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    Startseite » Haushalt » Bauen und Wohnen » Das Grabendach – Aufbau, Vor- und Nachteile

    Das Grabendach – Aufbau, Vor- und Nachteile

    22. Juli 2022Updated:22. Juli 20224 Mins Read Bauen und Wohnen
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    Grabendach historisch Salzburg
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    Bei einem Grabendach handelt es sich um eine besondere Dachart. Dabei werden Trog- und Schmetterlingsdächer aneinander gereiht. Es wird also vor allem für Mehrfamilienhäuser verwendet. Man kann diese Form auch als umgekehrtes Satteldach beschreiben. Die Dachflächen sind eben und steigen auf und ab. So ergeben sich die „Spitzen“ und „Gräben“, daher auch der Name Grabendach.

    Nach außen werden bei dieser Dachform in der Regel Blendgiebel verwendet. Die Innenwände werden von den Fuß- und Firstpfetten überspannt. Vor allem historisch gesehen hat das Grabendach eine Bedeutung. Der höchste Punkt von einem Grabendach liegt auf der ersten Dachfläche an der Außenwand. Erstmals wurde diese Dachform im 17. Jahrhundert verwendet. Heute kann sie als Vorstufe des beliebten Flachdaches gesehen werden. Man hat sich für diese Dachart entschieden, wenn es galt, große Flächen einzudecken. Die Dachentwässerung bei einem Grabendach erfolgt über die Blendgiebel an den Gräben, die das Wasser ableiten.

    In der heutigen Zeit entscheidet man sich in der Regel bei großen Hallen oder anderen Fabrikgebäuden mit einer großen Dachfläche für ein Grabendach. Diese Form eignet sich also vor allem für Leichtbauten.

     

    Die Bedeutung von Gräbendächern im Wandel der Zeit

    Im 16. und 17. Jahrhundert hat man die Vorteile des Grabendachs entdeckt und diese weitläufig verbaut. Vor allem beliebt war diese Dachart in der Region Inn-Salzach, wodurch die Dachart auch heute noch als Inn-Salzach-Stil bezeichnet wird. Vor allem Gebäude mit großen Dachflächen zeigen diese Dachform. Später wurde diese Dachart weitestgehend vom Flachdach abgelöst, da dieses noch mehr Vorteile und weniger Nachteile im Vergleich zum Grabendach bietet. Dennoch werden auch Grabendächer noch heute verwendet, vor allem für große Hallen, Industriegebäude und andere Leichtbauten.

     

    Charakteristische Merkmale

    Die Dachschrägen, die auf- und abgehen und in der Mitte wie Gräben aussehen sind das hauptsächliche Mermal eines Grabendachs. Am tiefsten Punkt des Daches treffen die jeweiligen Flächen aufeinander. Ausgehend von den Seitenmauern fällt das Haus hin zur Mitte ab. Somit wirkt es wie ein umgedrehtes Satteldach. Auf einfachen Gebäuden hat man die Grabendächer nicht verblendet, für Wohngebäude werden in der Regel Blendgiebel und Blendwände verwendet, damit das Dach schöner aussieht. An den Gräben werden kleine Fallrohre angebracht, die für die Ableitung des Wassers vom Dach in die Erde sorgen.

     

    Die Vor- und Nachteile eines Grabendachs

    Eigentlich nutzt man das Grabendach in der heutigen Zeit nicht mehr so gerne, da es mehr Nach- als Vorteile gibt und auf dem Markt deutlich modernere Varianten zur Verfügung stehen. Ein ganz klarer Vorteile ist dennoch darin zu sehen, dass das Grabendach sehr günstig ist. Man hat bei dieser Form also die Möglichkeit, eine große Fläche kostengünstig einzudecken.

    Durch die Konstruktion eignet sich diese Form auch als Dach für Hallen oder andere Bauwerke in der Leichtbauweise. Demgegenüber stehen aber auch einige Nachteile. So ist ein Grabendach für Handwerker schlecht begehbar, wodurch Wartungs- und Reparaturarbeiten sehr umständlich und damit auch kostspielig sind. Ein ganz großer Nachteil ergibt sich bei der Dachentwässerung. Wenn es schneit oder stark regnet, sammeln sich Schnee und Wasser in den Gräben der Dachkonstruktion.

    Gerade bei Schneefall kann das schnell zu einer hohen Last führen, die im schlimmsten Fall dann dazu führt, dass das Dach einbricht. Dies ist schon einige Male passiert. Immer dann, wenn es schneit, der Schnee antaut und wieder gefriert, dann ist dieser nämlich am Schwersten. Daher sollte man bei dieser Dachform unbedingt bei starkem Schneefall die Gräben von dem Schnee befreien, was wiederum sehr aufwendig ist. Zudem müssen Gräbendächer stärker gedämmt werden als andere Dachformen. In den Gräben sammelt sich immer Feuchtigkeit, wenn darunter nicht ordentlich gedämmt ist, geht diese Feuchtigkeit auf die Wände des Gebäudes über und es kann zu einer Schimmelbildung kommen. Infos rund um’s Bauen und Wohnen lesen.

     

    Die Vorteile des Grabendachs in der Übersicht

    • kostengünstig
    • für große Dachflächen geeignet
    • leicht, daher auch ideal für Industriehallen und andere Leichtbauten

     

    Die Nachteile des Grabendach in der Übersicht

    • aufwendige und kostspielige Wartung
    • Schneefall kann gefährlich werden
    • Dach muss im Winter immer vom Schnee befreit werden
    • spezielle Dämmung notwendig, um Feuchtigkeit im Gebäude zu verhindern
    •  

      Das Fazit zum Grabendach

      Gerade bei großen Dachbauten und auf Gebäuden, die in einer Leichtbauweise gebaut sind, sind Grabendächer eine gute Lösung. Man kann mit dieser Technik große Flächen mit wenig Material eindecken, was im Vergleich kostengünstig ist. Zu berücksichtigen ist aber auch immer der zusätzliche Wartungsaufwand und das eine ordentliche Dämmung erforderlich ist.

       

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    Dach Dacharten Dachformen Dachkonstruktionen Energieeffizienz Hausdächer
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