Sobald die Sonne scheint und das Wetter angenehm warm ist, nutzen viele Menschen ihre Freizeit, um diverse Aufgaben im Freien zu erledigen. Dazu zählt beispielsweise die Reinigung und Pflege des eigenen Pkw, damit dieser wieder in neuem Glanz erstrahlen kann. Beim Autoreinigen innen und außen gibt es einige Kniffe zu beachten.
Oft machen es sich die Autobesitzer sehr einfach und fahren mit dem Fahrzeug in die nächste Waschstraße, um es dort für einen bestimmten Geldbetrag reinigen zu lassen. Jedoch ist diese Methode nicht nur kostenaufwendig, sondern sind die groben Bürsten der Waschstraße auch alles andere als schonend für den Lack. Vorteilhafter ist die Fahrzeugreinigung, wenn sie Zuhause mit dem Hochdruckreiniger durchgeführt wird. Bei ordnungsgemäßer Verwendung wird somit nicht nur der Lack, sondern auch der Geldbeutel geschont.
Vorgehensweise bei der Autowäsche
Nachdem der Hochdruckreiniger an den Strom geschlossen und mit Wasser versorgt wurde, sind das richtige Reinigungsmittel sowie Schwämme und Mikrofasertücher bereitzustellen. Dabei sollte hoher Wert auf Qualität der Schwämme gelegt werden, da diese nicht zu steif sein dürfen, um keine feinen Kratzer zu verursachen.
Zunächst wird das Auto für die Außenreinigung mit dem Hochdruckreiniger befeuchtet sowie der grobe Schmutz entfernt. Anschließend kann das Fahrzeug mit dem Reinigungsmittel (am besten mit einem Sprühkopf) behandelt und mit dem Schwamm oder einem Tuch gereinigt werden. Die Felgen des Autos sollten dabei gesondert mit einem speziellen Reinigungsmittel für Felgen gepflegt werden. Nach einer kurzen Einwirkzeit kann der Schaum mit dem Hochdruckreiniger abgespült und das Fahrzeug an der Luft getrocknet werden. Moderne Reiniger bieten zudem eine Möglichkeit für die Zugabe der Reinigungsmittel in den Wasserstrahl an.
Das sind die bekanntesten Hersteller für Hochdruckreiniger:
Was ist zu beachten?
Vor allem bei der Arbeit mit dem Hochdruckreiniger ist darauf zu achten, den PKW und vor allem den Lack nicht zu beschädigen. Dabei ist es von Vorteil, einen möglichst breiten Strahl zu wählen, um den Wasserdruck, welcher auf die Lackierung gerichtet wird, zu verringern. Außerdem sollte die Düse des Reinigers nicht näher als 25 cm zu der Lackierung des Fahrzeuges gehalten werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Viele Geräte können das Wasser mit bis zu 120 bar aus der Düse befördern. Deshalb ist immer darauf zu achten, dass Hände oder andere Körperteile nicht vor die Pistole gehalten werden. Die Verwendung von Handschuhen ist empfehlenswert.
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