Vor allem in der kalten, dunklen Jahreszeit fragen sich viele Menschen, ob sie sich bereits ausreichend vor Einbrechern schützen. Unabhängig davon, ob die Kriminellen und ihre Opfer im Rahmen eines Einbruchs aufeinandertreffen oder nicht: Das Wissen, dass es eine fremde Person geschafft hat, sich Zutritt zu den eigenen Räumlichkeiten zu verschaffen, kann das Leben eines Menschen komplett auf den Kopf stellen.
Wie gut, dass es in der heutigen Zeit gleich mehrere Möglichkeiten gibt, sich zu schützen. Auch, wenn keine von ihnen eine hundertprozentige Sicherheit bieten kann, wirkt es dennoch beruhigend, das individuelle Risiko eines Einbruchs gegebenenfalls reduzieren zu können. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, was sich in Bezug auf die Sicherheit im eigenen Zuhause im Laufe der letzten Jahre geändert hat und wie es möglich ist, als Hauseigentümer gegebenenfalls etwas ruhiger zu schlafen.
Tipp Nr. 1: Überwachungskameras installieren
Moderne und korrekt installierte Überwachungskameras zeigen ihren Effekt häufig auf unterschiedlichen Ebenen. Einerseits wirkt allein ihre Präsenz auf Diebe oft abschreckend, andererseits können sie oft dabei helfen, im Idealfall Einbrecher und Co. im Nachhinein zu identifizieren.
Wer sich auf der Suche nach Smart Home Überwachungskameras befindet, stellt schnell fest, dass diese nicht nur dazu in der Lage sind, Bilder auf einem Display anzuzeigen. Viele von ihnen lassen sich auch hervorragend mit dem Smartphone verbinden. Somit stellt es kein Problem dar, beispielsweise auch aus dem Urlaub, kurz einen Blick auf das eigene Grundstück zu werfen, um herauszufinden, ob alles in Ordnung ist.
Damit die Eigentümer auch in vollem Umfang von dem Nutzen der Überwachungskameras profitieren können, ist es natürlich wichtig, diese an den richtigen Stellen zu installieren. Vor allem im Zusammenhang mit großen Grundstücken bietet es sich an, nicht nur auf ein Modell zu setzen, sondern mehrere Geräte gleichzeitig zu installieren, um möglichst viele Areale abzudecken.
Tipp Nr. 2: Zeitschaltuhren oder ähnliches installieren und das Haus „bewohnt“ aussehen lassen
Nur wenige Einbrecher schlagen vergleichsweise spontan zu. Stattdessen machen es sich viele Kriminelle zur Aufgabe, die Wohnung oder das Haus ihrer Opfer einige Tage im Vorfeld zu beobachten. Vor allem während der Urlaubszeit stellt sich häufig die Frage, ob jemand zu Hause ist oder gerade „die schönsten Wochen des Jahres“ genießt. Ein Detail, das in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt, ist das Licht. Eine Wohnung, die an mehreren Abenden komplett dunkel ist, ist höchstwahrscheinlich unbewohnt.
Das Installieren einer Zeitschaltuhr kann dabei helfen, in regelmäßigen Abständen das Licht ein- und wieder auszuschalten. Das Problem: Dieser Trick hat sich mittlerweile herumgesprochen. Wenn Einbrecher bemerken, dass das Licht jeden Tag pünktlich um 19:00 Uhr eingeschaltet wird, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass niemand zu Hause ist. Um genau diesem Szenario vorzubeugen, kann es sich ebenfalls lohnen, auf die Vorteile von Smart Homes zu setzen. Viele Lampen lassen sich problemlos mit dem Smartphone koppeln und dementsprechend flexibel an- und ausschalten. Bereits ein Zeitversatz von nur zehn Minuten kann dabei helfen, alles ein wenig realistischer aussehen zu lassen.
Tipp Nr. 3: Nachbarn um Hilfe bitten
Vor allem im Zusammenhang mit längeren Abwesenheiten stellt sich häufig die Frage „Wer kümmert sich um den Briefkasten?“. Und auch Einbrecher sind meist sehr aufmerksam, wenn sie sehen, dass das „analoge Postfach“ offenbar über mehrere Tage hinweg nicht geleert wurde. Daher ist es am sichersten, kurz im Vorfeld zu klären, wer mit dieser Aufgabe betraut werden soll.
In vielen Fällen entsteht im Laufe der Zeit in der Nachbarschaft ein besonderes Gefühl von Zusammenhalt, das dafür sorgt, dass – so idealistisch es sich anhören mag – einer auf den anderen aufpasst. Eine aufmerksame Nachbarschaft stellt letztendlich eine praktische Ergänzung zu den beiden erstgenannten Tipps dar. Und auch eine Gartengestaltung, in deren Zusammenhang zum Beispiel auf eine Beleuchtung mit Bewegungsmelder gesetzt wird, kann oft dabei helfen, Einbrecher in die Flucht zu schlagen, bevor diese sich „an die Arbeit machen“ können.
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