Zisterne – damals und heute: In früheren Zeiten waren Zisternen ein Behälter zum Sammeln des Regenwassers, der unterirdisch gemauert oder aus Stein herausgemeißelt wurde. Zisternen mit 10000 Liter Füllmenge und mehr waren keine Seltenheit. Funde weisen nach, dass Zisternen ihren Zweck bereits vor rund 7.000 Jahren erfüllten.
Auch in heutigen Zeiten ist das Sammeln von Regenwasser eine sinnvolle Maßnahme. Einerseits tut es der Umwelt gut, wenn kein Grundwasser entnommen werden muss. Andererseits steigen die Kosten für kommunales Trinkwasser immer weiter. Die technische Entwicklung sorgt dafür, dass es inzwischen zeitgemäße Materialien gibt. Beton- und Kunststoff kommen zum Einsatz und wir können uns auf eine Füllstandsanzeige bei der Zisterne verlassen.
Beliebte Zisternen, Flach- und Wassertanks
- Einfacher Einbau durch integrierte Kranösen und Tragegriffe
- Extrem stabiler Regenwassertank durch hohe Wandstärke
- 3 Öffnungen DN 100 mit Lippendichtung für alle Anschlüsse
- Keine Nähte oder Fugen garantieren 100% Dichtigkeit
- Minimale Einbautiefe, dadurch geringe Einbauzeit und -kosten
- Integrierte Filtertechnik durch Tank-Ausbaupakete
- PKW-befahrbar (in Verbindung mit Teleskop Guss)
- Grundwasserstabil bis Tankschulter durch extrem stabile Konstruktion
- Flachtank mit geringster Bauhöhe, dadurch sehr wenig Aushub
- Besonders stabiler Flachtank mit gleichmäßig hoher Wandstärke
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- Einfacher Einbau des Flachtank durch die geraden Seitenwände
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Unterschiedliche Materialien für Regenzisternen
Betonzisternen
Schachtring-Zisternen werden aus Betonröhren, sogenannten Schachtringen, durch das Zusammenfügen einzelner Ringe gebaut. Den Abschluss nach unten bildet eine Bodenplatte. Der obere Abschluss ist konisch und wird nach oben immer schmaler. Zweiteilige Betonzisternen bestehen aus einem gegossenen Betonbehälter, der mit einem konischen Endstück zusammengefügt wird. Monolithische Zisternen aus Beton bestehen aus einer geschlossenen Einheit mit Korpus und integriertem oberen Abschluss.
Vor- und Nachteile von Zisternen aus Beton
Betonzisternen sind durch ihr Material besonders langlebig und widerstandsfähig. Hinzukommt, dass Beton recycelt werden kann und oft in der eigenen Region produziert wird. Die hohe Belastbarkeit macht es möglich, dass sich über der Zisterne Gebäude, Hofeinfahrten oder andere beanspruchte Stellen befinden können. Zusätzliche Vorteile haben Betonzisternen in Gebieten mit einem hohen Grundwasserstand. Dort kann es möglich sein, dass eine Zisterne mit 5000 Liter Fassungsvermögen vom Wasser aufgetrieben wird. Das hohe Eigengewicht einer Betonzisterne verhindert dies weitgehend. Bei Kunststoffzisternen kann dies anders sein und es müssen umfangreiche Maßnahmen zur Absicherung ergriffen werden.
Ein weiterer Vorteil von Zisternen aus Beton besteht darin, dass sie saures Regenwasser neutralisieren können. Beton ist stark alkalisch und wirkt damit dem zu niedrigen ph-Wert entgegen. Zu bedenken ist, dass die Montage einer Betonzisterne aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes aufwendig sein kann. Oft ist ein Kran vonnöten, um die Zisterne an die vorgesehene Stelle zu bringen. Schachtring-Zisternen und zweiteilige Betonzisternen können bei nicht fachmännischem Zusammensetzen im Laufe der Jahre Leckagen entwickeln. Bei monolithischen Zisternen braucht man sich darüber, keine Gedanken zu machen.
Kunststoffzisternen
Kunststoffzisternen unterscheiden sich in dem verwendeten Material. Es gibt sie aus Polyethylen (PE), aus Polyprophylen (PP) und aus mit Glasfaser verstärktem Kunststoff (GFK). Das letztgenannte Material ist besonders stabil.
Vor- und Nachteile von Kunststoffzisternen
Bei schwer zugänglichen Einbaustellen haben Kunststoffzisternen durch ihr geringeres Gewicht ihre Vorteile. Als unkompliziert gestaltet sich der Einbau von Kunststoffzisternen. Wenn zusätzlich zu den bereits vorgefertigten Anschlüssen, noch weitere benötigt werden, so ist dies, mithilfe eines Kronenbohrers schnell und einfach zu erledigen.
Im Gegensatz zu Betonzisternen, die eine gewisse Tiefe im Erdreich benötigen, gibt es aus Kunststoff sogenannte Flachtanks. Diese haben den Vorteil, dass ein weniger tiefer Erdaushub reicht, um eine Zisterne mit 5000 Liter oder eine Zisterne mit 10000 Liter Volumen einzugraben. Undichtigkeiten gibt es bei Kunststoffzisternen sehr selten. Da sie aus einem Stück bestehen, entfällt das Zusammensetzen und Abdichten und damit auch das Risiko für Leckagen.
Dem bereits angesprochenen Risiko des Auftreibens bei hohem Grundwasserspiegel kann mit einer Ummantelung aus Magerbeton entgegengewirkt werden. Der Magerbeton sorgt dafür, dass die Regenwasserzisterne aus Kunststoff an ihrem Platz bleibt. Eine Alternative ist ein flacherer Tank. Das Speichervolumen bleibt gleich, aber die Fläche wird größer und der Regenwassertank ist unterirdisch nicht in der Nähe des Grundwassers. Das Grundwasser kann also keinen Druck ausüben. Kunststoffzisternen sind aufgrund ihres Materials meistens nicht recyclebar.
Funktionsweisen von Zisternen
Normale Zisterne
Zisternen werden auch als Regenwassertank unterirdisch installiert, bezeichnet. Der Niederschlag wird von Gebäudedachflächen durch die Dachrinnen und über die Fallrohre abgeleitet. In den Fallrohren sind mechanische Reinigungssysteme eingebaut, die den groben Schmutz (kleine Stöcke, Blätter etc.) zurückhalten. Vergleichbares gilt für das Ableiten von Regenwasser von versiegelten Flächen zur Regenzisterne.
Das gereinigte Wasser wird direkt in den Regenwassertank geleitet. Die Füllstandsanzeige der Zisterne misst den Wasserstand. Die komplett gefüllte Regenwasserzisternen wird durch eine Überlaufvorrichtung geschützt. Das überschüssige Wasser kann entweder durch Abwasserleitungen und durch Versickerung beseitigt werden.
Retentionszisterne
Das Wort „Retention“ bedeutet das Zurückhalten von Stoffen. Bei einem entsprechenden Regenwassertank geht es darum, den Niederschlag zunächst zu sammeln und später in die Kanalisation abzuleiten. Insbesondere bei Starkregen wird dadurch das öffentliche Kanalsystem entlastet.
Durch die weit verbreitete Versiegelung von Erdflächen, ist es dem Boden nicht mehr möglich, Regen in ausreichender Menge aufzunehmen und versickern zu lassen. Demzufolge gelangt das Regenwasser auf kürzestem Weg und in großen Massen in die Kanalisation, die bei Starkregen oftmals überfordert ist. Jeder Puffer, der den Niederschlag auf seinem Weg Richtung Kanalsystem verzögert, hilft bei der Entlastung. Eine Retentionszisterne ist eine sinnvolle Möglichkeit, den wetterbedingten Auswirkungen etwas entgegenzusetzen und sich selbst mit Wasser zu versorgen. In einigen Gemeinden wird inzwischen eine Regenrückhaltung mittels Regenwassertank unterirdisch verbaut, für die Erteilung einer Baugenehmigung gefordert.
Bei Retentionszisternen liegt der Ablauf tiefer als der Zulauf. Der Höhenunterschied ist das Retentionsvolumen oder der Pufferspeicher. Durch diesen Aufbau ist gewährleistet, dass zunächst eine Wassermenge gesammelt und dann zeit- und mengenverzögert abgegeben wird. Unterhalb des Ablaufs bleibt Wasser zur eigenen Verfügung in der Zisterne.
Behörden und Zisternen
Die Regelungen für den Einbau und das Betreiben einer Regenwasserzisterne sind Gemeindesache und demzufolge unterschiedlich. Deshalb kann keine allgemeingültige Auskunft bezüglich der Vorgaben gegeben werden. Generell müssen nicht nur die Behörden, sondern auch der Wasserversorger informiert werden.
Durch die Benutzung einer Zisterne entsteht weniger Abwasser, die Füllstandsanzeige der Zisterne beweist dies. Je nach Gemeinde kann dies, zu einer Reduzierung der Abwassergebühren führen. Es gibt jedoch eine Grundsatzregel, die überall in Deutschland gilt. Der Regenwasserkreislauf darf weder direkt noch indirekt in Kontakt mit der Trinkwasserversorgung kommen.
Genehmigungspflicht
Regenzisternen, die die örtliche Maximalgröße nicht überschreiten und keine öffentlichen Aufgaben erfüllen (siehe Retentionszisterne), sind bundesweit genehmigungsfrei. Auch für die Maximalgröße gibt es keine einheitliche Regelung. In vielen Kommunen liegt sie bei 50.000 Liter. Oberhalb der örtlich geltenden Maximalgröße ist eine Genehmigung vorgeschrieben.
Unabhängig von einer Genehmigung müssen auch kleinere Zisternen bei der lokal zuständigen unteren Wasserbehörde gemeldet werden. Das Amt darf nur ablehnen, wenn einige Voraussetzungen nicht erfüllt werden. In der Regel ist die Ausstattung eines Gartens mit einer Zisterne mit 5000 Litern oder eine Zisterne mit 10000 Litern, die für die Gartenbewässerung genutzt werden soll, ohne großen bürokratischen Aufwand machbar. Ein Regenwassertank für die Gartenbewässerung gilt als Wasserspeicher und kann oft mit einer formalen Meldung und ohne zusätzliche Notwendigkeiten in Betrieb genommen werden.
Bei einer Verwendung als Nutzwasser, wie es für die Waschmaschine oder als Toilettenspülwasser möglich wäre, werden strengere und umfangreichere Auflagen für eine Genehmigung gefordert. Hierzu ist eine eingehende Erkundigung bei der Gemeinde notwendig.
Einbau und Anschluss einer Zisterne
Die Größe und damit das Fassungsvermögen der Zisterne richten sich gegebenenfalls nach dem zur Verfügung stehenden Platz. In der Baugrube muss Platz zum Arbeiten vorhanden sein. Deshalb empfiehlt es sich, für jede Seite des Tanks die Grube um 50 cm zu vergrößern. Der Abstand zu Gebäuden muss mindesten 1 Meter sein.
Für die Tiefe ist zu bedenken, ob der Tank ganzjährig betrieben werden soll. Ist dies der Fall, müssen die wasserführenden Bestandteile in einer Tiefe eingegraben werden, die frostfrei ist. Oft ist dies bei 60 bis 80 cm der Fall, ortsbezogene genauere Angaben können bei der Gemeinde erfragt werden. Des Weiteren darf die Erdüberdeckung, die zu jedem marktüblichen Modell angegeben wird, nicht überschritten werden.
Bei der Platzwahl für die Zisterne muss berücksichtigt werden, aus welcher Richtung der Zulauf über die Regenrinnen kommt. Drainagegräben müssen ebenfalls bedacht werden. Sie dürfen nicht zu nahe am Haus sein. Nachdem die Grube ausgehoben ist, wird auf den Boden eine Drainageschicht aus Kieselsteinen eingebracht. Diese sorgt nach der entsprechenden Bearbeitung zusätzlich dafür, dass die Zisterne auf einem ebenen Untergrund steht.
Im Anschluss an diese Arbeiten kann beispielsweise die Graf Zisterne in die Grube abgesetzt werden. Dabei muss die Ausrichtung korrekt sein, sodass der Ablauf zu den Drainagegräben oder der Sickergrube ausgerichtet ist und der Zulauf in Richtung des Fallrohres zeigt. Nachdem der Behälter korrekt steht, werden die 50 cm breiten Freiräume auf den Seiten mit Kies aufgefüllt. Dabei muss dieser gründlich verdichtet werden. Am besten mit geeignetem Gerät per Hand, um das Risiko der Beschädigung des Behälters zu minimieren. Alle Zu- und Überlaufleitungen der Zisterne benötigen für ihre einwandfreie Funktion ein Gefälle von 1 %. Dies muss bei der Verlegung berücksichtigt werden.
Wie lange kann Wasser in der Zisterne bleiben?
Eine Frage, die sich viele Menschen stellen, wenn sie über den Einsatz einer Regenwasserzisterne nachdenken. Die Antwort darauf hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass das gesammelte Regenwasser in der Zisterne keinerlei Zusatzstoffe enthält – anders als zum Beispiel Trinkwasser aus dem Hahn. Dadurch bleibt es länger haltbar und seine Qualität wird weniger beeinträchtigt.
Dennoch gibt es einige Aspekte zu beachten: Zum einen spielt die Größe der Zisterne eine Rolle. Je größer sie ist, desto mehr Vorrat an Wasser steht zur Verfügung und desto länger kann dieses auch gelagert werden. Zum anderen sollten regelmäßige Kontrollen des Wassers durchgeführt werden. Insbesondere im Sommer oder bei längeren Trockenperioden sollte man auf mögliche Verunreinigungen achten – etwa durch Laub oder Algenbildung innerhalb der Anlage.
Ein weiterer Punkt betrifft die Wassertemperatur: Steht die Zisterne frei im Freien ohne jeglichen Sonnenschutz, erwärmt sich das darin enthaltene Wasser schneller und Bakterien können leichter wachsen. Hier empfiehlt es sich daher eventuell schattenspendende Maßnahmen umzusetzen oder eine unterirdische Lagerung vorzusehen. Insgesamt gilt jedoch für alle Szenarien: Durch richtiges Design sowie regelmäßige Pflege-und Reinigungsmaßnahmen kannst du sicherstellen,dass dein gesammeltes Regewasseer so lange wie möglich in der Zisterne aufbewahrt werden kann, ohne dass es an Qualität verliert.
Zisterne und Kosten
Vorrangig beeinflussen das Material und die Größe der Zisterne die Höhe der Kosten. Ein Online-Portal geht davon aus, dass bei den üblichen Volumen von 4.000 l bis 5.000 l Zisterne Kosten von 1.000 € zu erwarten sind. Beispiel: Auf der Seite von Graf Zisterne, sind detaillierte und aktuelle Angaben zu finden.
Hinzu kommen Kosten für Filter und eine Zisternenpumpe, für die Zuleitung(en) und für alle Arbeiten im Zusammenhang mit dem Einbau. Die Art der Nutzung des Regenwassers hat Auswirkungen auf die Kosten für Filter und Pumpe. Wird der Niederschlag nur für die Bewässerung im Garten genutzt, sind einfach Pumpen ausreichend. Soll das gesammelte Wasser auch im Haus genutzt werden, dann werden weitere Geräte benötigt. Die Länge der Zuleitungsrohre zwischen den Entwässerungsflächen und dem Standort beeinflussen ebenfalls die Zisterne Kosten.
Für die Erd- und Einbauarbeiten spielen neben der Zisternengröße noch die Bodenbeschaffenheit und der Grundwasserstand eine Rolle bei der Kostenberechnung. Viele Gemeinden bieten Förderungen für Zisternen an, weil sie der Umwelt zugutekommen. Nachfragen ist auf jeden Fall clever.
Wie oft muss man eine Zisterne reinigen?
Die regelmäßige Reinigung einer Zisterne ist von entscheidender Bedeutung, um die Qualität des gespeicherten Wassers zu gewährleisten und mögliche Gesundheitsrisiken zu minimieren. Die Häufigkeit der Reinigung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Als Faustregel gilt: Eine jährliche Inspektion und Wartung deiner Zisterne ist ratsam. Dabei wird nicht nur geprüft, ob das System einwandfrei funktioniert, sondern auch festgestellt, ob sich Ablagerungen oder Schmutz angesammelt haben.
In Regionen mit hoher Luftverschmutzung oder starkem Pollenaufkommen sollte die Reinigung häufiger erfolgen – etwa alle sechs Monate bis einmal im Jahr. Auch in Gebieten mit kalkhaltigem Wasser empfiehlt es sich, die Zisterne öfter zu säubern. Für Haushalte ohne Filteranlage kann eine zusätzliche Sedimentabsaugung nach Starkregenereignissen sinnvoll sein. Hierbei werden grobe Verschmutzungen entfernt und das Risiko für Verstopfung reduziert.
Es gibt jedoch keine allgemeingültige Antwort auf diese Fragestellung – letztendlich musst du dich selbst über den Zustand deiner Anlage informieren und deine individuellen Umgebungsbedingungen berücksichtigen. Denke daran: Je sauberer dein Trinkwasser aus der Leitung kommt, desto besser schmeckt es!
Wann lohnt sich eine Zisterne?
Eine Zisterne kann in vielen Situationen von großem Nutzen sein. Vor allem dann, wenn du umweltbewusst handeln möchtest und gleichzeitig deine Wasserkosten senken willst, ist der Einbau einer solchen Regenwassernutzungsanlage definitiv eine Überlegung wert. Insbesondere für Gartenbesitzer bietet die Nutzung von Regenwasser zahlreiche Vorteile. Mit dem gesammelten Wasser aus deiner eigenen Zisterne kannst du nicht nur Pflanzen bewässern, sondern auch den Pool oder Teich auffüllen – und das ganz ohne zusätzliche Kosten.
Gerade in trockenen Sommermonaten wird dir diese natürliche Ressource zur Verfügung stehen und damit sowohl Geld als auch Trinkwasser sparen. Aber nicht nur im Freien macht sich die Installation einer Zisterne bezahlt: Auch im Haus lässt sich das aufgefangene Regenwasser nutzen. Du könntest beispielsweise deine Toilettenspülungen mit diesem kostengünstigen Wasser versorgen oder es zum Wäschewaschen verwenden – so schonst du ebenfalls dein Budget sowie unsere Umweltressourcen.
Obwohl der Kaufpreis für eine moderne Zisternenlösung zunächst hoch erscheint, amortisiert er sich mittelfristig dank geringerer Wasserkosten durchaus schnell wieder. Außerdem hast du zugleich einen Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet – ein Aspekt, der heutzutage immer wichtiger wird! Insgesamt gilt also: Wenn ökologisches Handeln und Kosteneinsparungen gleichermaßen zu deinen Zielen gehören, solltest du unbedingt über den Einbau einer Zisterne nachdenken. Sie stellt eine sinnvolle Investition dar und bietet langfristige Vorteile für dich, deine Umwelt und dein Portemonnaie!
Fazit
Eine Zisterne ist eine Investition in die Zukunft. Mit der Nutzung einer Zisterne hilft man der Umwelt und spart bares Geld. Denn, sauberes Trinkwasser ist teuer und wird immer teurer. Nicht zu vergessen, dass es regional Förderungen für den Einbau einer Zisterne geben kann.
Neben der Verwendung als Brauchwasser im Haus, ist Regenwasser ideal zum Bewässern des Gartens. Wichtig ist außerdem, dass Regenwasser kalkfrei ist. Dies werden Geräte und etliche Pflanzen mit einem längeren Leben danken. Wenn die Klimaänderungen sich weiter ausbreitet, wird es noch wichtiger werden, das Regenwasser zu nutzen und es nicht einfach versickern zu lassen.
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