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    Startseite » Haushalt » Bauen und Wohnen » Das Fußwalmdach – Aufbau und Anwendungsbereiche

    Das Fußwalmdach – Aufbau und Anwendungsbereiche

    21. Juli 2022Updated:21. Juli 20224 Mins Read Bauen und Wohnen
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    Fußwalmdach charakteristisch
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    Wer ein Haus bauen will, macht sich immer Gedanken über die Form des Daches. Die Frage ist oft, welche Dachform möglich sind. Soll ein Satteldach oder doch ein Flachdach geplant werden. Ein Walmdach oder ein Fußwalmdach stellen weitere Varianten dar. Die unterschiedlichen Dachformen bieten die verschiedensten Vorteile. Einige Bauweisen können miteinander kombiniert werden.

     

    Was ist ein Fußwalmdach?

    Ein Fußwalmdach verfügt über eine spezielle Dachform. Der Walm benennt eine dreieckige Bauweise. Anders als beim Satteldach sind auch die Kopfseiten in einer Schräge gehalten. Bei einem Fußwalmdach erscheint der obere Teil wie ein Satteldach. Der untere Bereich schließt dann mit einem Walm ab. Dadurch bildet unter der Kopfseite zu der Schräge des Daches eine gerade Wand. Der nutzbare Raum wird durch diese Dachformen erheblich vergrößert.

     

    Was zeichnet das Fußwalmdach im Gegensatz zum gewöhnlichen Walmdach aus?

    Ein Walmdach hat von der Seite betrachtet die Form wie ein Trapez. Die Grundfläche ist rechteckig. Alle Seiten bewegen sich in der selben Neigung zum Dachfirst hin. Ist direkt unter dem Dach ein Raum geplant, wird dieser ausschließlich mit schrägen Wänden ausgestattet sein. Auf diese Weise verringert sich der Nutzbereich in den Zimmern erheblich. Das Fußwalmdach verfügt an den Kopfseiten des Daches über eine gerade Bauweise. Es schließt sich am unteren Ende des Daches ein schräger Verlauf an. Von außen betrachtet wirkt ein Fußwalmdach damit, als wäre es mit einem zusätzlichen Kranz umschlossen. Die überwiegende Form ist die eines Satteldachs. Der Raum darunter ist damit größer als bei einem Walmdach.

     

    Was sind Vor- und Nachteile bei einem Fußwalmdach?

    Wer sich für ein Fußwalmdach entscheidet, hat gegenüber dem herkömmlichen Walmdach einige Vorteile. Der teilweise Walm ist deutlich preisgünstiger als ein ganzer Walm. Durch die umlaufende Fußleiste wird die gesamte Konstruktion des Satteldaches zusätzlich gesichert. Der umgebende Walm endet auf der gleichen Höhe. An dieser Stelle kann eine Regenrinne montiert werden. Sie ist damit umlaufend und führt den Niederschlag gleichmäßig ab zum Boden. Weitere Informationen unter Bauen und Wohnen entdecken.

    Die Optik dieser außergewöhnlichen Dachform gibt dem ganzen Haus ein besonderes Aussehen. Die Erinnerung an asiatische Bauten führt dazu, dass die Gebäude eine exotische Ausstrahlung haben. Im Gegensatz zum vollständigen Walmdach geht mit dem Fußwalmdach deutlich weniger Wohnraum verloren. Der Nachteil gegenüber einem kompletten Walmdach wird durch die freiliegenden Kopfseiten begründet. Wind und Niederschlag treffen an diesen Stellen direkt auf das Mauerwerk. In Gebieten, die unter heftigen Wettersystemen leiden, werden daher oft Sonderformen genutzt. Das Fußwalmdach wird in diesen Wohngebieten daher seltener gewählt.

     

    Was sind die Anwendungsgebiete dieser Dachform?

    Diese Dachform wird heute immer öfter auch in hiesigen breiten genutzt. Der umlaufende Schräge Bereich ist in jede Himmelsrichtung gewandt. Selbst wenn die Dachschräge ungünstig für die Anbringung von Solarpanels ist, kann diese Fläche dafür genutzt werden. Die Neigung sorgt dafür, dass Regen und Schnee sich schnell davon lösen. Wurden Panels an den Kopfseiten des Daches moniert, können sie durch die Fenster des Hauses leicht erreicht werden. Anbringen und Reparaturen sind damit weniger aufwendig. Das Fußwalmdach wird überwiegend für Einfamilienhäuser gewählt. Die Kostenersparnis im Vergleich zu einem herkömmlichen Walmdach begünstigt häufig diese Entscheidung.

    Fußwalmdach häufig in Asien

    Wie hoch sind die möglichen Kosten bei einem Fußwalmdach im Vergleich zu anderen Dachformen?

    Die günstigste Form für ein Dach ist das Flachdach. Es wird im Vergleich mit etwa 40 €/m² angegeben. Daran schließt sich in der Höhe der Kosten das Pultdach mit 55 – 65 €/m² an. Die nächst teurere Variante ist dann das Satteldach. Es wird mit 55 – 65 €/m² kalkuliert. Das Mansarddach schlägt mit etwa 80 €/m² zu Buche. Hierauf folgt das Walmdach. Es ist mit 90 – 100 €/m² die kostspieligste Variante.

    Da das Fußwalmdach eine Mischung von Satteldach und Walmdach darstellt, liegen die Kosten auch zwischen diesen Angaben. Es ist deutlich günstiger als ein vollständiges Walmdach, aber teurer als ein einfaches Satteldach. Die Beträge werden von der Auswahl der verbauten Materialien stark beeinflusst. Das Holz, das für den Dachstuhl genutzt wird, kann den Preis des Daches deutlich verändern. Die Art der Ziegel, mit denen die Fläche belegt wird, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle.

    Die oben genannten Preise dürfen daher allein als Näherungswerte verstanden werden. Die exakten Kosten lassen sich nur von dem beauftragten Dachdecker eindeutig berechnen. Da die Materialkosten deutlichen Schwankungen unterliegen, beeinflusst der aktuelle Preis die Gesamtkosten für ein neues Dach ganz enorm.

     

    Fazit

    Die Form des Daches beeinflusst die Optik des gesamten Hauses. Ein schlichtes Flachdach wird mit der entsprechenden Bauweise kombiniert. Die neutrale Wirkung wird damit verstärkt. Ein Walmdach unterstreicht eine extravagante Optik. Die diversen Varianten bieten eine abwechslungsreiche Auswahl. Die Kombination unterschiedlicher Dachformen macht es möglich, dem eigenen Haus zu einer speziellen Wirkung zu verhelfen. Architekt und Dachdecker können schon während der Planung eng zusammenarbeiten. Das neue Haus wird sich dann gut in die Umgebung einfügen und trotzdem etwas ganz Besonderes sein.

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