkelmehl verwenden.
Dinkelmehl als Abnehmhilfe
Die Zusammensetzung der oben aufgelisteten Inhaltsstoffe sorgt auch dafür, dass sich Dinkelmehl besser zum Abnehmen eignet als sein klassischer Konkurrent Weizenmehl. Denn die hochwertigen Kohlenhydrate in dem nussigen Mehl sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl und vermeiden Heißhungerattacken – eine der größten Hürden im Kampf ums Abnehmen, die mit Dinkelmehl erfolgreich gemeistert werden kann.
Besondere Eigenschaften von Dinkel
Dinkel gilt als eines der robustesten Getreidesorten. Er gedeiht ideal in Gebieten, wo Weizen beispielsweise kaum zu kultivieren ist. Dazu gehören Felder bis zu 800 Meter über dem Meeresspiegel oder steinige Böden. Er unterdrückt Unkrautwuchs, da er sehr wüchsig ist und gut bestockt. Außerdem hat er einen starken Spelzenschluss, was ihn hervorragend gegen Krankheiten schützt. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass Dinkel fast gar nicht mit chemischen Spritzmitteln behandelt werden muss. Das macht ihn besonders beliebt und geeignet für die ökologische Landwirtschaft.
Hat Dinkelmehl Nachteile?
Der einzige Nachteil von Dinkel liegt in seiner Preisklasse. Wo Weizenprodukte für einen Bruchteil des Preises verkauft werden, kann Dinkel schon mal etwas mehr kosten. Das liegt vor allem daran, dass Weizen in seiner Herstellung und Verarbeitung einfacher zu handhaben ist und daher für einen niedrigeren Preis in den Supermarktregalen angeboten wird. Aber dieser Preisunterschied zeugt gleichzeitig von der höheren Qualität des Dinkelmehls, da es eine viel höhere Nährstoffdichte hat als Weizen.
Vielseitige Rezepte mit Dinkelmehl
Ein großer Vorteil von Dinkelmehl ist, dass sich die drei Mehl-Typen jeweils für sehr unterschiedliche Gerichte verwenden. Wie wäre es mit einem Dinkel-Buttermilchbrot? In nur 10 Minuten ist dieses fluffige Brot vorbereitet. Dafür werden gebraucht:
- 1 kg Dinkelmehl des Typs 630
- 100 g Haferflocken
- 1 EL Zucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 TL Natron
- 3 TL Salz
- Etwas Butter zum Einfetten
- 500 ml Buttermilch
- 50 ml Olivenöl
- 170 ml Mineralwasser
- 50 g Sesamsamen
- 50 g Pinienkerne
Als erstes den Backofen auf 220 Grad bei Ober- und Unterhitze vorheizen. Zunächst werden alle trockenen Zutaten gut miteinander vermischt und anschließend gemeinsam mit den nassen Zutaten zu einem glatten Teig geknetet. Den Teig kurz ruhen lassen und währenddessen eine Springform mit circa 26 Zentimeter Durchmesser mit Butter einfetten und den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen.
Diese Teigkugel dann in die Form geben, mit Speiseöl bestreichen und die Sesamsamen und Pinienkerne darüber streuen. Die Springform mit Alufolie verschließen und circa 40 Minuten den Dinkelteig bedeckt im Ofen backen lassen. Anschließend die Alufolie abnehmen und das Brot weitere 20 Minuten weiterbacken und nach dem Herausnehmen vollständig erkalten lassen.
Oder wie wäre es mit Mandelmus als Brotaufstrich?
Mandelmus ist ein beliebte gesunde und sattmachende Aufstrichalternative. Dafür werden circa 500 Gramm im Ofen bei 150 Grad für 5 bis 7 Minuten vorgeröstete Mandeln gemeinsam mit einer Prise Salz und einer Prise Zimt in einen Hochleistungsmixer gegeben. Schon ist das wochenlang genießbare Mandelmus als Brotaufstrich fertig!
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